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Ratgeber

Anlagemöglichkeiten: Geringes Risiko und hohe Rendite

Du möchtest mittel- oder langfristig Geld sparen und mehr über Anlagemöglichkeiten wissen? Hier erfährst du, welche Geldanlagen es gibt, welche Vor- und Nachteile diese haben und was am besten zu dir passt.

Du möchtest wissen, welche Anlagemöglichkeiten es gibt? Besonders in der aktuellen Zeit, sind Girokonten und Sparbücher nicht die beste Art, sein Geld anzulegen. Die Zinsen werden immer geringer und in vielen Fällen musst du als Sparer auch noch draufzahlen. Jetzt ist also der beste Zeitpunkt, um dich über alternative Anlagemöglichkeiten zu informieren. Das vermeintlich hohe Risiko hält die meisten Sparer davon ab, ihr Geld anders anzulegen. Dabei sind Bei der richtigen Verteilung des Anlagevermögens, alternative Anlagen deutlich sicherer und profitabler als die herkömmlichen Sparkonten.

Es gibt verschiedene Wege, dein Geld anzulegen. Wie in allen Bereichen, gibt es auch hier keine Lösung, die zu allen Sparern passt. Daher zeigen wir dir, welche Anlagemöglichkeiten die richtige für dich ist. Vorher kannst du dir schon einmal einen Überblick verschaffen, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt und wie sie funktionieren.

Diese Inhalte findest du im Beitrag:

  • Welche Vor- und Nachteile haben sichere Anlagemöglichkeiten?
  • Warum ist das Girokonto nur als Zwischenablage geeignet?
  • Wieso sind das Sparbuch und das Tagesgeldkonto keine langfristige Anlage?
  • Welche Möglichkeiten bietet das Festgeldkonto?
  • Warum sind ETFs besonders bei Einsteigern so beliebt?
  • Weshalb bieten offene Investmentfonds eine höhere Rendite?
  • Für wen sind geschlossene Investmentfonds geeignet?
  • Warum sind Immobilien eine gute langfristige Geldanlage?

 

Sichere Anlagemöglichkeiten und ihre Vor- und Nachteile

Sichere Anlagemöglichkeiten eignen sich besonders gut, wenn du dich wenig bis gar nicht auf dem Finanzmarkt auskennst. Besonders in Deutschland, sind die sicheren Anlagen auch die beliebteren. Mithilfe dieser Anlagen, baust du langfristig und sicher Vermögen für die Zeit nach dem Berufsleben auf. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Anlagemöglichkeiten meist flexibel sind, sodass du flexibel auf das Kapital zugreifen kannst. 

Doch welche Nachteile bringen diese sicheren Anlagemöglichkeiten mit sich? Man spricht häufig davon, dass man das eingezahlte Geld für sich arbeiten lässt. Das ist in dem Fall jedoch nur sehr eingeschränkt möglich, weil die Zinsen und die damit verbundene Rendite sehr gering sind. Sinken die Zinsen noch weiter, wird auch die Rendite immer kleiner. Inwiefern sich das dann noch für dich lohnt, kannst du dir sehr leicht ausrechnen.

Girokonto – Geringes Risiko, flexibel aber teuer

“Perfekt für den Alltag” trifft es hier am besten. Wenn du eine langfristige Anlagemöglichkeit suchst, ist das Girokonto allerdings keine gute Idee. Aufgrund der sinkenden Zinsen und stetiger Inflation, verliert das Geld an Wert. Dazu kommt, dass Kontoführungsgebühren keine Ausnahme mehr sind. Banken, die ein kostenloses Girokonto anbieten, werden also immer seltener. Du zahlst somit in den meisten Fällen sogar drauf, wenn du dein Geld auf einem Girokonto liegen lässt. Das ist bei größeren Beträgen, die du gespart hast, ein klarer Nachteil.

Sparbuch und Tagesgeldkonto – Geringes Risiko mit schwacher Rendite

Ebenso wie Girokonten, sind Sparbücher und Tagesgeldkonten relativ flexibel und eignen sich gut zum Zwischenlagern deines Geldes. Anders als bei einem Girokonto, bekommst du bei Tagesgeldkonten und Sparbüchern geringe Zinsen. Wie lange das überhaupt noch der Fall ist, ist allerdings nicht klar. Die beiden Optionen sind aufgrund ihrer enorm geringen Rendite ebenfalls nicht als langfristige Geldanlage geeignet.

Anlagemöglichkeiten ETFs

Festgeldkonto – Geringes Risiko mit wenig Flexibilität und schwacher Rendite

Auch das Festgeldkonto ist eine Option, dein Geld sicher anzulegen. Der Unterschied zu einem Tagesgeldkonto liegt in der Laufzeit und der Verzinsung. Die Laufzeit wird von Anfang an festgelegt. Während dieses Zeitraums, kannst du nicht über das angelegte Geld verfügen. Festgeldkonten sind jedoch sicherer, da sie über eine gesetzliche Einlagensicherung verfügen, die unabhängig von Zins- und Kursrisiko ist. Möchtest du dein Geld jedoch früher wieder zurückbekommen, musst du mit einer Zinsvorschusszahlung rechnen.

Hier besteht die Möglichkeit, auf ausländische Banken zurückzugreifen, die gegebenenfalls bessere Konditionen anbieten. Das stellt im ersten Moment kein Problem dar, ist allerdings etwas aufwendiger in der Verwaltung. Die erzielten Zinserträge musst du bei ausländischen Banken selbst dem Finanzamt melden. Das ist bei einer inländischen Bank nicht der Fall. Auch wichtig ist, dass es sich bei dem ausgewählten Geldinstitut um eine Bank innerhalb der Europäischen Union handelt. Hier sind Bankeinlagen bis zu einem Betrag von 100.000 Euro gesetzlich geschützt. Im Falle einer Bankpleite bist du auch da sicher.

ETFs – Anlagemöglichkeiten mit mittlerer bis hoher Rendite

Exchange Traded Fonds sind in den letzten Jahren besonders beliebt geworden, da sie sich sowohl zum mittelfristigen als auch zum langfristigen Sparen eignen. Besonders bei jungen Deutschen sind sie eine beliebte Geldanlage. ETFs müssen nicht aktiv verwaltet werden und sind daher pflegeleichter als Investmentfonds. Exchange Traded Fonds sind meist eine Nachbildung von Vergleichsfonds. Aufgrund der breiten Streuung können ETFs mit einer relativ hohen Sicherheit punkten.

Schon mit kleinen Beträgen, kannst du hier mit dem Sparen anfangen und die monatlichen Einzahlungen mit der Zeit anpassen. ETFs eignen sich daher besonders gut, wenn du monatlich keine großen Summen zurücklegen kannst aber trotzdem einen soliden Betrag für später ansparen möchtest.

Offene Investmentfonds – Hoher Kostenaufwand und gemischtes Risiko mit Chance auf hohe Renditen

Investmentfonds gehören zu den eher kostenintensiven Anlagemöglichkeiten. Für diese sind Fondsmanager zuständig, die selbstverständlich auch etwas verdienen möchten. Der Vorteil ist, dass du dich um nichts mehr kümmern musst. Problematisch kann es nur werden, wenn du gerne die Kontrolle über dein Geld behalten möchtest. Du hast meist sehr wenig Einsicht und musst dich darauf verlassen, dass der Fondsmanager seine Arbeit gut macht. Eine großzügige Streuung erhöht hierbei die Sicherheit.

Geschlossene Investmentfonds – Kostenintensiv und risikoreich mit Chance auf hohe bis sehr hohe Renditen

Bei geschlossenen Investmentfonds handelt es sich um Aktien bestimmter Firmen. Diese setzen für den Einstieg eine gewisse Summe voraus, damit sich die Zusammenarbeit lohnt. Risikoreich sind sie vor allem deswegen, weil hier eine geringere Streuung möglich ist. Wenn du eine hohe Summe in eine Firma investierst, bleibt die Möglichkeit der breiten Streuung natürlich auf der Strecke. Dazu kommt, dass du das Geld meist über einen langen Zeitraum anlegen musst. Was am Ende dabei herauskommt, ist entweder eine sehr hohe Rendite oder ein absolutes Minusgeschäft. Daher solltest du hier nur investieren, wenn du über das nötige Kapital verfügst und dir bei deiner Wahl ganz sicher bist.

Anlagemöglichkeiten in Immobilien

Immobilien – Renditenstarke Anlagemöglichkeiten für Profis

Auf dem Immobilienmarkt gibt es zwei Arten von Investitionsmöglichkeiten: Die direkte und die indirekte Anlagemöglichkeit. Bei der Direkten geht es um den Kauf eines bestimmten Objektes. Als indirekte Anlagemöglichkeit bezeichnet man Aktien von Immobiliengesellschaften sowie um offene Immobilienfonds. Wenn es um die Entscheidung zwischen den beiden Arten geht, sind zwei Faktoren zu beachten: Wie hoch ist dein Anlagevermögen und wie gut kennst du dich auf dem Markt aus? Wenn du ein bestimmtes Objekt kaufen möchtest, musst du über das nötige Vermögen verfügen. Damit du auch in das richtige Objekt investierst, spielt ausreichende Expertise eine maßgebliche Rolle.

Ein direktes Investment in Immobilien, ist für viele Menschen nicht nur aus finanzieller Sicht interessant, sondern auch aus emotionaler. Viele Deutsche haben den Traum vom Eigenheim, den sie sich damit erfüllen können. Eine Immobilie gibt dir auch im Alter Sicherheit. Vergessen darfst du aber nicht, dass die Sanierung und Instandhaltung in deinem Aufgabenbereich liegen. Das kann dich zwischendurch den einen oder anderen Euro kosten.

Fazit: Lieber klein anfangen als überhaupt nicht

Die Vielzahl an Anlagemöglichkeiten sowie fehlendes Know-how halten viele Menschen davon ab, ihr Geld anzulegen. Bevor dein Geld allerdings auf einem Girokonto oder bald auch auf einem Tagesgeldkonto immer weniger wird, solltest du jetzt etwas tun. Kleine Fortschritte sind besser als gar keine. Fange daher erst einmal mit Anlagemöglichkeiten an, die mit geringem Risiko behaftet sind.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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