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Social Profit Marketing im Interview
© Antony Rigone

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Antony Rigone von der Social Profit GmbH: Wie Sie mit LinkedIn nicht mehr auf Empfehlungen hoffen müssen

Wenn Unternehmen Abstand nehmen von veralteten Methoden wie Empfehlungsmarketing und Zeitungsanzeigen und sich stattdessen über Onlineplattformen, wie beispielsweise LinkedIn, an ihre Zielgruppe wenden, bieten sich ihnen zahlreiche Vorteile. Das weiß auch Antony Rigone von der Social Profit GmbH, der sich mit seinem Team auf das Marketing und den Vertrieb für kleine und mittelständische Unternehmen über LinkedIn spezialisiert hat. Inwiefern Vertrauen in dieser Branche erfolgsbringend ist und welche Fehler Unternehmen auf LinkedIn vermeiden sollten, verrät er uns im Interview.

Viele Unternehmen nutzen immer häufiger LinkedIn, weil sie verstanden haben, dass die Plattform eine große Chance für die Neukundengewinnung bietet. Die meisten testen es allerdings auf eigene Faust und scheitern daran, da es viele Fehlerquellen gibt: Ein beliebter Fehler ist beispielsweise, dass die Kommunikation nicht optimal ausgelegt wird. Wenn ein Unternehmen aber in wenigen Sekunden erklären und vermitteln kann, was es anbietet und welchen enormen Mehrwert es seinen Kunden bietet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es potentielle Kunden überzeugt. Antony Rigone von der Social Profit GmbH weiß, worauf man achten sollte und wieso LinkedIn immer ganzheitlich gesehen werden muss.

Mit seinem fünfköpfigen Team unterstützt Antony Rigone kleine und mittelständische Unternehmen dabei, im B2B-Bereich planbar mehr Anfragen zu gewinnen und das von den richtigen Ansprechpartnern. Dafür nutzt die Agentur in erster Linie den digitalen Weg über LinkedIn für Marketing und Vertrieb mit dem sie täglich Kundenanfragen gewinnen. Dabei haben ihre Kunden einerseits die Möglichkeit, die Strategien als Dienstleistung in Anspruch zu nehmen oder aber auch, seine Kenntnisse als Coaching zu erlernen.

Antony Rigone von der Social Profit GmbH im Interview!

Antony Rigone, herzlich willkommen im GEWINNERmagazin. Oft wird behauptet, LinkedIn-Marketing bestehe nur daraus, Nutzer mit hunderten Nachrichten zu überhäufen. Ist dem wirklich so?

Nein, es geht keinesfalls darum, Personen mit Nachrichten zu bombardieren. Heute ist es leider so, umso erfolgreicher man ist oder je interessanter die berufliche Position ist, in der man sich befindet, umso mehr Nachrichten bekommt man. Mittlerweile gibt es eben immer mehr Werber auf LinkedIn. Das verunsichert Unternehmer dann, wenn sie viele Anfragen bekommen. Sie fragen sich, ob LinkedIn-Marketing immer so funktioniert und ob man es überhaupt seriös machen kann.

Wie geht ihr vor, damit LinkedIn für eure Kunden zum erfolgreichen Kanal wird?

Bei uns gibt es einen Prozess, bei dem der Kunde selbst entscheidet, was er möchte und was eben nicht. Das heißt, dem Kunden wird nicht einfach ein Schema aufgezwungen, sondern es wird zusammen mit ihm erarbeitet. Wir bringen das Know-how im Bereich menschliche Psychologie mit als Rahmen und unsere Kunden tragen ihre Expertise aus dem jeweiligen Fachgebiet ein. Alles andere wäre fahrlässig, weil nur der Kunde seine Branche im Detail kennt. Wir sind letztendlich dafür da, ihm zu zeigen, wie er diese Expertise so in Gespräche einbauen kann, dass das Gegenüber dafür offen ist. Denn genau das ist der Schlüssel für Marketing auf LinkedIn. So schaltet der potenzielle Kunde nicht direkt den geistigen Spam-Filter ein oder fühlt sich unter Druck gesetzt.

Mehr Anfragen im B2B-Bereich durch Social Profit Marketing

Antony Rigone von der Social Profit GmbH unterstützt Unternehmen dabei, im B2B-Bereich planbar mehr Anfragen zu gewinnen.

Diese Fehler sollten Unternehmen unbedingt vermeiden

Welche Fehler seht ihr oft bei Unternehmen, die sich selbst am Marketing und Vertrieb über LinkedIn versuchen?

Die meisten Fehler passieren schon bei den ersten Schritten. LinkedIn muss man ganzheitlich sehen und daran scheitern viele Branchenkollegen oder auch Kunden. Der erste Schritt ist immer zu überprüfen, ob die Kommunikation stimmt und in wenigen Sekunden auf den Punkt gebracht wird, was sie genau machen. Denn sobald ein User erst gar nicht versteht, was angeboten wird, ist die Wahrscheinlichkeit schon sehr viel geringer, dass er überzeugt werden kann. Deshalb klären wir zu Beginn, wie unsere Kunden positioniert sind und ob sie überhaupt die Sprache der Zielgruppe sprechen. Im zweiten Schritt arbeiten wir Informationen zu den potenziellen Kunden heraus. Es geht bei LinkedIn nicht darum, wie einen Lebenslauf zu formulieren, sondern das Sie individuell sind und in die Mehrwertkommunikation gehen.

Viele Kunden kommen zu uns und sagen, dass sie schon versucht haben, über LinkedIn Kunden zu gewinnen, das aber nicht funktioniert hat. Das liegt oft daran, dass sie bei ihrem Vorgehen die psychologischen Aspekte nicht beachten und stattdessen sehr schnell verkaufen möchten. Kommen sie dann doch mal an eine Kundenanfrage über die Plattform, wissen sie meist nicht, wie sie diese richtig abwickeln müssen. Viele haben den Spagat noch nicht geschafft, zu verstehen, dass mit einer Onlineanfrage anders umgegangen werden muss, als mit klassischen Kundenanfragen durch Empfehlungen oder ähnliches.

Wie sich eine Onlineanfrage von einer klassischen Kundenanfrage unterscheidet

Was ist denn da zu beachten?

Eine Onlineanfrage verläuft sich schnell im Sand, wenn man keinen klaren Prozess hat. Bei den meisten scheitert es daran, dass sie die Leute gar nicht anrufen, unqualifizierte Mitarbeiter Vorgespräche machen lassen oder erst überhaupt keinen Qualifizierungsprozess haben. Wichtig ist hier Kontinuität – vielen Unternehmen fehlt die Ernsthaftigkeit in Form von Beharrlichkeit. Dazu gehört die Dokumentation der einzelnen Schritte bei Kunden. Und auch dann nachzuhören, wenn es beim ersten Versuch nicht gleich geklappt hat.

Antony Rigone bringt jahrelange Erfahrung mit

Die Expertise des Geschäftsführers und Unternehmers beruht auf jahrelangem Austausch in der Branche.

Das Team der Social Profit GmbH weiß, wie Marketing und Vertrieb richtig geht

Auf LinkedIn sind mittlerweile extrem viele Unternehmen unterwegs. Wer sind eure Kunden?

Wir helfen allgemein Coaches, Beratern und Dienstleistern, unsere Kunden sind sehr gemischt. Letztendlich stehen sie alle vor denselben Herausforderungen, wenn es um das Marketing und den Vertrieb geht. Wir haben uns also nicht auf eine Branche, sondern vielmehr auf die richtige Methodik spezialisiert, die nötig ist, um die jeweiligen Zielgruppen zu erreichen.

Dabei haben wir die Erfahrung gesammelt, dass unsere Methoden in gängigen, aber auch in Branchen, in denen man vielleicht erst meint, dass LinkedIn dort keine gute Methode ist, tolle Ergebnisse erzielt. So haben wir zum Beispiel für ein Unternehmen für Schädlingsbekämpfung über LinkedIn zahlreiche erfolgreiche und lukrative Kontakte gewinnen können. Allgemein können unsere Kunden im Schnitt mit zwischen zwei bis fünf Anfragen von potenziellen Kunden pro Woche rechnen. Wenn alles richtig gemacht wird, das Produkt und die Nachfrage übereinstimmen, können es auch täglich mehrere Anfragen sein – das weiß ich aus eigener Erfahrung. Es gibt Kunden, die direkt die erste Anfrage abschließen konnten und damit fünfstellige Projekte umgesetzt haben. Das hängt natürlich davon ab, ob nach dem Marketing auch die Strukturen und Prozesse im Vertrieb stimmen.

Wie Antony Rigone zum Experten für Onlinemarketing wurde

Wie kamst du dazu, im Onlinemarketing tätig zu werden?

Ich komme ursprünglich aus dem Sportbereich, das habe ich die letzten Jahre leidenschaftlich gemacht. Dort habe ich mir mehrere Lizenzen erarbeitet, allerdings hat mich diese Tätigkeit nicht hundertprozentig erfüllt, weil es nicht ganz zu mir und meinen Zielen gepasst hat. Ich habe schnell festgestellt, dass die Themen Marketing und Vertrieb genau zu meiner Persönlichkeit passen. Danach habe ich mich an verschiedenen Marketingmaßnahmen ausprobiert und ein eigenes Fitnessprodukt entwickelt. Im Nachhinein kann ich sagen, dass das eine der besten Lektionen meines Lebens war, da ich mich daraufhin intensiv mit dem kaufmännischen Bereich beschäftigt habe.

Danach führte eins zum anderen: Ich habe gelernt, wie Kunden zu einem Onlineshop gezogen werden können mit Hilfe von Onlinemarketing. Hier konnte ich viele Erfahrungen sammeln und habe mich letztendlich dazu entschlossen, meine Expertise in Form einer Agentur für andere Unternehmen zugänglich zu machen. Ich möchte gerade auch Unternehmen, die bisher nicht online vertreten sind, Möglichkeiten aufzeigen, endlich mehr Kunden zu gewinnen.

Das Social Profit Marketing Team ist perfekt aufgestellt

Antony Rigone bietet Unternehmen mit seinem professionellem Team eine Rundumdienstleistung im Bereich Marketing und Vertrieb.

Die Social Profit GmbH setzt auf maßgeschneiderte Lösungen für jeden Kunden

Was macht eine gute Agentur für Onlinemarketing aus?

Als Interessent sollte man darauf achten, dass die Agentur Referenzen vorweisen kann. Darüber hinaus sollte man sich das Eigenmarketing anschauen und vor allem sollte der Anbieter seine Methoden natürlich auch selbst nutzen. Leider gibt es sehr oft Agenturen, die ihre Angebote an die Kunden verkaufen, sie selbst aber nicht nutzen, vermutlich weil sie eigentlich nicht von ihnen überzeugt sind. Wir hingegen nutzen dieselben Methoden für unser eigenes Marketing und den Vertrieb, die wir auch unseren Kunden anbieten.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Agentur kein Ein-Mann-Betrieb ist. Es sollte ein professionelles Team vorhanden sein, das alle Aufgabenbereiche im Marketing und Vertrieb abdecken kann. Außerdem sollte man sich von Agenturen fernhalten, die bei LinkedIn auf automatisierte Prozesse setzen, also zum Beispiel nur von Bots Gebrauch machen. Das Marketing und der Vertrieb sind menschliche Prozesse, die auf einer Beziehungsebene stattfinden sollten, um erfolgreich zu sein. Natürlich kann man diese systematisieren, aber keinesfalls automatisieren.

Wie stellst du sicher, dass du in einer so schnelllebigen Branche immer auf dem neuesten Stand bist?

Ich lege sehr hohen Wert darauf, mich selbst stets weiterzubilden. Ich habe schon ein halbes Jahr nach Beginn meiner Selbstständigkeit begonnen, fünfstellige Summen in Masterminds zu investieren. Denn ich habe mir schon immer gesagt: „Entweder ganz oder garnicht.“

Antony Rigone möchte das Team von Social Profit Marketing erweitern

Als Ziel hat sich Antony Rigone gesetzt, das heute fünfköpfige Team stetig mit neuen Experten zu erweitern, um noch mehr Unternehmen zu helfen.

Das sind die Pläne für 2021

Welche Ziele verfolgst du in Zukunft mit der Social Profit GmbH“?

Ich möchte gerne in der kommenden Zeit mein Team erweitern und dann noch mehr Menschen zeigen, wie man mit smarten Lösungen sein Geschäft noch sehr viel ertragreicher gestalten kann. Ich will deutlich machen, dass Marketing und Vertrieb nicht immer anstrengend sein müssen. Sie können stattdessen auch ganz einfach sein, wenn die richtigen Strategien eingesetzt werden. Und vor allem sollen meine Kunden lernen, dass Marketing und Vertrieb auch Spaß machen können. Wichtig ist mir außerdem aufzuzeigen, dass Empfehlungsmarketing heute keinesfalls mehr das Hauptgeschäft sein darf. Unternehmen sollten dringend von der passiven in eine aktive Haltung wechseln, wenn sie langfristig erfolgreich sein wollen.

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Gurpinder Sekhon ist Bachelor of Arts in Global Trade Management und als Junior-Redakteurin zuständig für hochwertigen Content im Gewinnermagazin.

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