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Das Schutzpaket gegen Hacker: So sicherst du deine Daten im Unternehmen

Selbstständige, kleine und mittelständische Unternehmen vernachlässigen häufig die Cybersicherheit. So ist es kein Wunder, dass sie beliebte Ziele für Hackerangriffe sind.

Die Hälfte aller deutschen Unternehmen war bereits Opfer eines Cyberangriffs. Bei bestehenden Schwachstellen ist nicht die Frage relevant, ob ein Angriff stattfindet, sondern wann er erfolgt. „Ist eine Lücke vorhanden, wird diese auch ausgenutzt. Denn genau darauf haben es Cyberkriminelle abgesehen. Die Frage ist nicht ob, sondern vielmehr wann ein Angriff passiert und unter welchen Bedingungen dieser stattfindet“, sagt Thomas Tschersich, Chief Security Officer der Deutschen Telekom.

Das Bonner Unternehmen reagiert daher jetzt mit einem neuen Programm: Das sogenannte Digital Schutzpaket Business bietet Selbstständigen mehr digitale Sicherheit: Experten des Konzerns prüfen gründlich das Firmennetz sowie die angeschlossenen Geräte. Auch die Software sowie Schnittstellen „nach draußen“. Sie geben Tipps für besseren Schutz gegen unbefugte An- und Zugriffe. Anschließend optimieren sie die Sicherheit direkt beim Kunden.

Auch das Warnsystem ID-Alarm ist Teil der Schutzlösung. Ein Service sucht dafür automatisch im Internet nach gestohlenen Log-In Daten und informiert Firmen-Inhaber im Verdachtsfall.

40 Millionen Angriffe pro Tag

Phishing-Mails, Schadsoftware, Erpressungs-Trojaner und DDoS-Attacken werden im kommenden Jahrzehnt zunehmen. Die Schäden zeigen sich in verschiedenem Ausmaß. Mal sind Netze infiziert, mal stoppt die ganze Produktionsanlage – der Verdienst fällt aus und als Opfer zahlst du drauf. Der technische Fortschritt wird von Hackern ausgenutzt: Machine Learning und auch Künstliche Intelligenz machen sich Hacker zunutze. „Alleine im vergangenen Jahr haben wir durchschnittlich fast 40 Millionen Angriffe pro Tag auf unsere Honeypot-Systeme vermerkt. Das zeigt: Angriffe werden immer professioneller und automatisierter. Ob Privatperson oder Kleinunternehmen – niemand sollte sich 2020 ungeschützt in Sicherheit wiegen“, sagt Tschersich.

IT-Sicherheit ist aufwendig und kostspielig, deshalb sind kleine Unternehmen und Selbstständige oft unzureichend gegen Cyber-Kriminalität geschützt und rücken so ins Visier der Hacker. Es macht durchaus Sinn, Experten gründlich das Firmennetz sowie die angeschlossenen Geräte, Software und Schnittstellen nach „draußen“ prüfen zu lassen.

Warnsystem ID-Alarm: Automatische Suche nach gestohlenen Daten

Sollten Daten verlorengegangen sein, wegen falsch formatierten oder mechanisch defekten Festplatten, können IT-Experten die Daten wiederherstellen. Zusätzlich gibt es das Warnsystem ID-Alarm als Teil einer Schutzlösung. Ein spezieller Service sucht automatisch im Internet nach gestohlenen Log-In Daten und informiert Firmeninhaber im Verdachtsfall.

Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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