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Branding für Start-ups: Markenidentität schaffen und aus der Masse herausstechen

Auf dem Markt gibt es inzwischen viele Unternehmen, die sich einen Namen gemacht haben. Um dir einen Namen machen zu können, musst du als neuer Marktteilnehmer aus der Masse herausstechen. Hier erfährst du, wie du das Branding deines Start-ups richtig angehst und aus deiner Firma eine Marke machst.

Wenn du dir auf dem Markt einen Namen machen möchtest, reicht es nicht, dass deine Firma ihre Arbeit gut macht. Bekannt wirst du, wenn du aus dem Namen deiner Firma eine Marke machst. Drei Tipps für das Branding deines Start-ups.

Branding für Start-ups: Was ist eine Marke?

Eine Marke ist nicht nur irgendein Logo, Farben oder ein Design, das man sich ausgedacht hat. Mit einer Marke verbindet man nicht nur etwas Visuelles, sondern auch Eindrücke, eigene Erfahrungen und vieles mehr. Wenn Menschen an das Thema deiner Nische denken, sollen sie zuerst an dich denken. Wenn du das geschafft hast, kannst du deine Firma als Marke bezeichnen.

Warum es wichtig ist, eine Marke zu erschaffen

Versuche dich in die Lage deines potenziellen Kunden zu versetzen. Du hast ein Problem und suchst jemanden, der dein Problem löst. Du schaust online, wer dein Problem lösen könnte. Dabei fallen dir zwei bis drei Firmen auf, die dein Problem lösen könnten. Eine sticht jedoch besonders heraus. Sie liefert dir Antworten auf deine Fragen, präsentiert sich gut auf Social Media und genießt allgemein einen guten Ruf.

Bist du an der zweiten und dritten Wahl interessiert, die grundsätzlich einen soliden Eindruck hinterlassen haben? Oder entscheidest du dich für das Unternehmen, das dir besonders aufgefallen ist?

Branding für Start-ups: 3 Tipps zur Markengestaltung

So wichtig ist das Branding für dein Start-up

Tipp #1: Markengestaltung vom ersten Tag

Viele Start-ups unterschätzen die Kraft einer Marke und merken zu spät, was Branding wirklich bewirken kann. Einfach mal starten und schauen was passiert, ist hier definitiv nicht die richtige Denkweise. Eine Marke hilft dir und deinem Start-up dabei, von Anfang an ein Signal zu senden. Es zeigt, dass du eine Mission verfolgst und anders bist als deine Wettbewerber.

Auch bei der Suche nach Investoren, kann eine klare Positionierung helfen. Besteht ein klares Konzept, eine Ausrichtung und ein Image, erleichtert das die Suche nach Investoren. Oder würdest du dein Geld in eine Firma stecken, die du selbst nicht richtig einschätzen kannst?

Tipp #2: Unterscheide dich von deinem Wettbewerb

Fangen wir mal bei etwas ganz Grundlegendem wie den Farben und dem Logo deines Start-ups an. In vielen Branchen gibt es typische Farben, die von nahezu allen Firmen verwendet werden. Möchtest du mit dem Strom schwimmen oder nach deinen eigenen Regeln spielen? Beschäftige dich mit Farben und schaue dir an, welche Farben am besten zur Persönlichkeit deines Start-ups passen. Mach es anders, aber bewusst!

Bleiben wir bei der Persönlichkeit. Nicht nur die Farben sollten sich von denen anderer Firmen unterscheiden, sondern auch die Art, wie du mit deinen Kunden umgehst. Was tust du dafür, dass sich dein Kunde besonders gut aufgehoben fühlt? Überlege dir, was du besser machst als dein Wettbewerb und wie du das der Öffentlichkeit präsentieren kannst. Wichtig ist nur, dass du dich auch daran hältst. Nichts ist schlimmer als ein gebrochenes Versprechen.

Tipp #3: Orientiere dich an deiner Zielgruppe

Bei der Gestaltung und Erschaffung einer Marke steht die Zielgruppe im Fokus. Das Branding deines Start-ups kann noch so gut sein, wenn sich deine Zielgruppe davon nicht angesprochen fühlt. Schreibe dir auf, wie dein Wunschkunde aussehen würde. Versetze dich in seine Lage und überlege dir, was dich an seiner Stelle überzeugen würde. Wodurch würdest du dich an seiner Stelle angesprochen fühlen?

Doch Achtung: Es gibt nicht nur den einen Kunden. Nimm dir ausreichend Zeit, über mögliche Interessenten nachzudenken. Tausche dich mit Menschen in deinem Umfeld aus. Dort kommen meistens einige Ideen zusammen, auf die du alleine nicht gekommen wärst.

Wer könnte sich noch für dich und dein Start-up interessieren? Denke darüber nach, welche Blogger und Magazine ein Interesse haben könnten, über dich zu berichten und überlege dir, wie deren typische Leser aussehen. Ein ausführliches Brainstorming sorgt dafür, dass aus deinem Branding etwas Besonderes wird und du dich besser von der Masse abheben kannst.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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