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Business Portrait
© Unsplash

Ratgeber

Mit einem individuellen Business Portrait für Begeisterung sorgen

Business-Portraits sind wichtig, um einen guten ersten Eindruck Ihres Unternehmens zu vermitteln. Daher ist es unerlässlich, sich im Vorfeld Gedanken über die Botschaft zu machen, die Sie transportieren möchten, sei es durch Kleidung, Pose oder Hintergrund. Ein Mitarbeiter einer Anwaltskanzlei könnte sich beispielsweise für einen Anzug und ein seriöses Erscheinungsbild entscheiden, während man in einem jungen Kreativ-Start-up vielleicht eher ein legeres und humorvolles Auftreten bevorzugt.

Ein Business Portrait trägt dazu bei, Ihr Unternehmen zu vermenschlichen, egal um welche Art von Arbeitsumfeld es sich handelt. Aber das ist oft gar nicht so einfach. Welche Kleidung sollten die Mitarbeiter tragen? Welche Körperhaltung sollten sie einnehmen? Und wie können sie den bestmöglichen Eindruck vermitteln? Der folgende Leitfaden zum Business Portrait soll Ihnen helfen, Antworten auf all diese Fragen zu finden.

Zwei Arten von Business Portraits

Es gibt zwei grundlegende Arten von Business Portraits, die sich deutlich voneinander unterscheiden: Editorial-Portraits und Studio-Portraits.

1. Editorial-Portrait

Editorial-Portraits werden in der Regel am Arbeitsplatz aufgenommen. Dies ist ein origineller und kreativer Ansatz, der als interessanter Hintergrund auf Ihrer Website oder als Foto in Pressemitteilungen oder Artikeln über Ihr Unternehmen dienen kann. Ein Koch zum Beispiel könnte sein Business Portrait in der Küche machen lassen und dabei eine Kochmütze tragen. Diese Art von Portraitfotos findet man häufig in Zeitschriften und im Internet, weshalb sie oftmals als Editorial-Portrait (redaktionelles Portrait) bezeichnet wird.

2. Studio-Portrait

Studio-Portraits werden in der Regel im Fotostudio vor einem neutralen Hintergrund und mit spezieller Beleuchtung gemacht, so dass der Fokus allein auf der gezeigten Person liegt. Was den Bildausschnitt betrifft, so sind in der Regel auf diesem Business Portrait die Schultern und der obere Teil des Oberkörpers sichtbar. Die Kleidung kann elegant oder leger sein, je nach Unternehmen und dem Image, das es vermitteln möchte.

Studio-Portraits werden häufig von großen Unternehmen verwendet, um ihre Mitarbeiter zu präsentieren, aber auch als Profilbild auf Social-Media-Websites wie Linkedin und Twitter oder im Lebenslauf. Ein gutes Business Portrait zu machen, ist nicht immer leicht.

Das Business Portrait: Wichtige Punkte, die Sie beachten sollten

1. Das Aussehen

Es ist wichtig, dass die portraitierte Person sich darüber Gedanken macht, welches ihre „Schokoladenseite“ ist. Manche Menschen sind mit bestimmten körperlichen Merkmalen an sich unzufrieden. Portraitfotografen sind es gewohnt, auf solche Dinge aufmerksam gemacht zu werden. Es muss Ihnen oder Ihren Mitarbeitern also nicht peinlich sein, dem Fotografen zu sagen, dass zum Beispiel ein Auge etwas größer ist als das andere. In diesem Fall könnte der Fotograf Sie seitlich fotografieren, sodass beide Augen aus der Perspektive auf dem Business Portrait gleich groß erscheinen.

2. Das Lächeln

Die meisten Menschen wissen, ob sie beim Lächeln besser Zähne zeigen sollten oder nicht. Auch bei professionellen Fotos darf mit oder ohne Zähne gelächelt werden, also lächeln Sie einfach so, wie Sie sich am wohlsten fühlen. Ein gezwungenes Lächeln ist nicht gut und könnte Sie auf dem Business Portrait im schlechtesten Fall  sogar unaufrichtig erscheinen lassen. Ein echtes Lächeln erkennt man an den Augen der Person. Wenn nur die Mundwinkel nach oben gezogen sind, die Augen jedoch nicht „mitlächeln“, wirkt das Lächeln aufgesetzt und unauthentisch. Tipp: Denken Sie an jemanden oder etwas, das Sie zum Lachen bringt. Das wird Sie entspannen und Ihnen für das auf dem Business Portrait ein schönes, echtes Lächeln ins Gesicht zaubern.

Business Portrait

Bei der Wahl der Kleidung, lautet beim Business Portrait die Devise: Halten Sie es klassisch.

3. Die Kleidung

Für Männer: Wählen Sie Ihren Lieblingsanzug in einer vorzugsweise dunklen Farbe, wie grau oder marineblau. Knallige Muster und Farben sowie glänzende Krawatten lenken vom Gesicht ab und können auf dem Business Portrait schnell unprofessionell wirken. Wenn es weniger traditionell sein soll, ist es am besten, ein T-Shirt oder einen schlichten Pullover unter dem Jackett zu tragen, um den Anzug aufzulockern.

Für Frauen: Wählen Sie für das Business Portrait einen professionellen Hosenanzug oder ein klassisches Büro-Outfit . Auffällige Muster oder knallige Farben sollten Sie vermeiden, kleine Farbtupfer hier und da sind jedoch in Ordnung. Vermeiden Sie nach Möglichkeit kurze Ärmel. Dies kann unprofessionell wirken und lenkt außerdem vom Gesicht ab. Was den Schmuck angeht, so ist alles erlaubt, was dezent und klassisch wirkt. Stark glänzender oder anderweitig auffälliger Schmuck empfiehlt sich jedoch nicht. Schließlich soll der Schmuck nicht vom Gesicht ablenken.

Natürlich gibt es keine strenge Kleiderordnung für ein Business Portrait. Wichtig ist nur, dass Ihr Outfit Ihr Unternehmen widerspiegelt. In Start-ups zum Beispiel hat sich heutzutage ein viel lockererer Stil durchgesetzt als es in traditionellen Unternehmen üblich ist. Auch Jeans, T-Shirt und Turnschuhe sind hier erlaubt. Die Idee dahinter ist, dass man so zur Arbeit kommt, wie man im Alltag gekleidet ist.

Business Portraits: Darauf kommt es an

Business Portraits sollen potenziellen Kunden Vertrauen in Ihr Unternehmen schenken. Sie geben den Kunden die Gewissheit, dass hinter den von Ihnen angebotenen Dienstleistungen echte Menschen stehen. Um einen positiven Eindruck zu vermitteln, wählen Sie ein Outfit und eine Körperhaltung, die die Werte Ihres Unternehmens widerspiegeln. Alles, was sie jetzt noch brauchen, ist eine fröhliche und entspannte Stimmung. Dann kann beim Fotoshooting für das auf dem Business Portrait nichts mehr schiefgehen.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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