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© Christoph Skuk

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Christoph Skuk: Darum setzt er in Österreich auf digitale Mitarbeitergewinnung

Christoph Skuk ist der Gründer und Geschäftsführer der DigiSpace GmbH aus Klagenfurt am Wörthersee in Kärnten. Er unterstützt Unternehmen dabei, ihr Recruiting zu digitalisieren und so Fachkräfte für sich zu gewinnen, die eigentlich gar nicht auf Jobsuche sind. Im Interview hat er uns erklärt, warum viele Unternehmer Angst davor haben, sich digital aufzustellen und was Bewerbungen über Social Media von klassischen Zuschriften unterscheidet.

Sehr viele Unternehmer in den unterschiedlichsten Branchen haben es aktuell schwer, qualifiziertes Personal zu finden. Während sie sich vor Kundenanfragen kaum retten können, fehlt es gleichzeitig an Mitarbeitern, die diese Aufträge und Schichten auch abdecken. Aus Angst vor einer weiteren Verschlechterung der Situation behalten Unternehmer auch weniger qualifizierte Arbeitskräfte, statt sich von diesen zu trennen. Viele Stellen bleiben von vornherein unbesetzt. Gleichzeitig müssen Arbeitgeber befürchten, dass sich die guten Mitarbeiter nach einem besseren Job umsehen. Die angespannte Arbeitsmarktsituation kennt Christoph Skuk nur zu gut. Der Gründer der DigiSpace GmbH Christoph Skuk ist Experte für Mitarbeitergewinnung und unterstützt seine Kunden aus verschiedenen Branchen dabei, qualifizierte Arbeitskräfte einzustellen. 

Christoph Skuk setzt dabei auf die fortschreitende Digitalisierung. Zwar sind Stellenausschreibungen auf Karriereportalen und in Zeitungen noch nicht vollkommen abgeschrieben, wie der Experte Christoph Skuk der DigiSpace GmbH sagt. Doch über Social Media ist es möglich, vor allem auch Fachkräfte zu erreichen, die gar nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job sind. Der Österreicher weiß dabei genau, wie er die Unternehmen online so präsentieren muss, dass ihr Name nie wieder vergessen wird. Uns hat Christoph Skuk verraten, wie er von einem eigenen Modegeschäft am Wörthersee zu seiner heutigen Profession gekommen ist, mit der er bereits zahlreichen Unternehmern helfen konnte.

Christoph Skuk von der DigiSpace GmbH weiß wie Unternehmen vorgehen sollten, um beim digitalen Recruiting erfolgreich zu sein.

Christoph Skuk ist der Gründer der DigiSpace GmbH und Experte für Mitarbeitergewinnung.

Christoph Skuk von der DigiSpace GmbH im Interview!

Herzlich willkommen im GEWINNER Magazin, Christoph Skuk! Digitales Recruiting ist dein Steckenpferd. Aber was ist an digitaler Mitarbeitergewinnung eigentlich der Vorteil? Warum reicht die klassische Stellenanzeige heute nicht mehr aus?

Über Stellenanzeigen erreichen Arbeitgeber nur die 20 Prozent der Fachkräfte, die aktiv auf Jobsuche sind. Digitales Recruiting hingegen ermöglicht es, auch die Menschen anzusprechen, die auch wechseln würden, wenn sich eine attraktive Alternative anbietet. Damit das der Fall ist, braucht es attraktive Anzeigen, in denen die Vorteile der Firma deutlich werden. Außerdem achten wir bei DigiSpace darauf, dass der gesamte Bewerbungsprozess so wenige Hürden beinhaltet wie möglich, aber natürlich so viele wie nötig, um eine hohe Qualität der Bewerber aufrechtzuerhalten. Der gesamte Prozess ist schlüssig, einfach und macht den Bewerbern sogar Spaß. Mein Team der DigiSpace GmbH und ich gestalten das Recruiting dabei stets so, dass die Zielgruppe die Firma einfach kennenlernen MUSS. Jedes Mal, wenn ein potenzieller Kandidat dann zum Handy greift, sieht er die Firma, bis er sich dazu entscheidet, sich zu bewerben. 

DigiSpace GmbH: Warum sich einige Unternehmer vor Social Media verschließen

Das hört sich schlüssig an. Aber warum handhabt das noch nicht jedes Unternehmen so? Was hält viele davon ab, richtig durchzustarten?

Viele wissen gar nicht, wie effektiv digitales Recruiting ist. Sie geben dem Markt die Schuld dafür, dass es niemanden gibt, der für sie arbeiten möchte. Sie beschäftigen sich zu wenig damit. So schreiben sie ihre Stellen in Zeitungen, auf Stellenportalen und auf ihrer Webseite aus, probieren es vielleicht auch mal mit einem einfachen Post auf Facebook. Aber Social Media als wirklichen Kanal zur Mitarbeitergewinnung nutzen die wenigsten.

Christoph Skuk, woran liegt das deiner Erfahrung nach?

Die Firmenchefs glauben einerseits, dass sich auf Facebook nicht mehr genügend Menschen aufhalten. Andererseits denken sie, eine wirklich gute Bewerbung bestünde ganz klassisch aus einem Lebenslauf mit Foto. Wir hingegen sagen ganz klar: Jeder hat ein Profil auf Facebook, Instagram und vielleicht sogar TikTok. Da kann man sich hunderte Fotos vom Bewerber anschauen. Und selbst wenn mir ein Unternehmer erklärt, er wolle anhand des Lebenslaufs gern wissen, welche Fremdsprachen ein Kandidat beispielsweise spricht, entgegne ich dem: Auch dafür gibt es eine schlüssige Lösung. Es ist ganz einfach.

Christoph Skuk von der DigiSpace GmbH

Unternehmen sollten unbedingt in die Mitarbeitergewinnung investieren, rät Christoph Skuk von der DigiSpace GmbH.

Ein großes Problem sehe ich darin, dass Unternehmen zwar bei ihrer Kundenakquise Geld ins Marketing investieren, während sie bei der Mitarbeitergewinnung jedoch einsparen. So sollte es keineswegs ablaufen. Unsere zahlreichen positiven Kundenergebnisse beweisen das. Für einige unserer Kunden der DigiSpace GmbH waren wir nach drei Jahren erfolgloser Mitarbeitersuche der letzte Versuch. Innerhalb des ersten Monats unserer Zusammenarbeit haben sie bereits Leute eingestellt. Außerdem bringt digitale Mitarbeitergewinnung noch viele weitere Benefits mit sich.

Digitales Recruiting bietet laut Christoph Skuk zahlreiche Vorteile

Welche sind das?

Zum Beispiel berichten Kunden davon, dass sich durch unsere Zusammenarbeit eine positivere Unternehmenskultur entwickelt hat. Mitarbeiter sehen ihren Arbeitgeber, wenn sie in den sozialen Medien unterwegs sind. Das schafft Identifikation. Gleichzeitig sind natürlich auch die Bewerber froh, die eigentlich gar nicht wechseln wollten. Zwar waren sie vielleicht unzufrieden mit ihrem Job, aber sie dachten, dass es ohnehin nichts Besseres gibt. Dann haben sie unseren Kunden auf Social Media gesehen und wurden doch vom Gegenteil überzeugt.

Was ist eigentlich an einer Bewerbung, die von Social Media kommt, zu beachten? Wie muss ich damit umgehen und sie verarbeiten?

Die Sache ist die: Niemand gibt im Internet seine private Handynummer, E-Mail-Adresse und seinen vollständigen Namen weiter, wenn er nicht wirklich Interesse an der Stelle hat.

„Im Schnitt sind 80 Prozent der Bewerber ernsthaft interessiert, 20 Prozent sind „Schauer“.“

Sie haben vielleicht bei der Weihnachtsfeier mit Kollegen über die Stelle gesprochen und sich aus Spaß beworben. Aber auch diese 20 Prozent sind Fachkräfte. Nach Eingang der Bewerbungen müssen diese Leute natürlich zügig angerufen werden. Wer in einem aktiven Arbeitsverhältnis steht, ist tagsüber selten erreichbar. Mein Team der DigiSpace GmbH und ich schreiben daher meistens per WhatsApp oder eine SMS. Wer dann nicht reagiert oder auch nach zwei Wochen nicht ans Telefon geht, ist ohnehin unzuverlässig.

Christoph Skuk warnt: Vorsicht vor unrealistischen Versprechen  

Wer als Unternehmer dringend neue Mitarbeiter sucht, weil es viel zu tun gibt, hat ja mehrere Möglichkeiten, was den Anbieter betrifft. Worauf sollte ich als Firmenchef deiner Meinung nach achten?

Wichtig ist Folgendes: Wer als Anbieter seinem Kunden verspricht, dass er fix zwei Bewerbungen pro Woche oder Monat erhält, kann nicht seriös sein. Auch digitales Recruiting ist keine Wunderpille. Wenn es in deinem Umkreis jemanden gibt, der den entsprechenden Beruf erlernt hat und der passend ist, dann werden wir ihn über unser Marketing der DigiSpace GmbH auf jeden Fall erreichen und dich so attraktiv präsentieren, dass er sich das Stellenangebot sicher mal anschaut. Und wenn er dann so weit ist, dass er den Arbeitgeber wechseln möchte oder muss, dann hat er dich im Hinterkopf. Wenn es aber im Umkreis keine entsprechende Person gibt, dann wird sich auch niemand bewerben. Da bin ich ehrlich und das sage ich auch meinen Kunden.

Christoph Skuk von der DigiSpace GmbH weiß wie Unternehmen vorgehen sollten, um beim digitalen Recruiting erfolgreich zu sein.

Christoph Skuk von der DigiSpace GmbH weiß wie Unternehmen vorgehen sollten, um beim digitalen Recruiting erfolgreich zu sein.

Christophs Skuk von der DigiSpace GmbH: Tipps für Erfolg im digitalen Recruiting 

Hast du denn den einen oder anderen Tipp für unsere Leser, wie sie in Bezug auf Stellenanzeigen, Branding, Social Media etc. erfolgreich rekrutieren können?

Ich empfehle jedem Chef, bei Gelegenheit einmal seine Mitarbeiter zu fragen, warum sie überhaupt gerne im Betrieb arbeiten. Das kann auch in lockerer Atmosphäre sein. Warum gibt es welche, die schon seit zehn Jahren dabei sind? Dadurch wird man sich als Unternehmer seinen Benefits überhaupt erst einmal bewusst. Generell ist es auch wichtig, erst einmal ein Social-Media-Profil anzulegen und regelmäßig aktiv zu sein, sich dort sichtbar zu machen, wo die Leute unterwegs sind. Es muss auch nicht immer ein Hochglanzvideo für 20.000 Euro produziert werden. Wichtig ist es, dem Unternehmen ein Gesicht zu geben: keine Stockfotos, sondern authentische Bilder, die die Zielgruppe neugierig machen. Menschen kaufen bei Menschen. Menschen arbeiten bei Menschen. Das berücksichtigen wir bei unserer Arbeit natürlich auch.

Was die Kunden der DigiSpace GmbH begeistert

Du hast schon angerissen, dass du einige tolle Kundenerfolge mit der DigiSpace GmbH hattest. Was ist dein Erfolgsgeheimnis, von deiner Expertise abgesehen?

Unsere Kunden schätzen, dass wir nicht nur Dienstleister sind, sondern auch wortwörtlich Dienst leisten. Mein Team der DigiSpace GmbH und ich nehmen das Ganze sehr ernst.

„Unser Motto ist: Erfolg ist die einzige Option.“

Wir bei DigiSpace GmbH gehen die Extra-Meile, wenn es nicht beim ersten Mal klappt, wenn es Hürden und Hindernisse gibt. Unsere Kunden müssen uns nur anrufen und sagen, welches Problem sie haben. Wir versuchen immer, eine Lösung zu finden. Wir setzen alles einfach schnell um und geben Gas. Bei uns werden eine respektvolle Du-Kultur und ein menschliches, lockeres Verhältnis gepflegt, das ist mir wichtig. Außerdem können sich Unternehmen sicher sein, mit uns gut zu investieren. Denn was bringt schon ein Zeitungsinserat für 5.000 Euro, auf das sich dann doch niemand meldet? 

Vom Handel über die Unternehmensberatung zum Recruiting mit der DigiSpace GmbH

Christoph Skuk, kannst du uns von deinem eigenen Background erzählen? Wie bist du dazu gekommen, die DigiSpace GmbH zu gründen?

Im Prinzip war ich ein echter klassischer Offline-Unternehmer: Ich hatte ein Modegeschäft in Klagenfurt. Natürlich wollte ich meine Umsätze skalieren. Ich wusste, wie viele tausend Einwohner es in meiner Umgebung gibt. Nach anderthalb Jahren habe ich gemerkt: Das ist der Umsatz, den ich immer haben und halten werde, es gab keine große Luft mehr nach oben. Auch, wenn es in Klagenfurt am Wörthersee zwischen Sommer und Weihnachten viele Touristen gibt. Ich kam darüber hinaus nicht weiter. Also habe ich auf Onlinemarketing gesetzt. Wir hatten keinen klassischen Onlineshop, sondern haben alles über Facebook und Instagram verkauft. Dadurch haben wir irgendwann über Social Media jeden Tag mehr Pakete verkauft, als Menschen in den Shop gekommen sind. Auf diesen Erfolg sind irgendwann andere Unternehmer aufmerksam geworden.

Christoph Skuk von der DigiSpace GmbH weiß wie Unternehmen vorgehen sollten, um beim digitalen Recruiting erfolgreich zu sein.

Die Leidenschaft zum Beruf gemacht: Christoph Skuk macht mittlerweile das, was ihm und seinem Team von der DigiSpace GmbH am meisten Spaß macht: Sie unterstützen ihre Kunden bei der Mitarbeitergewinnung.

Wie ging es dann weiter?

Andere Händler hatten mich gefragt, wie genau ich das gemacht habe und um Unterstützung gebeten. So bin ich in die Unternehmensberatung hineingerutscht und habe den Unternehmen zu mehr Umsatz verholfen. Doch damit kam das nächste Problem: Sie wollten, dass ich die Werbeanzeigen wieder offline nehme, weil sie mit der Produktion nicht nachgekommen sind. Also habe ich stattdessen einfach mit ähnlichem Prinzip ihre Mitarbeitergewinnung angekurbelt. Schon mit den ersten Testkunden war das sehr erfolgreich. Schlussendlich habe ich mein Modegeschäft geschlossen, mich nur noch auf die digitale Marketing-Agentur fokussiert und irgendwann nur noch auf die Mitarbeitergewinnung. Denn das macht meinem Team und mir einfach am meisten Spaß.

Christoph Skuk gibt einen Blick in die Zukunft mit der DigiSpace GmbH

Was für eine spannende Entwicklung: Erst ging es um Kunden, mittlerweile um die Mitarbeiter. Wie meinst du, wird das Thema Recruiting in den folgenden Jahren noch weitergehen? Wird bald nur noch die digitale Mitarbeitergewinnung funktionieren?

Wer jetzt Mitarbeiter sucht, für den ist digitales Recruiting auf jeden Fall der effektivste, schnellste und günstigste Weg. Das heißt aber nicht, dass die klassische Karriereseite auf der Webseite oder die Stelleninserate komplett tot sind. Man muss es aber als einen wichtigen Teil des gesamten Kuchens sehen. Meiner Einschätzung nach macht digitales Recruiting schon mehr als 60 Prozent der erfolgreichen Mitarbeitergewinnung aus. Aber der Markt entwickelt sich ja immer weiter. Man weiß nicht, wohin es in zwei, drei Jahren gehen wird. Den Kampf um die besten Talente wird es aber weiterhin geben. Und was immer bleiben wird, ist der Anspruch, sich gut um seine Mitarbeiter zu kümmern und sie praktisch auf Händen zu tragen – sonst ziehen sie weiter.

Du möchtest qualifizierte Mitarbeiter gewinnen, auch wenn Du glaubst, schon alles versucht zu haben?
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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