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Das Relationship im Interview
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Jonathan Makkonen und Janine Förster von Das Relationship: So erschaffst du starke und harmonische Beziehungen in deiner Familie

Janine Förster und Jonathan Makkonen sind Familiencoaches und die Geschäftsführer von Das Relationship. Sie helfen Familien, besser in Beziehung zu treten. Im Interview haben sie uns erklärt, inwiefern eine Familienberatung einer Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt ähnelt, warum das Thema immer noch fälschlicherweise tabu ist und wie sie das in Zukunft ändern möchten.

Es gibt ein Modell, das besagt, dass 40 Prozent der allgemeinen Bevölkerung eine unsichere Bindung haben. Das kann sich auf die unterschiedlichsten Arten äußern: Ein Kind bringt schlechte Schulnoten mit nach Hause oder hat Wutanfälle. Man findet keinen Partner im Leben oder Beziehungen scheitern nach kurzer Zeit. Oder aber Eltern sprechen nicht mehr miteinander, wenn es um wichtige Entscheidungen geht. Dabei hat insbesondere das Jahr 2020 den ein oder anderen an seine Grenzen gebracht: Die meisten mussten im Homeoffice arbeiten, die Kinder sind während des Lockdowns zu Hause geblieben, Freizeitmöglichkeiten fielen weg. Eine belastende Zeit für alle, die zu Hause ohnehin mit Problemen zu kämpfen haben. Janine Förster und Jonathan Makkonen von Das Relationship kennen sich genau mit der Thematik aus. Sie haben selbst Familien mit je zwei Kindern und wissen, dass das Seelenwohl sehr stark von einem funktionierenden Familiensystem abhängt. 

Die gelernten Sozialpädagogen „Joni und Janine“ sind als Familiencoaches tätig. Mit ihrem Unternehmen Das Relationship unterstützen sie Familien, Paare sowie Einzelpersonen dabei, die Bindung zueinander nachhaltig zu festigen und Herausforderungen zu meistern – und das mit einer gesunden Portion Humor und Leichtigkeit. Joni und Janine haben schon vielen Menschen dazu verholfen, dank aufschlussreicher Analysen und hilfreicher Methoden endlich wieder Harmonie in das gemeinsame Leben zu bringen. Wie genau das aussieht, haben sie uns heute im Interview verraten.

Ein Beratungsgespräch mit den Profis von Das Relationship

Die Familiencoaches Jonathan Makkonen und Janine Förster von Das Relationship

Das Relationship bei uns im Interview!

Joni und Janine, herzlich willkommen im GEWINNERmagazin. Wir haben dieses Jahr eine ziemliche Ausnahmesituation. Eltern und Kinder sind quasi permanent zu Hause. Was hat sich dieses Jahr alles getan und wie schätzt ihr die Situation ein? 

Janine: 2020 ist wirklich ein spezielles Jahr. Es gibt nun zwei Varianten, wenn Familien über einen längeren Zeitraum so eng zusammenleben. Entweder die Beziehung wird besser, weil alle grundlegend mehr Zeit miteinander verbringen. Oder aber – wenn in der Familie bereits bestehende Probleme vorherrschen – gibt es ein erhöhtes Eskalationsrisiko. Wir konnten vor allem den zweiten Fall beobachten. Teilweise bekommen wir sogar Anfragen über das Jugendamt. 

Viele Eltern sind aktuell einfach sehr gestresst und kommen an ihre Grenzen. Alle Rückzugsmöglichkeiten, darunter die Arbeit, Hobbies oder andere Freizeitmöglichkeiten, sind weggefallen. Wenn du rund um die Uhr daheim bist und Homeoffice sowie Kindererziehung an einem Ort managen musst, wird es kompliziert. Das betrifft besonders die Erziehungsmethoden. Vieles wird dann nicht richtig kommuniziert oder Eltern lassen ihre Kinder fälschlicherweise „einfach machen“.

Joni: Ich würde außerdem sagen, dass sich dieses Jahr ein wenig „die Spreu vom Weizen getrennt hat“. Damit meine ich, dass in vielen Familien, in denen das Familiensystem aufgrund von Schule, Arbeit und Co. vorher einigermaßen stabil war, mit der neuen Situation wackelig wurde. Bei einigen hat sich stärker gezeigt, dass es Probleme gibt, wenn die Strukturen von außen fehlen.

Das Relationship verhilft Familien zu einem harmonischen Zusammenleben

Joni und Janine haben ihr Unternehmen gegründet, um noch mehr Menschen dabei helfen zu können, ein starkes und harmonisches Familienleben zu führen.

Familienberatung ist mit vielen Vorurteilen belastet

Wenn euch Leute zum ersten Mal kennenlernen, gibt es da gewisse Vorurteile?

Joni: Wir haben oft mit dem Vorurteil zu kämpfen, eine Familientherapie sei nur etwas für „Kranke und Verrückte“. Wir sind ausgebildete Sozialpädagogen mit diversen Zusatzausbildungen, die als Familiencoaches agieren. Viele haben auch keine Vorstellung davon, was genau wir anbieten. Bringe ich mein Auto in die Werkstatt, weiß ich in etwa, was repariert wird. Bei einer kaputten Beziehung in der Familie haben die Menschen allerdings überhaupt keine Idee, was sie daran ändern können. 

Janine: Die erste Reaktion ist meistens „Was willst du mir eigentlich helfen? Jeder hat doch Probleme und dann müsste ja jeder zu einem Coach gehen“. Ich antworte darauf immer gern: „Ja, ist ja auch so!“ (lacht). Besonders in dörflichen Strukturen verstehen die Menschen unser Angebot nicht oder wollen unsere Hilfe nicht annehmen. Sie sind in ihren Vorstellungen sehr festgefahren und glauben nicht daran, dass wir irgendetwas an Beziehungen ändern können. Da hören wir oft: „Ich versuche schon seit 20 Jahren mit meinem Mann zu reden und es bringt nichts. Wie willst du daran denn jetzt was ändern?“

Bei Das Relationship stehen die Stärken im Vordergrund

Wer mit Joni und Janine zusammenarbeitet, kann sich sicher sein: Die beiden rücken immer die Stärken in den Vordergrund und nicht die Schwächen.

Wann ihr Joni und Janine von Das Relationship aufsuchen solltet

Wie sieht denn die Realität aus und was sind Anzeichen, die mir zeigen, dass ich zu euch kommen sollte?

Joni: Es gibt ein Modell der Bindungstypen, das besagt, dass 40 Prozent der allgemeinen Bevölkerung eine unsichere Bindung haben. Hier gibt es nun zwei Typen, die hervorstechen. Zum einen der „unsicher-vermeidende“ Bindungstyp. Wer zu dieser Gruppe gehört, neigt dazu, Konflikte zu vermeiden. Er schweigt Themen tot und macht einen großen Bogen darum. Das führt zu einer hohen Belastung und Resignation. Der andere Typ ist der „unsicher-ambivalente“ Typ. Bei ihnen kommt es immer wieder zu heftigen Eskalationen. Dazu gehört ein gewisser Pegel an Abwertungen, Lautstärke oder Beleidigungen. So etwas kann mal vorkommen. Wenn es aber in regelmäßigen Abständen passiert, stimmt etwas nicht und du solltest zu uns kommen. 

„Bei verhaltensauffälligen Kindern ist die Schuld nicht immer bei dem Kind zu suchen. Es kann auch am Familiensystem liegen!“

Janine: Symptome können sich darüber hinaus in der Eltern-Kind-Beziehung zeigen. Wenn du zum Beispiel nicht mehr an dein Kind herankommst, es nur noch schlechte Noten schreibt oder keine Freunde hat, können das Zeichen sein, die auf eine fehlerhafte Beziehung hinweisen. Die Ursache von Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern ist nicht immer zwingend beim Kind selbst zu suchen. Es kann auch am Familiensystem liegen. 

Zu uns kommen aber auch Menschen, die sich auf eine Familie vorbereiten wollen. Sie fühlen sich noch unsicher und möchten mit uns gemeinsam daran arbeiten. Oder aber Singles, die sich mit ihren Familienmustern auseinandersetzen möchten, weil sie Schwierigkeiten haben, eine Partnerschaft einzugehen. Es gibt also die unterschiedlichsten Symptome und Gründe, mit uns in Kontakt zu treten. 

Janine Förster von Das Relationship

Janine Förster ist gelernte Sozialpädagogin mit zahlreichen Weiterbildungen. Sie kann auf mehr als 17 Jahre Berufserfahrung zurückgreifen und unterstützt dabei, konkrete Lösungen für individuelle Situationen zu finden.

Diese Fehler machen viele, bevor sie mit Joni und Janine in Kontakt treten

Gibt es bestimmte Fehler, die eure Kunden machen, bevor sie mit euch arbeiten? 

Joni: Die meisten kommen einfach viel zu spät zu uns. Wir vergleichen das immer gerne mit dem Besuch beim Zahnarzt. Dort gehst du ja auch zur Vorsorge hin – und nicht, wenn schon „das halbe Gebiss schwarz ist“. Viele wollen Probleme erst mal alleine lösen. Wenn sie uns dann kontaktieren, ist die Herausforderung wesentlich größer. 

Janine: Außerdem vergessen viele, dass es sich um ein Familiencoaching handelt. Sie sehen den Fehler meist bei den anderen und wollen, dass wir nur die anderen verändern. Aber dass sie auch an sich selbst arbeiten müssen, begreifen sie erst, wenn die Zusammenarbeit mit uns beginnt. 

Ein letzter Fehler ist, dass viele denken, ihre Probleme basieren auf „Zufällen“. Da hören wir oft Sätze wie „Ich bin an den falschen Partner geraten“ oder „Ich habe eben einfach kein Glück mit meinem Kind“. Natürlich gibt es Faktoren, die förderlicher und weniger förderlicher sind. Aber Zufälle gibt es nicht. Viele Menschen glauben nicht, dass sie Beziehungsmuster wirklich verändern können, weil sie es noch nie erfahren haben. 

Kommunikations- und Verhaltensmuster entwickeln

Im Rahmen des Coachings bei Das Relationship erlernen Janines und Jonis Kunden, schrittweise neue Kommunikations- und Verhaltensmuster zu entwickeln.

Die Zusammenarbeit mit Joni und Janine bei Das Relationship

Wie genau arbeitet ihr mit euren Klienten zusammen? 

Joni: Im ersten Teil versuchen wir zunächst, bestehende Muster herauszuarbeiten. Dazu betreiben wir bei Das Relationship Biografiearbeit. Oft gehen wir mehrere Generationen zurück, um Beziehungskonstellationen zu begreifen. Wie war es zum Beispiel in deiner eigenen Kindheit und zwischen deinen Eltern und dir? Oder gab es eventuell schon Konflikte zwischen deinen Urgroßeltern und Großeltern? Das hilft unseren Klienten, zu verstehen, warum sie so sind, wie sie sind und sich selbst zu akzeptieren. So kommen sie von der reinen Schuldzuweisung weg und können sich ihre eigene Situation besser erklären.

„Nicht die Schwächen sollten im Vordergrund stehen, sondern die vorhandenen Stärken. Das ist der Schlüssel, um Krisen zu bewältigen!“

Janine: Daraufhin legen wir gemeinsam Ziele fest. Manche wollen die Beziehung zu ihrem Kind verbessern, andere wollen selbstsicherer werden, wieder andere an der Partnerschaft arbeiten. Es gibt ganz unterschiedliche Vorstellungen. Nach der Analyse und der Fixierung der Ziele beginnen wir, neue Kommunikations- und Verhaltensmuster mit unseren Klienten einzutrainieren. Das erfolgt in einer vorher festgelegten Anzahl an Sessions.

Sehr wichtig ist uns dabei, dass wir auf die Ressourcen aufbauen, die unsere Klienten schon mitbringen. Nicht die Schwächen sollten im Vordergrund stehen, sondern die vorhandenen Stärken. Darin liegt oft der Schlüssel, um Krisen und Konflikte zu bewältigen. Nach jedem Treffen geben wir außerdem konkrete Trainingsaufgaben mit und bei Fragen stehen wir natürlich zur Verfügung. 

Das Relationship verbindet fachliches Know-how mit Erfahrung

Joni und Janine verbinden ihr fachliches Know-how und ihre Erfahrung in der Krisenintervention mit einer gesunden Portion Humor und Leichtigkeit.

Bei Joni und Janine ist jedes Projekt ein Herzensprojekt

Gab es ein Projekt, das euch besonders am Herzen lag und wo ihr richtig sehen konntet, wie stark eine Transformation sein kann? 

Joni: Wir haben mal mit einem alleinerziehenden Vater zusammengearbeitet. Er war extrem frustriert und hatte große Probleme mit seiner damals 14-jährigen Tochter. Sein Erziehungsstil war sehr strikt. Sie ist jedoch kein bisschen auf ihn eingegangen und hatte keinerlei Respekt. Wenn er auf der Arbeit war, hat sie sogar das Haus verwüstet. 

Es gibt dabei einen „magischen Spruch“ in der Pädagogik, der besagt: „Keine Erziehung ohne Beziehung“. Deshalb haben wir gemeinsam kleinschrittig an der Beziehung von Vater und Tochter gearbeitet. Durch unsere Methoden und Absprachen haben wir das Positive ins Rampenlicht gestellt und geschaut, wie die beiden wieder positive Momente miteinander erleben können. Das gelang uns unter anderem auch durch mehr „Quality time“ zwischen den beiden. Mit der Zeit kristallisierte sich heraus, dass der Tochter die gemeinsame Zeit mit ihrem Vater schon lange gefehlt hatte. Durch die Arbeit an der Beziehung konnten wir dann auch an der Erziehung arbeiten. Und nach und nach kam das Vertrauen zwischen den beiden zurück und sie respektierten sich wieder. Das war eine sehr bewegende Geschichte für uns. 

„Es gibt einen ‚magischen Spruch‘ in der Pädagogik, der besagt: Keine Erziehung ohne Beziehung!“

Janine: Ein weiterer Fall war ein siebenjähriger Junge, der starke Wutanfälle hatte. Die Eltern waren am Limit. Auch hier haben wir mit bindungsfördernden Methoden gearbeitet. Dazu gehört unter anderem, stärker in den Blickkontakt zu gehen, das Kind auch mit seinen Stärken und nicht nur Schwächen zu sehen und mehr gemeinsame Familienzeit einzuplanen. Bei dieser Familie war es außerdem so, dass die Mutter falsche Erwartungen von ihrem Kind hatte, die das Kind nie erfüllen konnte. Als sie verstanden hat, dass nicht das Kind das Problem ist, sondern sie, hat es Klick gemacht und Beziehung sowie Erziehung haben sich immer weiter gefestigt. Solche Resultate gehen uns unter die Haut. 

 

Das zeichnet gute Familiencoaches aus

Wenn Beziehungsgefüge nicht funktionieren, sprecht ihr dann erst einzeln mit den Personen oder gleich mit allen? Wie läuft das genau ab? 

Joni: Zu Beginn sprechen wir immer erstmal mit allen zusammen und arbeiten die Ziele heraus. Je nach Anliegen finden die folgenden Treffen dann mit allen gemeinsam oder mit den einzelnen Coachingteilnehmern statt. Mit einer Familie haben wir zum Beispiel die Methode „Familienschiff“ genutzt. Da waren wir alle zusammen. Da die Mutter aber auch ein eigenes Anliegen hatte, gab es zudem Einzelsessions mit ihr und teilweise mit ihrem Mann, damit sie sich gegenseitig stärken können. Das variiert von Fall zu Fall.

Jonathan Makkonen ist gelernter Sozialpädagoge

Für den gelernten Sozialpädagogen Joni ist klar: Viele suchen ihn zu spät auf. Dabei vergleicht er das Wohl der Familie mit einer Zahnarztvorsorgeuntersuchung. „Schließlich gehst du da auch nicht hin, wenn das halbe Gebiss schwarz ist“, so Joni.

Wie sieht es in eurem Markt aus? Gibt es auch unseriöse Anbieter und worauf sollte man achten?

Janine: Wenn ihr professionelle Hilfe sucht, solltet ihr darauf achten, welche Ausbildung die Anbieter haben. Gerade wer mit Kindern arbeitet, sollte eine fundierte Ausbildung und nicht nur einen Zweiwochenkurs in Pädagogik absolviert haben. 

Joni: Ebenso raten wir von sogenannten „Wischiwaschi“-Pädagogen ab. Solche Menschen nennen das Problem nie beim Namen und versuchen nur, alles zu kompensieren. Damit meine ich, dass sie Teil des Systems werden, sie heiraten also quasi die Familie, die sie beraten. Das hat allerdings die Konsequenz, dass sie aus dem System nicht mehr wegzudenken sind und dass das System zerbricht, sobald sie die Familie verlassen.

Wir bei Das Relationship aber versuchen, das Problem im System selbst zu lösen. Der Coach sollte nur ein temporärer Auslöser von Veränderungen sein und nicht selbst zur wichtigsten Bezugsperson im System werden. Außerdem sind viele Anbieter nicht richtig spezialisiert. Wir hingegen fokussieren uns besonders auf die bindungsorientierte Arbeit

 

Der Weg in die Selbständigkeit mit Das Relationship

Ihr sprecht schon einen wichtigen Punkt an. Woher kommt eure eigene Erfahrung in dem Bereich und wie kam es zur Gründung eures gemeinsamen Unternehmens?

Joni: Wir haben uns bei unserem ehemaligen Arbeitgeber kennengelernt. Damals arbeiteten wir bei einem anerkannten, renommierten Träger der Jugendhilfe, dem Albert Schweizer Kinderdorf. Dort haben wir wahnsinnig viel im Bereich Familientherapie gelernt und konnten an zahlreichen Weiterbildungen teilnehmen, darunter Krisenintervention, Multifamilientherapie oder systemische Beratung. Die Arbeit war sehr bereichernd und lehrreich. Allerdings reichte das uns nicht aus. Wir wussten, dass unsere Arbeit extrem hilfreich ist und wollten noch mehr Menschen erreichen – über die Grenzen einer festen Einrichtung hinaus. 

Janine: Deshalb haben wir zunächst nebenbei einen YouTube-Kanal mit pädagogischen Themen gestartet. Als uns aber klar wurde, dass auch das nicht dem entsprach, was wir erzielen wollten, haben wir kurzerhand den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und Das Relationship gegründet. Durch die zusätzliche Digitalisierung unserer Dienstleistung können wir noch mehr Menschen helfen. 

Das Familiencoaching ist Wellness für die Seele

Wer Hilfe in Anspruch nimmt, tut nichts Schlimmes. Ganz im Gegenteil. Vielmehr handelt es sich um Wellness für sich selbst und die eigene Familie.

Familien- und Paarberatung darf kein Tabu-Thema mehr sein

Was ist eure Vision für die Zukunft mit Das Relationship? 

Joni: Wir möchten vor allem Familien- und Paarberatung enttabuisieren. Es soll normal werden, darüber zu sprechen und Hilfe in Anspruch zu nehmen. Außerdem sollten die Leute nicht immer so negativ darüber denken. Sie gehen nicht zum „Seelendoktor“. Dieses Wort hat einen negativen Beigeschmack. Vielmehr handelt es sich um Wellness für sie selbst. Man gönnt sich ja auch, ins Fitnesscenter zu gehen oder mit einem Fitnesscoach zusammenzuarbeiten. Da wird keiner schräg angeschaut. Wenn es aber um das Seelenheil geht, wird das in der Gesellschaft immer noch als komisch angesehen. Das macht in unseren Augen keinen Sinn.

„Wir möchten Familien- und Paarberatung enttabuisieren. Es soll normal werden, darüber zu sprechen und Hilfe in Anspruch zu nehmen!“

Janine: Natürlich wollen wir auch mit so vielen Menschen wie möglich unsere Tools und Methoden teilen. Außerdem möchten wir den Menschen zu verstehen geben, dass es extrem wichtig ist, in die Familie zu investieren. Von ihr hängt massiv unser Seelenwohl ab. Oft passt das nicht zusammen. Viele Menschen sagen, wenn es um die Werte geht, „Familie ist das wichtigste“. Sie leben es aber nicht wirklich. Wir von Das Relationship möchten viele glückliche Eltern, Paare und Kinder erleben

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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