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Ratgeber

Der Social-Media-Guide 2020: Darauf kommt es bei den einzelnen Plattformen an

Was ist dieses Jahr auf Instagram, Twitter und Co. wirklich wichtig? Wir verraten es dir – inklusive aller Formatvorgaben für deine Visuals.

Auf den Social-Media-Kanälen boomt es. Alles ist voll mit Informationen, bunten Bilder und Werbung. Durch die immer weiter steigenden Nutzerzahlen haben Unternehmen zwar die Chance auf höhere Reichweite – es wird aber auch immer schwieriger, den Usern bei der Vielzahl an Anbietern aufzufallen und der Zielgruppe im Gedächtnis zu bleiben. 

Marketing im richtigen Format

Das Wichtigste ist also erst mal: Du musst mit deinem Marketing auffallen. Doch auch die authentischste Werbung hilft nicht, wenn der Content qualitativ minderwertig aussieht. Es ist also überaus wichtig beim Upload von Bildern, auf die Formatvorgaben zu achten. 

Einige Plattformen, vor allem Instagram, komprimieren deine Bilder und Videos, wenn sie eine bestimmte Dateigröße überschreiten. Das hat den Hintergrund, dass so auch über mobile Daten mit kurzer Ladezeit alle Inhalte angezeigt werden können. Dies kann allerdings dazu führen, dass deine Fotos und Videos, trotz hochauflösender Kamera, verpixelt sind. Die optimalen Maße haben wir dir weiter unten im Text verlinkt. 

Neben den normalen Posts gibt es auf den Social-Media-Plattformen noch weitere Möglichkeiten, Content zu verbreiten. Du kannst Profilbilder, Banner, Stories etc. erstellen, um deinen Onlineauftritt so effektiv wie möglich zu gestalten. 

Hierbei sind die Bildformate besonders zu beachten: Profilbilder sind oft nur ein runder Ausschnitt des ganzen Bildes, Stories sollten immer vertikal hochgeladen werden. Bei Bannern braucht man hingegen einen horizontalen Schnitt. Doch die Vorgaben für Grafiken unterscheiden sich nicht nur nach der Größe. Verschiedene Social-Media-Plattformen unterscheiden sich auch nach ihrem Stil und Inhalt: 

Facebook

Seit dem Launch 2004 ist Facebook stetig gewachsen und zählt bis heute etwa 2,5 Milliarden monatlich aktive User. Für Unternehmen stellt Facebook einen echten Social-Media-Allstar dar: Es bietet Raum für offizielle Business-Seiten, ermöglicht das Erstellen von Events und themenspezifischen Gruppen. Das bedeutet aber auch, dass es jede Menge Formate für die jeweiligen Bereiche gibt. 

Instagram 

Instagram folgt Facebook und YouTube als drittgrößtes Netzwerk weltweit. Rund eine Milliarde monatlich aktive User nutzen die Plattform, dabei sind sie mit durchschnittlich 18 bis 24 Jahren eher eine jüngere Zielgruppe. Bei Instagram ist die Auswahl einfacher als bei Facebook: Man kann lediglich zwischen Feedposts und Stories wählen. Für Feedposts gibt es allerdings inzwischen mehrere Formatierungsmöglichkeiten: Neben dem klassischen Quadrat-Post kann man seit kurzem auch im Portrait- (4:5) oder Landscape-Format (1.91:1) hochladen. Die genauen Abmessungen kannst du der unten verlinkten Infografik entnehmen. 

Twitter

Twitter hat eigentlich als pure Textplattform begonnen. Mittlerweile liegt der Fokus jedoch immer mehr auf multimedialen Inhalten. Brands haben auf Twitter die Möglichkeit, zu aktuellen Themen Stellung zu nehmen. Wenn dein Unternehmen auf Twitter relevant sein soll, musst du also stets über das aktuelle Geschehen informiert sein – denn genauso schnell, wie die hitzigen Diskussionen unter den Tweets entstehen, verblassen sie auch wieder. 

LinkedIn

Bei LinkedIn geht es darum deine Business Community auszubauen. Hier zählen also aktuelle Inhalte, die für deine geschäftlichen Kontakte interessant sind. Auch wenn die Kommunikation hier professioneller abläuft, als auf den anderen Plattformen – kleine Eyecatcher, wie etwa aufbereitete Statistiken oder Infosheets mit den wichtigsten Stichpunkten deines Posts, kommen auch auf LinkedIn gut an. Kurze Videos sind ebenfalls eine häufig genutzte Option, um interessierten Usern schnell einen ersten Eindruck von dir und deinem Business zu verschaffen.

Pinterest

Pinterest ist ein echter Allrounder unter den Netzwerken. Hier vereinen sich verschiedene Plattformtypen: Pinterest agiert als soziales Netzwerk, als DIY-Seite und auch als E-Commerce-Kanal. Mit 367 Millionen monatlich aktiven Usern kann es sich durchaus lohnen, Pinterest als Marketing-Channel in Erwägung zu ziehen. Um als Unternehmen auf Pinterest erfolgreich zu sein, solltest du den Nutzern also einen spannenden Mix bieten. Du brauchst schöne Visuals und ebenfalls interessanten Content, um deine Pinnwand attraktiv zu gestalten und ihr eine Art Charakter zu geben, der im besten Fall perfekt zu deinem Markenimage passt. 

Alle Formate auf einen Blick:

Jetzt, wo du weißt, wie du dich auf den einzelnen Plattformen am besten präsentieren solltest: hier die versprochene Infografik aller optimalen Bildformate – das Cheat Sheet 2020.

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Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin unsere Expertin für tagesaktuelle News, die Marketer, Selbstständige und Unternehmer interessieren.

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