An der Börse herrscht Goldgräber-Stimmung und Millionen von Menschen setzen über Trading-Apps darauf, das eine Unternehmen zu finden, das als großer Gewinner aus der Krise hervorgeht. Ein echtes Goldnugget also. Nur, wie im Wilden Westen, verlieren die meisten Investoren so ihren Einsatz. Wer wirklich Geld verdienen will, investiert in die Unternehmen, die Schaufeln verkaufen – und fährt damit historisch gut.
Warum in Schaufelverkäufer investieren?
Dazu gibt Jens Rabe ein Beispiel. Statt in innovative Unternehmen zu investieren, die an Impfstoffen forschen (und vielleicht gar keinen finden werden), könnten Anleger auch beim „Schaufelverkäufer“ wie dem Laborausstatter Thermo Fisher Scientific anlegen. So hätten sie ihr Geld in den letzten fünf Jahren stabil verdreifacht.
Ein anderes Beispiel: Anstatt ihr Geld in einen der aufstrebenden Shops zu stecken, könnten Anleger auch bei Aktien des „Infrastruktur-Anbieters“ Shopify zuschlagen. Auch das ist ein klassischer Schaufelverkäufer.
Mehr Beispiele gibt Jens Rabe in seinem neuesten YouTube-Video.