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Die 500 reichsten Deutschen
Wer hat wie viel Reichtum? Wer hat dieses Jahr Geld verloren und wer noch mehr anhäufen können? Die Rangliste der 500 reichsten Menschen in Deutschland gibt Einblicke. Und auch einige junge Unternehmer haben es auf die Liste geschafft.


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Angesichts der aktuellen unsicheren Lage haben die Macher der Liste anstatt der üblichen 1001 größten Vermögen dieses Jahr nur die Top 500 berechnet. Die Corona-Pandemie hat auch die reichsten Deutschen beeinflusst und die Plätze auf der Liste haben sich geändert. Während die einen an Vermögen verloren haben, konnten andere, darunter digitale Geschäfte oder Pharma-Unternehmen, richtig profitieren.
Die Berechnung
Bei den Angaben zum Vermögen handelt es sich um Schätzungen vonseiten des manager magazin. Diese basieren auf Unternehmensbewertungen sowie Recherchen in öffentlich zugänglichen Archiven, Handels- oder Immobilienregistern. Darüber hinaus fließen auch Recherchen bei Vermögensverwaltern, Anwälten, Bankern und Vertretern der Rangliste selbst ein.
Die 500 Reichsten Deutschlands
Dabei besetzen die ersten fünf Plätze bekannte Namen:
- Familie Reimann, 32,00 Milliarden Euro Vermögen, Branche: Getränke, Kosmetik
- Dieter Schwarz, 30,00 Milliarden Euro Vermögen, Branche: Einzelhandel, Immobilien
- Stefan Quandt und Susanne Klatten, 25,00 Milliarden Euro Vermögen, Branche: Auto, Beteiligungen
- Familien Albrecht und Heister, 23,00 Milliarden Euro Vermögen, Branche: Einzelhandel, Immobilien
- Familie Merck, 21,50 Milliarden Euro Vermögen, Branche: Pharma, Chemie
Internetbusiness boomt
Doch auf der Liste befinden sich nicht nur eingesessene Familien, deren Namen wir alle kennen. Auch junge Unternehmer genießen ihren Erfolg – und darunter viele, die sich auf ein Onlinebusiness fokussiert haben. Auf Platz 24 ist Tobias Lütke, der berühmte Gründer von Shopify. Platz 56 belegen die Töchter Yvonne, Mirja, Saskia und Nicola Bauer mit der Bauer Media Group.
Außerdem belegen gleich zwei Unternehmen Platz 154 – zum einen Hakan Koc und Christian Bertermann mit Auto1. Das Unternehmen entstand mit der Idee, den Gebrauchtwagenhandel zu digitalisieren. Und auch Martin Klenk, Bastian Nominacher und Alexander Rinke platzieren sich auf Rang 154 mit der Software Celonis. Wer sich darüber hinaus für die komplette Liste vom manager magazin interessiert, gelangt über diesen Link zum Ranking.


Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

