Die “Forbes“-Rangliste der reichsten US-Bürger: Wer steigt ab und wer auf?

Trotz der Corona-Pandemie haben die 400 reichsten US-Amerikaner im vergangenen Jahr noch mehr Reichtum erlangt als zuvor. Das zeigte die Rangliste der reichsten US-Bürger, die im Magazin “Forbes” erschienen ist. Platz eins belegte zum dritten Mal der Amazon-Gründer und CEO Jeff Bezos. Mit einem 179 Milliarden US-Dollar schweren Vermögen ist er bei Weitem der reichste Mensch der Welt.

Auf Platz 2 folgt Microsoft-Gründer Bill Gates mit 111 Milliarden und danach Facebook-Chef Mark Zuckerberg mit 85 Milliarden US-Dollar. Die Plätze vier bis zehn belegen Warren Buffett, Larry Ellison, Steve Ballmer, Elon Musk, Larry Page, Sergey Brin und Alice Walton.

Eric Yuan zählt erstmals zu den reichsten 400 Menschen 

Dieses Jahr gibt es 18 neue Namen, die es auf die Liste geschafft haben, darunter auch Eric Yuan, der Chef der Videoplattform Zoom, auf Platz 43 mit elf Milliarden US-Dollar. Das ist vor allem der Corona-Krise und dem hohen Bedarf an Videotelefonie geschuldet. 

Der Verlierer 2020 

Während sich die einen über Vermögenszuwachs freuen, rutschen andere eher ab, so auch Donald Trump. Das Nettovermögen des US-Präsidenten hat sich laut “Forbes” seit dem letzten September um 600 Millionen US-Dollar reduziert. Er besitzt nun noch 2,5 Milliarden US-Dollar und rutscht damit auf Platz 339 der „Forbes“-Liste. Das sind 64 Plätze weniger als vor einem Jahr. Der Grund hierfür liegt ebenso in der Corona-Krise. Seine Hotel- und Bürokomplexe haben stark an Wert verloren. Das Golfressort “Trump National Doral” in Miami ist mittlerweile beispielsweise nur noch 28 Millionen US-Dollar wert und damit 80 Prozent weniger als vor einem Jahr.