Dr. Boris Sonnenberg: Kieferorthopädie für ein gesundes Lachen

Gerade Zähne stehen für Gesundheit und Erfolg – ein schönes Lächeln zahlt sich daher ganz besonders im Berufsleben aus. Es wirkt aber nicht nur einnehmend, sondern verleiht auch das nötige Selbstvertrauen. Viele Menschen halten ihren Mund allerdings möglichst geschlossen und lachen nur hinter vorgehaltener Hand, um ihre schiefen Zähne zu verbergen. Sie würden die Fehlstellung gern korrigieren lassen, doch ein Kieferorthopäde behandelt schließlich nur Kinder und Jugendliche. Ist eine Zahnkorrektur im Erwachsenenalter theoretisch überhaupt noch möglich? „Die wenigsten wissen, dass sich unsere Zähne bis ins hohe Alter bewegen lassen“, sagt Kieferorthopäde Dr. Boris Sonnenberg. „Sie verzichten daher auf ein gesundes und strahlendes Lachen, das ihnen bei ihrer beruflichen Karriere und im Privatleben vieles erleichtern würde. Zahnfehlstellungen können darüber hinaus negative Auswirkungen auf die Sprache, die Atmung und den gesamten Bewegungsapparat haben.“

„Die moderne Kieferorthopädie verfügt über Technologien, die sich auf die spezifischen Bedürfnisse von Erwachsenen eingestellt haben. Es muss also niemand fürchten, dass er eine traditionelle Zahnspange bekommt. Vielmehr arbeiten wir heute mit Kunststoffschienen, die für Außenstehende nicht zu bemerken sind“, fügt der Fachzahnarzt hinzu. Dr. Boris Sonnenberg ist seit 2002 als Facharzt für Kieferorthopädie tätig und konzentriert sich von Beginn an auch auf die Behandlung von Erwachsenen. Er ist in diesem Bereich an technologischen Entwicklungen beteiligt, zertifizierte deutsche und internationale Universitäten und gibt dem Thema als Redner weltweit mehr Gewicht. Unter dem Namen Dr. Sonnenberg Kieferorthopädie führt er im Raum Stuttgart/Baden-Württemberg zwei Praxen mit insgesamt über 60 Mitarbeitern und setzt dabei auf hochwertige Materialien, fortschrittliche Behandlungsmethoden und ein kontinuierliches Qualitätsmanagement. Das Ziel des Teams um Dr. Boris Sonnenberg besteht darin, die Patienten mit einer individuellen und ganzheitlichen kieferorthopädischen Behandlung zu begeistern und ihnen ein gesundes Lachen zu ermöglichen.

Kieferorthopäde Dr. Boris Sonnenberg bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Dr. Boris Sonnenberg. Kieferorthopädie für Erwachsene ist noch nicht lange ein Thema. Mit welchen Problemen kommen die Patienten zu euch?

Die meisten haben natürlich mit 16 oder spätestens 18 Jahren ihre kieferorthopädische Behandlung abgeschlossen. Viele kommen aber mit 23 bis 25 wieder, weil sich etwas verschoben hat, das begradigt werden muss. Im Alter geht es vereinzelt bis weit über 60 Jahre. Meine älteste Patientin ist beispielsweise 76. Unter den Erwachsenen sind allerdings auch erfolgreiche Geschäftsleute im mittleren Alter, für die das Lächeln ihre Visitenkarte ist. Der erste Eindruck ist eben oft entscheidend. In diesem Bereich haben wir es zudem mit der Kiefergelenkproblematik zu tun: Der hohe Stress im Berufsleben führt häufig dazu, dass in der Nacht gepresst und geknirscht wird, und darunter leidet das Kiefergelenk, was zu Kiefergelenkknacken, Kiefergelenkschmerzen und letztlich sogar zu einem Tinnitus führen kann, der sich durch ein andauerndes Pfeifen, Brummen, Zischen oder Summen im Ohr bemerkbar macht.

Um allen Menschen ein strahlendes und gesundes Lachen zu ermöglichen, hat sich Dr. Boris Sonnenberg neben seiner Arbeit für Kinder und Jugendliche auf die kieferorthopädische Behandlung von Erwachsenen spezialisiert.

Wir können bei solchen Problemen mit einer Kiefergelenkschienen-Therapie oder kieferorthopädischen Behandlungen helfen. Zudem bereiten wir erwachsene Patienten, bei denen das Wachstum abgeschlossen ist, bei Kieferfehlstellungen auf eine Operation vor.

Dr. Boris Sonnenberg, mit einer kieferorthopädischen Behandlung verbinden viele sicherlich noch immer die klassischen Zahnspangen. Ist das für jemanden, der im Berufsleben steht, tatsächlich eine Option?

Eine feste Zahnspange möchte heute eigentlich niemand mehr haben und das betrifft auch Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren. Die meisten Personen suchen uns als Spezialisten für die Alignertherapie auf. Invisalign Aligner sind glasklare und hauchdünne Kunststoffschienen, mit denen die Zähne Schritt für Schritt bewegt werden. Einmal eingesetzt, sind sie von Außenstehenden kaum zu bemerken.

„Wir können mit dieser Methode Zahnfehlstellungen also nahezu unsichtbar und komfortabel korrigieren.“

Uns begegnet zwar häufig das Vorurteil, dass die Aligner ein normales Sprechen unmöglich machen, doch das ist ein grundlegender Irrtum. Unter unseren Patienten sind beispielsweise Influencer, Sänger, Schauspieler, Vorstände, Richter und andere Menschen des öffentlichen Lebens, die ihrem Beruf problemlos nachgehen.

Bei Kindern übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die gesamten Kosten für die kieferorthopädische Behandlung. Wie sieht es bei Erwachsenen aus?

Das hängt vom jeweiligen Fall ab. Wenn wir die Alignertherapie nehmen, die auf das Erscheinungsbild abzielt, muss der Patient die Kosten selbst tragen. Bei einer privaten Krankenversicherung gehört eine kieferorthopädische Behandlung aber häufig zum Leistungsumfang. Da kommt es also darauf an, was der Patient abgeschlossen hat. In der Regel umfasst der Tarif medizinisch notwendige Maßnahmen und die sind bei uns überwiegend gegeben. Prinzipiell anders sieht es bei einer Kieferfehlstellung aus, bei der sich eine Operation nicht umgehen lässt. An dieser Stelle wird ein Großteil der Kosten auch von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. 

Das Ziel des Teams um Dr. Boris Sonnenberg besteht darin, die Patienten mit einer individuellen und ganzheitlichen kieferorthopädischen Behandlung zu begeistern.

Dr. Boris Sonnenberg erklärt, wodurch Zähneknirschen verursacht wird und wie es behandelt werden kann

Wir wollen noch einmal auf das Problem des Knirschens zurückkommen, das offensichtlich psychisch bedingt ist. Was könnt ihr konkret dagegen tun?

Bei einer Funktionsstörung der Kiefergelenke und Kaumuskulatur sprechen wir von einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Sie ist in der Bevölkerung weit verbreitet und hat multifaktorielle Ursachen, von denen eine übermäßiger Stress ist, eine andere aber eben auch die Zahnstellung. Wir arbeiten bei der Therapie der CMD Problematik mit Kiefergelenkschienen, die auf der Basis einer digitalen Vermessung angefertigt werden. Die Schiene spielt dem Kiefer im Grunde vor, es wäre alles in Ordnung. Für manche Personen ist das bereits eine gute Lösung. Sie setzen die Schiene nachts ein und achten am Tag darauf, dass sie die Zähne nicht zusammenpressen oder knirschen. Viele verstehen infolge unserer Methode aber auch, dass eine Beseitigung der Zahnfehlstellung durch eine kieferorthopädische Behandlung gesundheitlich notwendig ist und können am Ende auf die Schiene verzichten.

Ihr seid mit eurer Praxis weitgehend digital aufgestellt – das ist in Deutschland weiterhin nicht die Norm. Dr. Boris Sonnenberg, was erwartet einen Patienten, wenn er zum ersten Mal zu euch kommt?

Wir sind digital aufgestellt, weil wir die administrativen Aufgaben möglichst effizient lösen und es den Patienten bequem machen möchten. Daher bekommen sie den Bogen zur Patientenaufnahme beispielsweise vorab zugeschickt oder können ihn hier mit unseren iPads ausfüllen. Unsere Praxisräume umfassen etwa tausend Quadratmeter, wobei der Empfangsbereich mit Designermöbeln eingerichtet ist und als Erlebniswelt gestaltet wurde, sodass Kinder und jugendliche Patienten Playstation 5 spielen können oder in einem echten Mini Cooper sitzen und ein digitales Fahrtraining absolvieren können.

„Alles zielt darauf ab, Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen und zu begeistern.“

Unser Ziel ist ein Behandlungserlebnis, mit Freude und Spaß für Patienten und Mitarbeiter. Deshalb werden sie bei einem Termin in unserer Praxis auch keinem Mitarbeiter mit herabhängenden Mundwinkeln begegnen. 

Die Praxisräume von Dr. Boris Sonnenberg im Raum Stuttgart/Baden-Württemberg umfassen etwa tausend Quadratmeter, wobei der Empfangsbereich als Erlebniswelt gestaltet ist, sodass Kinder und Jugendliche beispielsweise Playstation 5 spielen können.

Im Mittelpunkt steht natürlich der persönliche Kontakt der Patienten mit den Ärzten, die ausführliche Gespräche führen. Hier wird auch die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen oder die Privatkrankenkasse besprochen. Wir begleiten und unterstützen unsere Patienten im Erstattungsprozess und erstellen bei nicht sofortiger Übernahme der Kosten durch die Versicherungen medizinische Stellungnahmen, um hier zielführend zu klären. Insgesamt kann ich sagen, dass wir für unseren Umgang mit den Patienten und unsere reibungslose Organisation regelmäßig positives Feedback erhalten. Das freut uns sehr, weil wir unsere Patienten mit unserer Arbeit begeistern möchten.

Seit mehr als 20 Jahren hilft Dr. Sonnenberg Kindern, die unter einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte leiden

Gibt es besondere Fälle aus eurem Praxisalltag, von denen du uns berichten kannst?

Wir behandeln viele Patienten mit Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten, Down-, Apert- und anderen Syndromen, die ihre Auswirkung auf den Kiefer und die Zähne haben. In dieser Art und Weise machen das meistens nur die Universitätskliniken. Das ist eine sehr spezielle Sache, bei der wir mit spezialisierten Logopäden, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten, Zahnärzten und Kiefer-Gesichtschirurgen zusammenarbeiten, um die besten Ergebnisse zu erreichen. Wir begleiten diese Kinder meist bis zum 18. Lebensjahr und freuen uns, dass sie dank unserer Erfahrung in diesem Bereich am Ende richtig schön lachen können. Ich beschäftige mich mit dieser Therapie seit über 23 Jahren – weil mir die Kinder wirklich am Herzen liegen.