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Finanzmanagement: So hat sich das Anlage- und Sparverhalten 2021 verändert

In Zeiten der Pandemie wurde viel gespart und investiert. Während die Sparquote in vielen Haushalten angestiegen ist, beschäftigen sich auch immer mehr Menschen mit Geldanlagen, um ihr finanzielles und emotionales Wohlbefinden zu steigern.

Um herauszufinden, wie sich die Pandemie auf das Spar- und Anlageverhalten auswirkt, hat J.P. Morgan Asset Management über 5.000 Männer und Frauen zu ihrer Finanzplanung befragt. Die Ergebnisse zeigen: Neben erhöhten Sparquoten steigt auch das Interesse für Geldanlagen rasant an. Außerdem will rund die Hälfte der Menschen, die bereits Geld anlegen, in Zukunft noch größere Summen investieren.

Anlegen steigert Selbstwertgefühl und allgemeines Wohlbefinden

Rund ein Drittel der Befragten hat seine Ausgaben während der Pandemie gesenkt und somit seine Ersparnisse erhöht. Gründe dafür waren etwa die Beeinträchtigung des Einkommens, aber auch die fehlenden Möglichkeiten zum Geldausgeben. Insgesamt haben die Haushalte mehr gespart als investiert – allerdings nimmt das Interesse an Anlagemöglichkeiten immer weiter zu.

Wie die Studie zeigt, lohnt sich Anlegen auf verschiedenen Ebenen: Aufgrund des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes stellen Wertpapieranlagen derzeit eine sichere Basis für finanzielle Sicherheit dar. Doch Vermögensaufbau und andere finanzielle Reize sind nicht die einzigen Gründe fürs Anlegen: Laut Studie haben Anleger auch ein höheres Selbstwertgefühl als die Befragten, die auf Ersparnisse setzen. Anleger sind insgesamt zufriedener mit ihrer finanziellen Situation und haben ein positiveres Mindset. 

Anleger haben ihre Finanzen besser im Blick

Der größte Unterschied zwischen Sparern und Anlegern ist, dass die Anleger über eine strukturierte Finanzplanung verfügen. Aus einem guten Management folgt auch mehr Selbstsicherheit und das Vertrauen in die Realisierung der eigenen Ziele. „Um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen ist eine zuverlässige Planung essentiell – dies kann mit Unterstützung einer professionellen Finanzberatung erfolgen. Die Befragten unserer Studie schätzen das Gefühl der Sicherheit durch professionelle Unterstützung“, erklärt Matthias Schulz, Managing Director bei J.P. Morgan Asset Management in Frankfurt.

Viele Menschen verbinden Wertpapieranlagen noch mit Schwankungen und Risiken, weshalb für die befragten Sparer die Einstiegshürde zu hoch erscheint. Mehr als drei Viertel der Sparer glauben, dass es notwendig sei, seine Geldanlage regelmäßig zu überwachen. Darüber hinaus befürchten zwei Drittel, dass sie die Entwicklung ihrer Anlagen falsch einschätzen und so schnell den Überblick verlieren könnten. 

Der erste Schritt für eine sichere Anlage ist daher eine professionelle Unterstützung in der Finanzplanung: „Mit Finanzwissen und Unterstützung durch Finanzberatung lassen sich die negativen Assoziationen des Anlegens wie Komplexität, Intransparenz und fehlende Kontrolle überwinden, um Sparerinnen und Sparer von den langfristigen Vorteilen des Anlegens zu überzeugen“, so Matthias Schulz. Erstanleger sollten sich daher Unterstützung von Experten suchen, um ihre Bedenken aus dem Weg zu räumen und die Zusammenhänge bei der Geldanlage zu verstehen.

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin unsere Expertin für tagesaktuelle News, die Marketer, Selbstständige und Unternehmer interessieren.

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