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GedankenTanken heißt jetzt „Greator“: Und was noch?
Der Event- und Seminarveranstalter GedankenTanken aus Köln ist fast schon ein Urgestein der Motivations-Szene und spätestens seit dem Auftritt von Barack Obama als Redner deutschlandweit bekannt. Jetzt verpasst sich die Marke ein Rebranding – und ändert auch etwas am Angebot.


Seminarveranstalter und Academy, das sind die Geschäftsfelder, die die meisten Unternehmer mit GedankenTanken verbinden. Die Firma von Dr. med. Stefan Frädrich und Alexander Müller ist außerdem Gründer eines der erfolgreichsten YouTube-Kanäle der Coaching- und Speaking-Szene mit über 500.000 Abonnenten. Doch 2020 ist bislang ein undankbares Jahr für Seminarveranstalter – was die Köpfe hinter GedankenTanken nun offenbar für einen Anlass zum Neustart nehmen. „In Herausfordernden Zeiten braucht man Mut zur Veränderung“, heißt es jetzt auf dem YouTube-Kanal.
„Wollen wir zu den Zweiflern gehören, oder zu denen, die es möglich machen“, fragt das Team in einem Video-Clip. Die Antwort: „Wir schreiben die Geschichte von GedankenTanken weiter“. Allerdings heißt die Marke nun „Greator“ und ist eine „weltweite Bewegung“, wie es auf der Webseite heißt.
Was ist Greator?
Weiter steht dort geschrieben, Greator sei nun Deutschlands führende Coaching-Plattform. Dahinter stecken die Coaching-Ausbildung „Greator Coach“, die Ausbildung „Greator Speaking“ und natürlich die Events. Hier gibt es einerseits das Greator Festival vom 27. – 29.05.2021. Andererseits auch noch die klassischen GedankenTanken-Rednernächte, die nun aber nur noch auf der Kölner Volksbühne am Rudolfplatz stattfinden. Auch die BusinessFactory bleibt weiter im Programm.
„Unter dem Label ‚GEDANKENtanken‘ haben wir enorme Erfolge gefeiert, doch jetzt ist es Zeit, Altes loszulassen und ein neues Level zu erreichen“, betont Greator-CEO Alexander Müller. „Mit unserem neuen Namen gehen wir entschlossen den nächsten Schritt Richtung Zukunft: ‚Greator‘ macht deutlich, dass es hier um etwas Großes geht.“
Neue Ansätze
Wirklich neu ist aber erstmal nur eins: Es gibt es bald eine eigene App. Mit dieser „buchstäblich wegweisenden“ Greator App lasse sich individuelle Persönlichkeitsentwicklung problemlos im Alltag der Nutzer verankern. Mit einer eigenen Coaching-Akademie will Greator darüber hinaus die Coach-Ausbildung in Deutschland professionalisieren. In wie weit sich die Ausbildung von den zahlreichen anderen Angeboten unterscheidet und warum sie professioneller ist – darüber gibt es noch keine Infos.
Der neue Name deutet unterdessen vor allem auf eine geplante Internationalisierung der Marke hin. Die Gründer beschreiben das neue Angebot so: „Greator hat eine Mission: Es geht darum, jedem Menschen die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung zu geben. Ziel ist es hierbei, möglichst viele Menschen auf der ganzen Welt zu erreichen, um somit wirklich jedem die Chance zu geben, mit den richtigen Tools, die beste Version seiner selbst zu werden.“ Frank Thelen wünschte dem Team jedenfalls schon per LinkedIn „Viel Erfolg“ und lobte die starke Brand.


Chefredakteur des GEWINNERmagazins, PR-Experte und Gesicht hinter den Content und Blog-Strategien von internationalen Konzernen und erfolgreichen Unternehmern aus ganz Deutschland. Mehr unter rubenschaefer.de

