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Goldpreise übertreffen bisherige Rekorde

Die Corona-Krise hat dafür gesorgt, dass Anleger wieder in krisenfeste Geldanlagen investieren wollen. Das Resultat ist ein Goldpreis auf Allzeithoch.

Aufgrund der aktuellen unsicheren wirtschaftlichen Lage ist der Goldpreis teurer denn je. Von Sonntag auf Montag stieg der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) bis auf 1.944, 71 US-Dollar. Damit übertrifft er den bisherigen Rekordpreis von 1.921 US-Dollar von September 2011. 

Entwicklungen seit der Krise

Der Preis für Gold zog dieses Jahr um ungefähr ein Viertel an. Der Kurs legte dabei besonders seit Mitte Juni zu. Zu Beginn der Corona-Krise hatte Gold zwar zunächst an Wert verloren, obwohl es als Krisenwährung gilt. Im März kostete eine Feinunze sogar weniger als 1.500 US-Dollar. Das änderte sich danach sukzessive. 

Gründe für die Beliebtheit von Gold

Es gibt mehrere Gründe für das vermehrte Investment der Anleger in Gold. An oberster Stelle steht natürlich die Corona-Pandemie, die für eine hohe Unsicherheit in der Weltwirtschaft sorgt. Niemand weiß, wie sich die wirtschaftliche Situation entwickeln wird, wie stark sich die Staaten und Unternehmen verschulden werden und wie es um die anhaltenden niedrigen Zinsen aussehen wird. Hinzu kommen der Konflikt zwischen den USA und China und der schwache Dollar. Deshalb sehen viele Gold als Krisen- und Inflationsschutz. 

Aussicht für die nächsten Monate

Experten vermuten, dass die Preise für Gold weiter steigen und sich sogar den 2.000 US-Dollar nähern könnten. Der Wert von Silber nimmt ebenso zu, auch wenn das Edelmetall mit 24 US-Dollar pro Feinunze aktuell weit von seinem Allzeithoch mit 50 US-Dollar pro Unze im Jahr 2011 entfernt ist.

Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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