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Google kürzt Werbebudget um 50 Prozent

Google will im zweiten Halbjahr 2020 die Marketingaufwendungen um die Hälfte zurückfahren. Dieser Rückgang übertrifft sämtliche Vermutungen, die den Aussagen von Firmenchef Sundar Pichai entnommen wurden.

Auch Konzerngiganten wie Google leiden unter den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise. Gerade der Rückgang von Werbebuchungen macht Google zu schaffen. Nun scheint der Konzern auch die eigenen Werbebudgets dramatisch zu senken. Im selben Zug berichtete der US-Sender CNBC neben den Budgetkürzungen auch von einem Einstellungsstopp.

Werbeumsätze auf Rekordtief

Die tatsächlichen Folgen lassen sich derzeit nur schwer abschätzen. Analysten vermuten allerdings, dass Googles Werbeumsätze zum ersten Mal in der Firmengeschichte sinken könnten.

Das liegt vor allem daran, dass der Konzern nach Schätzungen der Investmentfirma RBC Capital circa zehn bis fünfzehn Prozent seiner Werbeeinnahmen mit dem Tourismussegment generiert. Dabei leiden die Reise- und die Hotelbranche aktuell mit am härtesten unter der Pandemie.

Die Reduzierung des Werbebudgets ist nicht die einzige Sparmaßnahme des Konzerns seit Beginn der Krise. Mitte April wurde durch US-Medien bekannt, dass Google vielen Vertragsarbeitern keinen Zutritt mehr zu kostenpflichtigen Online-Weiterbildungsmaßnahmen gewähre. Das betrifft rund 150.000 Mitarbeiter.

 

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin unsere Expertin für tagesaktuelle News, die Marketer, Selbstständige und Unternehmer interessieren.

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