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Hugo Boss erwartet stagnierende Umsätze – verhaltene Konsumstimmung belastet Geschäft


Hugo Boss rechnet für 2025 mit einem Umsatz zwischen 4,2 und 4,4 Milliarden Euro – auf Vorjahresniveau. Damit bleibt der Modekonzern hinter den Analystenerwartungen von 4,43 Milliarden Euro zurück. Als Grund nennt das Unternehmen die anhaltend schwache Konsumstimmung und geringere Kundenfrequenz in den Filialen, die bereits das bisherige Geschäftsjahr belastet haben.
Beim operativen Ergebnis zeigt sich jedoch eine optimistischere Prognose: Das EBIT soll um 5 bis 22 Prozent steigen und zwischen 380 und 440 Millionen Euro liegen. Im Schlussquartal 2024 erzielte Hugo Boss einen Umsatz von 1,25 Milliarden Euro – ein Plus von 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und über den Analystenschätzungen von 1,198 Milliarden Euro.
Regional verlief die Entwicklung unterschiedlich. Während die Verkäufe in Amerika anzogen, wirkte sich eine schwächere Nachfrage in China belastend auf das Geschäft in der Asien-Pazifik-Region aus. Trotz der Umsatzsteigerung sank der Nettogewinn um 2 Prozent auf 84 Millionen Euro, lag damit aber leicht über den Markterwartungen von 83 Millionen Euro.
Als Reaktion auf das Geschäftsjahr schlägt Hugo Boss eine Dividende von 1,40 Euro pro Aktie vor, nach 1,35 Euro im Vorjahr.

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