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Jeanine Hurte
© Jeanine Hurte

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Jeanine Hurte: „Ich habe schon als kleines Mädchen unheimlich gerne Geld gezählt!“

Jeanine Hurte ist Female-Money- und Businesscoach. Sie unterstützt Frauen dabei, mit dem, was sie lieben, so viel zu verdienen, wie sie wollen. Warum sie sich selbst als “Chillpreneur” bezeichnet, inwiefern die Gesellschaft eine zu negative Einstellung zu Geld hat und wie sie es schafft, dass Geld der Freude folgt, das hat sie uns im Interview verraten.

Viele Menschen in der deutschen Gesellschaft sehen Geld als negativ. Das liegt an unserer Sozialisierung und den damit einhergehenden Vorurteilen, wie zum Beispiel “Geld ist schlecht”, “Geld wächst nicht auf Bäumen” oder “Du musst hart und schwer arbeiten, um Geld zu verdienen”. Das führt dazu, dass zu viele Menschen einen Beruf ausüben, der ihnen keinen Spaß macht und den sie als anstrengend empfinden. Sie nehmen die Situation hin – und das, obwohl das Gehalt oft nur durchschnittlich ist. Jeanine Hurte ist angetreten, das Thema Geld positiv aufzuladen. 

Schon als kleines Kind fühlte sie sich zu Geld hingezogen. Wenn ihre Eltern Freunde zu Besuch hatten, war das erste Wort nicht “Hallo”, sondern, “Darf ich dein Portemonnaie haben und dein Geld zählen?” Die junge Unternehmerin weiß, dass Geld viel Gutes bewirken kann. Sie ist außerdem aus tiefstem Herzen davon überzeugt, dass Geld immer der Freude folgt und hat sich daher entschieden, als Female Money Coach Frauen zu helfen, das zu verdienen, was sie wert sind. 

Und sie hat einige überraschende Botschaften im Gepäck.

Jeanine Hurte bei uns im Interview!

Jeanine Hurte, herzlich willkommen im GEWINNERmagazin. Du bezeichnest dich als Female Money Coach? Was muss ich mir darunter vorstellen und wie entstand die Idee dazu?

Ursprünglich bin ich gelernte Investmentbankerin und war nach dem Masterstudium fünf Jahre lang in diesem Bereich tätig. Danach habe ich mich als Business-Mentorin für Frauen selbständig gemacht. Im ersten Jahr meiner Selbständigkeit habe ich gemerkt, dass insbesondere Frauen zwei grundlegende Probleme haben: Zum einen können sie nicht wirklich verkaufen und zum anderen sehen sie Geld als etwas Negatives an. Daraus entstand die Idee, darüber zu sprechen, und ich habe angefangen, unter der Marke “Frau Geld” zu bloggen. 

Jeanine Hurte

Für Jeanine Hurte ist klar: „Reich sein ist eine Entscheidung. Arm sein auch.“

Es tat mir einfach weh, zu sehen, wie talentierte Frauen ihr Potenzial verschenken; zum Beispiel eine Fotografin, die richtig gute Bilder schießt, ihre Bilder aber für gerade einmal 20 Euro verkauft. Sie geht ihrer Leidenschaft nach, verdient damit aber so wenig Geld, dass sie davon nicht leben kann und frustriert ist. So ist das Konzept von “Frau Geld” entstanden und ich habe mich als Female Money Coach für Frauen etabliert.

Worauf können sich deine Kundinnen im Coaching freuen?

Ich biete ein Gruppenprogramm an, die Money Mind Mastery, eine Kombination aus Mindset- und Strategieberatung. Außerdem gibt es eine kleine Mastermind-Gruppe, den Rich Bitch Club mit Einzel- und Gruppencoachings. Dazu gehören auch Aufgaben, die die Teilnehmerinnen individuell erarbeiten müssen.

Ich habe gelernt: Zum Erfolg gehören zu 95 Prozent Mindset und zu fünf Prozent die richtige Strategie.

 

Jeanine Hurte ist ein Game Changer

Du verkaufst Programme im hochpreisigen Segment, was gewiss viele Neider auf den Plan bringt. Was sind die Vorurteile, mit denen du konfrontiert wirst?

Am Anfang denken die Leute oft: “Krass, was geht denn bei der ab und was nimmt die für Preise für ihre Coachings?” Dann bleiben sie aber oft auf meinem Instagram-Kanal hängen und folgen mir. Montags bis freitags mache ich immer eine kleine “Morning Show” auf Instagram und erhalte sehr viele positive Rückmeldungen. Die Menschen lieben meine Einstellung zu Geld und sehen mich als Game Changer. Ich sehe Geld als etwas Positives und nicht, wie ein großer Teil der Gesellschaft, als etwas Schlechtes. 

„Geld ist ein großer Hebel, der aber auch Verantwortung erfordert!“

Jetzt fragen sich bestimmt viele: Warum sieht Jeanine Geld als positiv an? Ganz einfach: Geld kann vielen Menschen im Leben weiterhelfen, weil es einfach ein großer Hebel ist. Aber Geld bedeutet auch Verantwortung. Mein Anspruch ist es, jede Stadt, in der ich mich aufhalte, etwas “besser” zu verlassen. In Zürich habe ich zum Beispiel gerade eine Spende an das Frauenhaus gemacht. Natürlich könnte ich ihnen auch eine Dankeskarte für ihre Leistung senden. Aber ich weiß, dass das Frauenhaus mit meinem Geld viel mehr anfangen kann. 

Jeanine Hurte

Jeanine Hurte ist Strategin für den Unternehmensaufbau und Nerd, wenn es ums Geld geht.

Kann man sagen, dass du Geld als “Energieform” siehst, mit der du Positives bewirken kannst? 

Auf jeden Fall. Aber: Mir ist vor allem die Balance von Geben und Nehmen wichtig. Von dem Geld, das ich verdiene, gebe ich immer einen Teil ab. Schließlich wäre ich nicht da, wo ich bin, wenn andere mich nicht unterstützt hätten. Heute bin ich an dem Punkt, dass ich anderen Menschen helfen kann.

 

Das richtige Zeitmanagement ist die Lösung

Wie sieht ein typischer Arbeitsalltag bei dir aus? 

Ich habe zwei Wohnungen in München und Tirol und pendele immer gerne zwischen Stadt und Land. Was die Arbeit betrifft, läuft das meiste bei mir digital über Calls. Neben meinen Calls mache ich jeden Tag meine “Morning Show”, erledige administrative Aufgaben, stelle neue Mitarbeiter ein oder schule mein Team. Allerdings arbeite ich in der Regel nur von 8 bis 12 Uhr. Das Konzept nenne ich übrigens “Chillpreneur” und das war für mich von Anfang ein wichtiger Faktor für meine Selbständigkeit.

Das funktioniert natürlich nur mit dem entsprechenden Zeitmanagement. Heißt: Eine Aufgabe braucht immer genau so lange, wie ich ihr Zeit einräume. Und ich habe meine Zeit derart optimiert, dass ich mittlerweile für alles, wofür ich früher acht Stunden brauchte, heute nur noch vier benötige. Produktivität ist nicht zwingend an eine bestimmte Anzahl von Stunden geknüpft, sondern an einen durchdachten Plan mit konkreten Teil- und Endzielen.

 

So gelang Jeanine Hurte zu ihrem Business

Du bist von Hause aus Investmentbankerin – auch eher ein Geldjob. Hast du dich von klein auf für das Thema Geld interessiert oder wie kamst du zu dem Beruf? 

Ich habe schon als kleines Kind, noch vor der Schulzeit, Geld geliebt. Wenn meine Eltern Besuch von Freunden hatten, war das Erste, was ich gesagt habe, nicht “Hallo”, sondern “Darf ich dein Portemonnaie haben und dein Geld zählen?”. Am Anfang war das meinen Eltern sehr unangenehm. Sie haben dann immer gleich versichert, ich würde nichts nehmen, sondern hätte einfach Spaß am Geld zählen. Ich bin immer zu den Freunden hingegangen und habe ihnen detailliert vorgerechnet, wie viel sie im Geldbeutel haben – beginnend bei den großen Scheinen zu den kleinen und dann den Münzen. Die Münzen habe ich mit Vorliebe zu kleinen Stapeln getürmt. Kurz: Ich fand Geld schon immer faszinierend. 

Jeden Morgen gibt es bei Jeanine Hurte eine Morning Show, in der sie ihre Ideen zu Geld, Mindset und vielen anderen Themen teilt.

Irgendwann kam der Augenblick, in dem ich merkte, dass Geld in den Augen der Erwachsenen meines Umfeldes nichts Gutes war. “Wer Geld will, muss hart arbeiten”, “Geld ist nicht alles”, “Geld ist oberflächlich” – also alle gängigen Klischees. Ich habe mich deshalb lange wie eine Außenseiterin gefühlt und dachte, mit mir stimmt etwas nicht. Wie ein Wasserball, den du unter Wasser drückst, der dann aber doch mit Wucht aus dem Wasser springt, bin ich durch meine Studienwahl dann noch tiefer in das Thema eingetaucht: Ich habe internationale Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt “Finance und Controlling” studiert. 

Und dann hast du deinen ersten Job im Investmentbanking begonnen? Wie kam es zu der Entscheidung, dich selbstständig zu machen? 

Als Investmentbankerin habe ich ganz gut verdient und hatte einen spannenden und sehr lehrreichen Job. Allerdings habe ich auch 60 bis 100 Stunden pro Woche gearbeitet. Das war für eine Zeit lang okay. Als ich dann 29 wurde und für drei Monate auf Weltreise ging, merkte ich, dass mich der Job nicht mehr erfüllt. Und dann habe ich noch am ersten Arbeitstag nach meiner Rückkehr spontan gekündigt, obwohl ich nicht einmal wusste, was ich machen wollte. Das hat mich am Anfang richtig mitgenommen.

Hinzu kam, dass ich zu dem Zeitpunkt selbst gar nicht so gut darin war, optimal mit Geld umzugehen. Oft hatte ich schon am 15. des Monats mein Geld ausgegeben. Darüber habe ich öffentlich zu sprechen begonnen und die Leute in meine Reflexion eingebunden. Sukzessive konnte ich mein eigenes Geldmanagement perfektionieren. Das hat viele Menschen so angesprochen, dass sie mich um detailliertere Informationen und Tipps baten.  So entstand letztlich mein Business und ich konnte tatsächlich meine Leidenschaft zum Beruf machen. Damit hätte ich niemals gerechnet. 

„Ich bin aus tiefstem Herzen davon überzeugt: Geld folgt der Freude!“

 

Jeanine Hurte

In Deutschland wird Geld als zu negativ angesehen. Dabei vergessen viele, dass Geld auch eine Energieform ist, mit der man Positives bewirken kann.

Worauf Frauen besonders achten sollten

Jetzt betreust du ja schon lange Frauen als Female Money Coach. Worin berätst du besonders Kundinnen. Gibt es typisch weibliche Fehler?

Von “Fehlern” würde ich per se nicht sprechen. Vielmehr geht es darum, wie wir in Deutschland in Bezug auf Geld sozialisiert sind. Einige Vorurteile habe ich ja schon angesprochen: “Geld ist schlecht”, “Du musst lange und schwer arbeiten, um Geld zu bekommen”, “Geld fällt nicht von Bäumen”.

Das alles haben wir im Unterbewusstsein gespeichert und führt dazu, dass wir immer Tätigkeiten ausüben, die wir auch als “schwer” empfinden. Wie wenig Menschen erlauben sich, einen Beruf zu ergreifen, der ihnen wirklich Spaß macht und mit Freude zu leben? Ich stelle mir jeden Morgen die Frage, was mir heute Spaß macht. Mal ist es der Besuch im Spa, dann eine Shoppingtour, mal Business. Ich bin aus tiefstem Herzen davon überzeugt: Geld folgt der Freude.

„Viel zu viele Menschen üben eine Tätigkeit aus, die sie als „schwer“ empfinden. Wie wenige aber erlauben sich, etwas zu tun, das ihnen wirklich Spaß macht?“

Das hört sich gut an, aber auch schwierig umzusetzen oder? 

Ich denke, ich bin eine Koryphäe auf dem Markt. Es gibt einfach Tools und Taktiken, die in kürzester Zeit zum Erfolg führen. Mein kürzestes Coaching dauert zum Beispiel drei Monate. Nach den zwölf Wochen haben die Teilnehmer ein Resultat und wissen, was sie wollen und wie sie damit viel und einfach Geld verdienen können. Dazu bilde ich mich auch stetig weiter. Aktuell mache ich eine Hypnoseausbildung, weil ich wissen will, wie Menschen noch schneller in die Umsetzung kommen. 

Es gibt noch einen anderen “Standardfehler”. Viele bewerten Geld. Sie sehen meine Preise und denken, “Das ist extrem viel Geld”. Ob wenig oder viel, liegt aber im Auge des Betrachters und ist immer eine Bewertung deinerseits. Für mich ist es allerdings nur eine Zahl, und ich würde gar nicht nach diesem Denkmuster an Investitionen herangehen. Viel wichtiger ist die Frage: Was braucht es für ein lohnenswertes Resultat im Coaching? Wann hat sich meine Investition für mich ausgezahlt?

Seit du als Geldcoach arbeitest, hast du gewiss dem ein oder anderen seinen Traum erfüllt, Leidenschaft mit gutem Verdienst zu verknüpfen. Was berührt dich am meisten?

Ich finde es immer interessant, die Transformation meiner Teilnehmer zu sehen. Manchmal sehe ich, dass eine Person im Coaching auf einem ganz anderen Niveau als der Rest der Gruppe steht, dann aber nach dem Coaching voll durch die Decke geht. Viele sind zu Beginn auch skeptisch, lernen bei mir aber ganz neue Methoden kennen und sind davon vollkommen begeistert. 

Auch in der Zukunft wird Jeanine Hurte ihre Kundinnen und Kunden dabei unterstützen, das zu verdienen, was sie wert sind.

Auch bin ich immer gerührt, wenn Menschen kommen, die teilweise sogar Kredite aufgenommen haben, um mein Coaching zu bezahlen, und die so richtig motiviert sind. Sie lassen sich zu 100 Prozent auf meine Methoden ein. Wenn ich dann sehe, dass sie zu Beginn des Coachings 5.000 Euro monatlich verdienen, danach aber 80.000 Euro, bin ich zutiefst berührt. Meine Arbeit ist wichtig und ich weiß, dass finanzieller Reichtum für jeden möglich ist. 

Wer sollte sich bei dir melden? 

Alle, die mehr Geld wollen, sollen sich bei mir melden. Sogar meine Mama hat bei mir ein Coaching gebucht – und das in einer Festanstellung im Konzern. Sie hat übrigens ihr Gehalt verdoppelt. Das Coaching ist also für jede Person, die mehr verdienen will. Ab und an haben wir sogar ein paar mutige Männer dabei. Mein Motto von “Frau Geld” ist: “Verdiene, was du wert bist”. Damit solltest du sofort anfangen. Schließlich bringt es nichts, noch länger zu warten. 

 

Diese Ziele möchte Jeanine Hurte in Zukunft noch erreichen

Ist dein Ziel in den nächsten Monaten ein klassisches Geldziel oder gibt es da noch was anderes? 

Ich habe immer ein finanzielles Ziel, weil das einfach messbar ist. Aber natürlich habe ich auch andere Ziele, die nicht messbar sind, wie Zufriedenheit und Glück. Zudem interessiert es mich persönlich und auf einem spirituellen Niveau, wer ich bin, wenn ich 150 Millionen Jahresumsatz mache. Meine große Mission ist allerdings die folgende: Ich möchte einmal in der Bild Zeitung erscheinen, und zwar mit dem Titel: “Diese Frau hat es möglich gemacht: Deutschland ist das erste Land mit den meisten weiblichen Millionärinnen.” 

Du möchtest auch endlich das verdienen, was Du wert bist?
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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