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Jonas Kehrbaum Epro 360
© Jonas Kehrbaum

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Jonas Kehrbaum von Epro 360: “Eine Studienerfahrung in den USA macht einen ganz neuen Menschen aus dir.”

Jonas Kehrbaum vermittelt junge Menschen an amerikanische Universitäten und zeigt ihnen, wie sie im Land der unbegrenzten Möglichkeiten studieren können. Warum das gar nicht so teuer ist, wie er seine Kunden von A bis Z begleitet und wie hilfreich eine solche Erfahrung für das ganze Leben sein kann, verrät er uns im Interview.

Es gibt viele, die nach dem Abitur von einem Auslandsstudium in den Vereinigten Staaten von Amerika träumen. Doch sie haben falsche Vorstellungen: “Das ist zu teuer”, “Mein Notendurchschnitt ist zu schlecht” oder “Ich habe nur Fachabitur”. Sie beschließen, den sicheren Weg einzuschlagen und zunächst ein Studium in Deutschland zu beginnen. Doch sie merken meist sehr schnell, dass sie das nicht erfüllt und brechen oft demotiviert und orientierungslos das Studium ab. Sie sehnen sich nach dem “Ausbruch” aus dem Bekannten und nach neuen kulturellen Lebenserfahrungen, weit weg von Europa. Einer, der ganz genau weiß, wie wichtig es ist, den bekannten “Kulturballast” hinter sich zu lassen und eine innere Reise zu sich selbst zu machen, ist Jonas Kehrbaum von Epro 360.

Er selbst hat nach seinem Abitur den Schritt gewagt und in den USA studiert. Eine Erfahrung, die er niemals missen möchte. “Nur wer den europäischen Raum verlässt und von Weitem, sozusagen aus der Vogelperspektive, auf seine Heimat blickt, kann sie reflektieren und sich im Leben neu orientieren”, sagt er heute. Außerdem merkte er damals, dass ein Studium in Amerika als internationaler Student sehr wohl erschwinglich ist, ganz im Gegensatz zu den gängigen Vorurteilen. Aus seinen Erkenntnissen entstand die Idee, mit weiteren internationalen Studenten ein Unternehmen zu gründen und jungen Menschen zu helfen, die gleichen wertvollen Erfahrungen zu machen. Er hat bereits zahlreichen (Fach-)Abiturienten einen Platz an einer von über 5.300 Universitäten in den USA vermittelt und sie perfekt auf den Aufenthalt vorbereitet. Im Interview verrät er uns sein Konzept, und warum ihm ganz besonders das “Freshman year” am Herzen liegt.

Jonas Kehrbaum von Epro 360 im Interview!

Jonas Kehrbaum, herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, was genau machst du bei Epro 360?

Wir helfen jungen Leuten, in den USA zu studieren – und das so einfach organisiert wie ein Studium in Deutschland und zu den Kosten eines Studiums in Deutschland. Der übliche Zeitpunkt nach Amerika zu gehen, ist nach dem Abitur. Die Universitäten kosten aber in der Regel 50.000 Euro. Wir senken die Kosten auf 15.000 Euro pro Jahr. Dabei bieten wir eine Garantie und suchen die bestmöglichen Universitäten zu den bestmöglichen Kosten, die individuell zum Profil passen.

Jonas Kehrbaum Epro 360

Es ist ja nun nicht so, dass wir in Deutschland keine Universitäten hätten. Warum wollen Menschen überhaupt lieber in den USA studieren anstatt in Deutschland?

Zunächst einmal haben wir keine Elite in Deutschland. Wenn wir uns die weltweiten Top-50-Universitäten anschauen, sind 33 allein in den USA. Nur eine davon befindet sich in Deutschland. Außerdem spielt die internationale Erfahrung eine große Rolle. Einerseits ermöglicht das Auslandsstudium den Studenten, die englische Sprache auf ein überdurchschnittliches Niveau zu bringen.

Andererseits lernen sie, außereuropäische Kontexte und das amerikanische Netzwerk kennen. Zuletzt träumen viele ganz klar davon, den amerikanischen Campus- und College Lifestyle zu entdecken.

Mit diesem Konzept ermöglicht Jonas Kehrbaum ein Studium zu moderaten Preisen

Studieren in den USA ist normalerweise extrem teuer. Ihr senkt den Preis auf 15.000 Euro. Das wäre in etwa der Preis, den Studenten an einer deutschen Privatschule zahlen, oder?

Das stimmt. Es gibt allerdings einen eklatanten Unterschied. In den 15.000 Euro, das sind pro Monat 1.250 Euro, ist alles enthalten, was ein Student zum Leben braucht: Unterkunft, Vollverpflegung und Studiengebühren. Das Einzige, was sie selbst zahlen müssen, sind Ausgaben für Freizeitaktivitäten. Wenn du das mal mit einem Studium in München vergleichst, wo ein Student seine Wohnungs- und Lebensmittelkosten selbst übernehmen muss, kommst du auf eine wesentlich höhere Summe.

Jonas Kehrbaum ist der Gründer von epro360

Die große Frage ist jetzt natürlich: Wie macht ihr das?

In den USA gibt es 5.300 Universitäten. Unter ihnen herrscht ein enorm großer Konkurrenzkampf. Das wird auch durch Rankings befeuert. Was nun passiert, ist Folgendes: Wer zum Beispiel auf Platz 299 steht, gehört in die Top 300. Wer auf Platz 301 steht, darf sich aber nur Top-400-Universität nennen. Erstere möchte natürlich in der Kategorie Top 300 bleiben, die andere möchte in die Top 300 aufsteigen.

Beide Universitäten wissen, dass es eine Möglichkeit gibt, im Ranking aufzusteigen. Und zwar durch die sogenannte Campus Diversity, also die Anzahl an internationalen Pässen auf dem Campus. Wir schauen immer, wer vor einem Ranking Boost steht und matchen die Wunschprofile in den Konkurrenzkampf hinein. Da wir in Europa der unabhängigste Anbieter sind, haben wir alle Universitäten vor uns.

Dank Epro 360 findet jeder die passende Universität

Das heißt, dass deine Kunden nicht mit einer konkreten Wunschuniversität zu euch kommen, sondern relativ offen sind?

Genau. Das Ziel überhaupt in den USA zu studieren, steht bei unseren Kunden erst einmal ganz oben. Dann hat jeder seine Präferenzen. Den einen ist das Ranking wichtig und was den Ort betrifft, sind sie flexibel. Für andere geht es nur um die Lage. Oder aber sie achten auf andere Kriterien, beispielsweise die Lage, oder das erweiterte Angebot, wie ein gutes Tennisteam. Wir scannen dann den Markt und finden die richtigen Angebote für den jeweiligen Studenten.

„Wir scannen dem Markt und finden immer die richtigen Angebote für jeden Studenten!“

Ist der Preis immer gleichbleibend?

In einem Erstgespräch beraten wir jeden individuell. Der Wunsch muss natürlich immer realisierbar sein. Wenn ein Abiturient mit sehr schlechten Noten kommt und in Stanford studieren möchte, ist das natürlich unrealistisch. Ansonsten erfüllen wir aber immer unser Garantieversprechen und finden die bestmögliche Universität für das individuelle Profil.

Viele haben falsche Vorstellungen von der Auslandserfahrung in den USA

In Amerika studieren, davon haben doch viele völlig falsche Vorstellungen. Womit wirst du konfrontiert?

Zunächst einmal ist der Preis ein großer Mythos und viele befürchten, sie könnten sich das überhaupt nicht leisten. Da internationale Studenten jedoch gut subventioniert werden und wir ja, wie gesagt, ein Studium für 15.000 Euro pro Jahr ermöglichen, bleibt es eben nur ein Mythos. Dann meinen viele, ihre Noten seien zu schlecht oder sie könnten nur mit einem Abitur nach Amerika gehen.

Auch das ist falsch. Nicht, dass es erstrebenswert wäre, sein Abitur gerade so zu bestehen. Aber die Noten sind schließlich nicht allein aussagekräftig. Wir vermitteln junge Menschen mit schlechterem Notendurchschnitt und auch jene, die ein Fachabitur haben. Sogar mit Realschulabschluss haben wir schon Leute vermittelt. Eine ebenfalls falsche Vorstellung ist, dass die Interessenten schon perfekt Englisch sprechen müssten. Das wird nicht gefordert. Denn schließlich gibt es in den USA Professoren, die allein dafür zuständig sind, den internationalen Studenten in Sprachkursen zu helfen und ihr Niveau sukzessive zu steigern.

Die Zusammenarbeit mit Jonas Kehrbaum von Epro 360

Wenn ich zu dir kommen wollte, um in Amerika zu studieren, wann sollte ich kommen und wie läuft der Prozess ab?

Zusammengefasst: Eineinhalb Jahre vor Studienbeginn, spätestens ein Jahr vorher, solltest du zu mir kommen. Wir nehmen dich dann von A bis Z an die Hand. Zunächst analysieren wir innerhalb von sechs Wochen anhand deiner Vorlieben die geeigneten Universitäten und Stipendienangebote. Nach der Research-Phase erhältst du drei bis sieben Studienangebote, von denen du dir die besten aussuchst. Erst danach beginnt der Kern unserer Dienstleistung, der Bewerbungsprozess.

In dieser Phase erfolgen wichtige administrative Schritte: Das Motivationsschreiben, die Übersetzung der Zeugnisse, notarielle Beglaubigungen, der Gang zur Bank oder ärztliche Untersuchungen. Wenn die Bewerbung fertig ist und du eine Zusage bekommst, erfolgt der letzte Schritt. Wir helfen dir dabei, das Visum zu beantragen, eine Auslandskrankenversicherung abzuschließen und den Flug zu buchen. Außerdem erhält bei uns jeder eine Checkliste, damit vor Ort auch wirklich nichts schiefgehen kann.

„Wenn du nach Amerika gehen möchtest, nehmen wir dich von A bis Z an die Hand!“

Bei Epro 360 sind Interessierte gut aufgehoben

Endet eure Dienstleistung dann am ersten Tag, an dem ich aus dem Flieger steige?

Unsere Hauptbetreuung findet bis zu dem Moment statt, wenn die jungen Menschen aus dem Flieger steigen. In diesem Jahr haben wir allerdings eine Reihe von Nachbetreuungsangeboten ins Leben gerufen. Unter anderem haben wir eine Notrufhotline für die Kunden und Eltern eingerichtet. Das liegt besonders an der Corona-Situation. “Does und Dont’s” zum Thema Führerscheinerwerb und Bankkontoeröffnung in den USA, oder der Zugang zu unserem Netzwerk mit anderen Studierenden, die ebenfalls parallel zu Dir den Schritt in die USA gegangen sind, stellen wir auch. In der Regel aber bereiten wir sie so gut vor, dass sie uns bei Ankunft in Amerika nicht mehr brauchen.

Die Auswirkungen der aktuellen Lage

Du sprichst es schon an: die Corona-Situation. Hatte sie große Auswirkungen auf euer Business?

Also jetzt im Juli hatten wir nicht so viel zu tun, deshalb kann ich auch hier mit dir sitzen (lacht). Wenn auch insgesamt die Situation so schlimm ist wie nie, hat uns Corona auch in die Karten gespielt. Die Kunden kommen aktuell auf uns zu, weil sie in den Jahren 2021 und 2022 in den USA studieren wollen. Besonders im Mai hatten wir einen Rekordmonat, da aufgrund von Corona sowohl die Eltern als auch die Schülerinnen und Schüler daheim waren.

Die Wege zwischen Eltern, die das Studium ja finanzieren, und ihren Kindern waren so kurz wie selten und deshalb konnten wir schnell Ergebnisse erzielen. Im Juni hatten wir dann einen kleinen Einbruch wegen Black Live Matters. Aber das hat sich mittlerweile wieder beruhigt. Erfahrungsgemäß haben wir mit August und September die zwei stärksten Monate vor uns, weil sich die Schüler zum neuen Schuljahr mit den neuen Möglichkeiten befassen. Viele machen im nächsten Jahr Abitur und schauen nun, wie es weitergeht. Insofern ist im Moment eine sehr starke Dynamik bei uns zu verbuchen.

Jonas Kehrbaum von Epro 360 macht den Traum vom USA-Studium wahr

Jonas Kehrbaums Weg zu seinem Business

Du hilfst anderen, in den USA zu studieren. Kommt deine Leidenschaft daher, dass du selbst in den USA studiert hast?

Ich habe 2009 in Nordrhein-Westfalen mein Abitur abgelegt – übrigens mit einem Durchschnitt von 2,5, also kein Überfliegerabitur. Ich habe dann in den USA ein Stipendium von 69.000 US-Dollar erhalten. Mein persönlicher Grund, nach Amerika zu gehen, war zu dem Zeitpunkt der Leistungssport. In meiner Jugend hatte ich mich als 400-Meter-Läufer im deutschen Nationalteam qualifiziert, den Sport aber hauptsächlich als Hobby weitergeführt. Es gibt in Deutschland allerdings keine gute Möglichkeit, Sport und Bildung zusammenzuführen. Auf der einen Seite stehen die Universitäten, auf der anderen die Vereine.

Ich wusste aber, dass man in Amerika für sein College läuft. Deshalb hatte ich mich an der Lindenwood Universität im Großraum Saint Louis eingeschrieben, um den Bachelor zu machen. Als ich dort war, fielen mir sofort zwei Dinge auf: Zum einen gab die Universität auch viel Geld in Form von Stipendien für Nichtsportler aus. Zum anderen zahlten wir internationalen Studenten viel weniger als die Amerikaner. Daraus entstand die Idee, unser Wissen in irgendeiner Form weiterzugeben und Studenten zu ermutigen, eine Studienerfahrung in den USA zu machen. 2014 habe ich mit ehemaligen internationalen Studenten ein Start-up gegründet, wobei ich zu dem Zeitpunkt noch einen anderen festen Hauptjob hatte.

Eine Studienerfahrung in den USA kommt in der Berufswelt hervorragend an

Was hast du hauptberuflich gemacht und wie ging dein Weg weiter?

Ich habe bei der SAP in Sankt Gallen gearbeitet. Das möchte ich noch einmal hervorheben: Ich hatte ein Abitur von 2,5 und “nur” einen internationalen Bachelor und nicht mal einen Master. Die Stelle war für einen Master ausgeschrieben, wurde also auch entsprechend bezahlt, und dennoch entschieden sie sich für mich, weil mein internationaler Bachelor mit einem deutschen Masterabschluss gleichwertig war. Mich hat dieses Ereignis so geprägt, dass ich unsere Firma, Epro 360, weiter vorantreiben wollte. 2015 habe ich meine ganze berufliche Energie darauf konzentriert.

Betreut ihr denn nur Kunden in der DACH-Region?

Wir betreuen nicht nur Menschen aus dem DACH-Raum. Wir haben auch Kunden aus Schwellenländern, wie der Mongolei oder Ecuador. Für diejenigen, denen wir ein Studium in den USA ermöglicht haben, war das der ultimative “Level up”. Sie haben natürlich ganz andere Schwerpunkte als jene aus der DACH-Region. Sie wollen einfach aus ihren Ländern weg und eine qualifizierte Ausbildung.

Das liegt Jonas Kehrbaum für die Zukunft besonders am Herzen

Jonas Kehrbaum, hast du dir mit Epro 360 ein besonderes Ziel für die Zukunft gesetzt?

Das habe ich! Dazu muss ich kurz ein allgemeines Problem erläutern. Wenn wir die Leute in unserem Vorgespräch zu ihrem Studienwunsch befragen, wissen 70 Prozent nicht, was sie machen wollen. Das ist logisch, da die großen deutschen Studienfachrichtungen, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Jura, Ingenieurswissenschaften und Medizin, nicht in unser Schulsystem integriert sind. Die 70 Prozent studieren in der Regel zunächst in Deutschland, brechen dann aber ab.

Die Studienabbruchquote beträgt 40 Prozent. Es fehlt ihnen einfach an Orientierung und sie sehnen sich danach, mal aus Deutschland rauszukommen. Kurz: Der typische deutsche Abiturient weiß nicht, was er studieren will, aber, dass er Deutschland für eine Zeit lang verlassen möchte. Viele fahren dann nach Neuseeland und pflücken dort Kiwis – aber das ist auch nicht das Wahre…

Unser Ziel ist es, dass junge Abiturienten eine Reflexion durchführen, sozusagen eine innere Reise zu sich selbst. Und die funktioniert am besten, wenn sie mal von außen auf den “deutschen Kulturballast” schauen. Und deshalb möchten wir ihnen die USA nahelegen und das sogenannte akademische Selbstorientierungsjahr.

Jonas Kehrbaum Epro 360

Das Freshman Year – eine tolle Möglichkeit

Was bedeutet das und wieso ist das für dich ein großes Anliegen?

In Amerika ist das erste Jahr ein “Freshman year”. Dort ist die Möglichkeit gegeben, alles zu studieren, und zwar wild durcheinander. Nach dem Jahr können die Studenten wieder nach Deutschland zurückkehren. In der Regel haben sie dann ein sehr gutes Englisch, mentale Klarheit und eine Menge Lebenserfahrung. Danach können sie entscheiden, ob sie in den USA weiterstudieren oder in Deutschland fortfahren.

Ich möchte noch mal betonen, dass unser Approach sehr individuell ist. Wir können bei 5.300 Universitäten jedem das geben, was er sich wünscht. Selbst für jemanden, der später in die USA auswandern will, haben wir die Infrastrukturen am Start und können bis zur Greencard gehen. Egal, ob kurzfristig oder langfristig, die Leute sind bei uns gut aufgehoben.

Du möchtest nach deinem Schulabschluss den europäischen Raum verlassen und wertvolle Erfahrungen in den USA, dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, machen?
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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