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Julia Greb im Interview
© Julia Greb

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Julia Greb verrät: So bleibt dein Pferd gesund und fit!

Julia Greb hilft Pferdebesitzern, ihr Pferd gesundheitlich zu verstehen und Auffälligkeiten erfolgreich selbst zu beheben. Inwiefern sie eine „Personal Trainerin“ für Pferde ist, welche zahlreichen Faktoren bei einem Pferd eine Rolle spielen und wie sie von ihrer Tätigkeit als Polizeibeamtin zu ihrem Coaching ‚Julia Greb Horsemanagement‘ kam, erzählt sie uns heute im Interview.

Es gibt den Spruch „Wer ein Pferd hat, braucht keinen Freund“. Dieses Gefühl kennen alle, die sich ihren großen Traum vom eigenen Pferd ermöglicht haben. Dabei erfüllt Pferdebesitzer nicht nur der sportliche Part, sondern häufig sind es die zahlreichen Ausritte oder Trainingseinheiten. Auch das Gefühl, sich um ein Lebewesen zu kümmern, die Verantwortung zu übernehmen und von dem treuen Begleiter Zuneigung zu erhalten, sorgt für große Freude. Es ist allerdings nicht so, dass jedes Pferd immer in bester Gesundheit ist – das wissen viele Halter zu gut und sehen sich mit zahlreichen Problemen konfrontiert: Ein Tier, das man nicht ans Laufen bekommt, ein ständig lahmendes Pferd, schwere Hustenanfälle, sobald das Training startet oder Probleme nach einer eigentlich verheilten Verletzung. Und das sind nur einige Beispiele. Julia Greb kennt die Verzweiflung der Besitzer, die sich nichts sehnlicher wünschen, als zum Stall zu fahren und eine sorglose Zeit mit ihrem Pferd zu verbringen.

Dabei hat sie herausgefunden, warum so viele „hoffnungslose“ Pferde nie wirklich geheilt werden und auf sogenannte „Rentnerwiesen“ müssen und nicht mehr geritten werden. Ärzte und Therapeuten stellen zwar fleißig Diagnosen, therapieren Teilprobleme oder erstellen einmalig einen Trainings- und Futterplan. Sie sehen das Lebewesen aber selten ganzheitlich und deshalb fehlt ihnen der Überblick über den kompletten Organismus, vom Bewegungsapparat bis hin zum Stoffwechsel. Nur wer aber alle Elemente verknüpft und langfristig denkt, kann die gesundheitlichen Probleme eines Pferdes wirklich lösen. Julia Greb hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, ihre Kunden im Rahmen eines Eins-zu-eins-Coachings intensiv zu beraten und ihnen zur Seite zu stehen. Dank ihrer über zehnjährigen Erfahrung als Tierphysiotherapeutin und -Osteopathin kennt sie sich perfekt aus und kann schon voraussehen, welche Schritte folgen müssen, damit das Pferd gesund wird und es auch langfristig bleibt. Ihr Konzept hat sie heute mit uns geteilt.

 

Julia Greb bei uns im Interview!

Julia Greb, herzlich willkommen im GEWINNERmagazin. Wenn ich ein Pferd habe, was ein Problem hat und ich kontaktiere euch, wie helft ihr mir weiter?

Momentan haben wir eine große Reitanlage mit 16 Reha- und Trainingsplätzen. Du könntest dein Pferd also zu uns bringen und wir behandeln es bei uns stationär. Wer den Weg jedoch nicht zu uns aufnehmen kann, sein Pferd nicht weggeben möchte oder ganz einfach lernen will, die gesundheitlichen Probleme seines Pferdes selbst zu verstehen und zu behandeln, der kann bei uns ein digitales Coaching absolvieren. Dank dieser Leistung können wir noch mehr Menschen helfen und unser großes Know-how weitergeben. 

Dabei startet unser Coaching mit Checklisten, um eine Grunderfassung des Pferdes machen zu können: Welches Problem besteht und seit wann? Was wurde bisher alles unternommen? Wie sind die Pferde fütterungstechnisch eingestellt? Wann und wie viel Bewegung findet statt? Wie sieht die Haltung aus? Wie sind die Trainingsbedingungen? Gibt es einen Reitplatz? – und vieles mehr. All das gehört zu unserer Bestandsaufnahme dazu. 

Wie geht es dann weiter?

Im zweiten Schritt erfragen wir das Ziel unseres Kunden. Manche wollen einfach nur, dass ihr Pferd schmerzfrei ist, andere wollen bei ihrem Pferd Muskeln aufbauen. Haben wir alle wichtigen Daten, erstellen wir passend zu den individuellen Möglichkeiten einen Trainings- und Fütterungsplan. Danach gibt es wöchentliche Live Calls mit Updates und Videoanalysen des Pferdes. Anhand der Analysen sehen wir, was sich verändert hat und können die Pläne anpassen. 

Zu unserer Coaching-Leistung gehören darüber hinaus Aufklärungsmodule. Das Ziel ist, dass die Teilnehmer Basiswissen erhalten, so zur Anatomie des Pferdes oder der Funktionsweise des Stoffwechsels. Nur wer sein Pferd ganzheitlich versteht, bei dem funktioniert ein Handling zu Hause.

 

Julia Greb

„Hat ein Pferd ein Problem, ist das eine wahnsinnig komplexe Angelegenheit!“, so Julia Greb. Damit eine Genesung eintritt und langfristig bleibt, muss man das Tier ganzheitlich betrachten – und genau dafür steht Julia Greb.

Julia Greb – die „Personal Trainerin“ für Pferde

Dein Beruf ist also quasi „Personal Trainerin für Pferde“. Gibt es viele, die etwas in dieser Richtung anbieten?

In dieser Form ist unser Beruf noch nicht weit verbreitet. Und das betrifft auch die Pferdereha, die wir vor einigen Jahren gegründet haben. Eine solche Einrichtung gab es früher einfach noch nicht. Das einzige, was man häufiger sieht, sind Kliniken oder therapeutische Institute, die zum Beispiel einen Aquatrainer angegliedert haben. 

Aus dem Personal-Trainer-Bereich für Menschen kennen viele, dass sie ihrem Trainer wöchentlich Videos senden, so von ihrem Essen oder von Übungen. Daraufhin meldet der Personal Trainer zurück, was passt und wo es Verbesserungsbedarf gibt. Kann ich mir das bei dir so ähnlich vorstellen?

Ja! Das läuft tatsächlich ähnlich ab, wie beim Personal Training für Menschen. Meine Kunden schicken mir am Anfang Videos und Bilder zu, damit ich das Pferd kennenlernen und den Ist-Zustand erfassen kann. Dank der Bilder und Videos kann ich die Problembereiche genauestens sehen. Ist diese erste Analyse gemacht, erhalte ich wöchentlich neue Bilder und Videos. Anhand dieses Updates weiß ich, wie wir weiterarbeiten müssen und passe den Plan je nach Entwicklung an. 

 

So unterscheidet sich Julia Greb von Kliniken und therapeutischen Einrichtungen

Es gibt also schon Kliniken und Einrichtungen, die sich um die Pferde kümmern. Die Frage ist also: Wieso sollte man gerade euch aufsuchen und ein Coaching bei euch machen? Was macht euch so besonders?

In Kliniken oder therapeutischen Instituten werden die Pferde häufig nach der Diagnostik entlassen und mit einem Plan nach „Schema F“, wie Schritt- und Trabsequenzen mit zeitlichen Vorgaben, nach Hause geschickt. Es ist einfach nicht vorgesehen, dass eine engmaschige, individuelle Betreuung im Anschluss an die Diagnostik stattfindet. Wenn ein Pferd aber nicht ganzheitlich betrachtet wird, ist der Erfolg relativ kurz. Uns unterscheidet davon ganz klar, dass wir über ein ganzheitliches Wissen verfügen und die Fakten verknüpfen. Das betrifft die verschiedenen therapeutischen Methoden, aber auch das Wissen über den Stoffwechsel von Pferden. All das können wir auf den Pferdebesitzer zu Hause ummünzen.

„Viele Ärzte oder Therapeuten drehen immer nur an einer Stellschraube, anstatt das Pferd ganzheitlich zu betrachten!“

Hinzu kommt, dass die Zivilisationskrankheiten bei Pferden immer stärker zunehmen. Viele Ärzte oder Therapeuten drehen aber immer nur an einer Stellschraube. Da wird vielleicht einmal ein Futterplan erstellt und dann sind die Pferdebesitzer wieder allein und überfordert. Sie brauchen viel mehr Beratung und eine konstante Begleitung, da sich der Stoffwechsel immer neu anpasst. Das gewährleisten wir in unserem Coaching. Wir kennen ganz genau den Organismus des Pferdes und berechnen daraufhin den Energiebedarf sowie die Futtermittel. Außerdem wissen wir, was die verschiedenen Nahrungsergänzungen im Stoffwechsel bewirken. 

Ursprünglich als Polizeibeamtin tätig, arbeitete Julia Greb schon früh nebenberuflich als Tierphysiotherapeutin und -Osteopathin. Schließlich entschied sie sich dazu, sich ganz darauf zu fokussieren, Pferden und Besitzern zu helfen.

Der Wunsch nach einem gesunden Pferd

Was wünschen sich die Pferdebesitzer nach dem Coaching? Wollen sie höchst leistungsfähige Turnierpferde?

Ganz simpel – die meisten unserer Kunden sind schon so leidgeprüft, dass sie sich einfach ein gesundes Pferd wünschen, das sie reiten können. Viele, die zu mir kommen, sind an dem Punkt angelangt, dass ihr Pferd ständig Probleme hat, weshalb sie nicht ordentlich trainieren können. Es lahmt, hustet, kratzt sich, der Muskelaufbau funktioniert nicht. Muss das Training ständig wegen unterschiedlicher Probleme unterbrochen werden, wirft das natürlich die Entwicklung des Pferdes immer wieder zurück und das frustriert den Besitzer. 

Viele verzweifeln sogar so stark, dass sie überlegen, das Pferd abzugeben, weil sie sich einfach nicht mehr zu helfen wissen. Oft haben sie schon so ziemlich alle Futtermittel oder Trainingsmethoden ausprobiert. Außerdem entstehen ständig hohe Kosten, weil neue Therapeuten da sind und der Tierarzt quasi Dauergast ist. Jeder hat dabei einen neuen Denkansatz, geht aber nur in eine Richtung. 

 

Der Weg von Julia Greb: Von der Polizeibeamtin zum Rehabetrieb…

Hast du schon immer mit Pferden gearbeitet oder wie kam es dazu, dass du gerade in diesen Bereich gelangt bist?

Ursprünglich war ich zehn Jahre als Polizeibeamtin tätig. Nebenbei habe ich in der Zeit als Tierphysiotherapeutin und -Osteopathin gearbeitet. Außerdem war ich schon immer an Biologie interessiert. Ich bin selbst sehr sportlich und Themen wie Stoffwechsel oder Muskelaufbau reizen mich. Durch meine Frau bin ich stärker in den Reitsport gekommen und habe in dem Bereich Pferde therapiert. Dort habe ich auch die ganzen Defizite in der Therapie gesehen. Die Therapien waren einfach sehr einseitig. Dabei sollte man doch eigentlich bei einem Problem den gesamten Bewegungsapparat behandeln. Ein typisches Beispiel ist der Sehnenschaden. Da wird das Pferd in die Box gestellt, dann soll die Sehne in Ruhe heilen und irgendwann fängt man wieder mit ersten „Schrittsequenzen“ an. Dass das regelmäßig nicht funktioniert, ist allen, deren Pferd bereits einen Sehnenschaden hatte, bekannt. 

„Im Reitsport habe ich so richtig die Defizite in der Therapie gesehen. Sie ist zu einseitig – dabei sollte man doch bei einem Problem den gesamten Bewegungsapparat behandeln!“

Für mich war klar: Da muss Abhilfe geschaffen werden. Es kann ja nicht sein, dass die Pferde immer wieder neue Schäden haben oder dass die Pferde im schlimmsten Fall sogar auf eine sogenannte „Rentnerwiese“ kommen, nie mehr geritten werden und durch ein neues Pferd ersetzt werden. Ich fand es total logisch, was ich machen muss, um das Pferd zu heilen. Daraus bin ich langsam in den stationären Rehabetrieb eingestiegen. Hinter dem Haus hatten wir ein großes Grundstück. Dort haben wir einen Reitplatz und mehrere Boxen angelegt und ich habe zunächst nebenberuflich die Pferde stationär therapiert, sowohl Trainings- als auch Rehapferde. Die Erfolge blieben nicht lange aus und meine Tätigkeit sprach sich immer mehr herum.  

 

Julia Greb

Pauschale Lösungen funktionieren nur selten, wenn ein Pferd eine Auffälligkeit zeigt. Deshalb geht Julia Greb individuell auf jedes Pferd ein und passt, wenn nötig sogar tagesaktuell, das Konzept an.

… und schließlich zum Coaching 

Und wie kam es zur Gründung deines Unternehmens, „Julia Greb Horse Management“?

Durch die vielfältige Praxiserfahrung in meinem Rehabetrieb und dank zahlreicher Weiterbildungen, unter anderem in chinesischer Medizin, habe ich mich sukzessive weiterentwickelt. Im Laufe der Zeit ist mir dann immer häufiger aufgefallen, dass die Pferdebesitzer daheim nicht das umsetzen konnten, was ich als Therapeutin in der Reha gemacht habe oder zumindest nicht in dem Umfang. Eigentlich brauchten sie eine Nachbetreuung für ihr Pferd. 

Ich habe deshalb immer stärker die Betreuung der Pferde nach der Reha bei ihren Besitzern vor Ort übernommen. Daraus ist langsam mein „Julia Greb Horsemanagement“ entstanden. Da ich so jedoch nur eine begrenzte Zahl an Menschen und Tieren helfen konnte, habe ich mich dazu entschlossen, das Coaching zu starten. Nur durch die Digitalisierung meines Wissens kann ich Menschen überall helfen. Ich coache die Pferdebesitzer also online und helfe dabei, die Probleme zu lösen. Das können gesundheitliche Defizite aus den verschiedensten Bereichen sein, so Probleme am Bewegungsapparat oder Stoffwechselproblematiken. Ich unterstütze aber ebenfalls die Pferdebesitzer, die mentale Blockaden haben, weil sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. 

Das macht mich zu einer wichtigen Schnittstelle: Wo Tierärzte nicht mehr weiterwissen oder den Fokus nur auf eine Problematik legen; und wo Therapeuten, die sich nur auf ein Fachgebiet konzentrieren, keine Lösung haben, trete ich ein und helfe meinen Kunden. Ich weiß, was an Entwicklung beim Pferd stattfinden muss und kann daher schon voraussehen, wie der nächste Schritt beim Pferd sein muss.

 

Die Vorurteile in der Branche

Die Branche der Pferdebesitzer ist eine recht traditionelle Branche. Wirst du mit vielen Vorurteilen konfrontiert? Haben viele Zweifel, wenn du erklärst, dass du ihnen digital helfen willst anstatt vor Ort zu sein?

Es gibt schon einige, die sich nicht vorstellen können, dass unser Coaching wirklich funktioniert, weil es das in dieser Komplexität noch nicht gibt. Andererseits standen wir auch vor diesen Vorurteilen, als wir unseren Rehabetrieb gestartet haben. Erst waren die Pferdebesitzer skeptisch. Mit der Zeit und den vielen Referenzen, die wir vorweisen können, sind die Einwände jedoch sehr schnell verflogen. 

„Viele unserer Kunden haben einen so leidvollen Weg mit ihrem Pferd hinter sich, dass sie es nicht glauben können, wenn wir das Problem endlich lösen!“

Julia Greb konnte schon viele Pferde vor der „Rentnerwiese“ retten

Gibt es eine Kundenstory, an die du dich besonders gerne erinnerst und bei der du alle Zweifel wegfegen konntest?

Wenn ich darüber näher nachdenke, haben wir nicht die eine Kundenstory. Denn eigentlich sind alle Pferde, die zu uns kommen, „hoffnungslose Fälle“, bei denen die Halter nicht mehr weiterwissen. Sie sind nicht mehr reitbar, weil sie unter anderem an extrem schweren Hustenfällen leiden oder ständig lahmen. Für jeden Besitzer ist es etwas Besonderes, wenn sein Pferd auf einmal eine Besserung zeigt. 

Dabei ist der schönste Moment für mich, das Feedback zu erhalten, dass das Tier zum ersten Mal wieder entspannt mitgearbeitet hat oder dass es erstmals wieder vernünftig gefressen hat und dass der Besitzer sich seit langer Zeit endlich darauf freut, zum Stall zu fahren. Vielleicht klingt das für den ein oder anderen nach einfachen Einzelerkrankungen. In der Realität aber hat jeder unserer Kunden einen so endlos langen, leidvollen Weg mit seinem Pferd hinter sich, dass sie es gar nicht glauben können, wenn wir das Problem lösen

„It’s time to change your horselife!“ – das ist das Motto von Julia Greb und damit möchte sie auch 2021 vielen Pferdebesitzern zu einer glücklichen Zeit mit ihrem Pferd verhelfen.

Hohe Komplexität bei Pferden

Als Laie fragt man sich da natürlich schon, warum der Tierarzt oder Therapeut solche Probleme wie Lahmen oder Hustenanfälle nicht in den Griff bekommt. Was ist das Problem und wie sieht es auf dem Markt aus?

Wenn ein Pferd ein Problem hat, ist das oft eine wahnsinnig komplexe Angelegenheit. Ich gebe euch ein Beispiel. Gehen wir einmal davon aus, dass ein Pferd lahmt. Dafür kann es zahlreiche Gründe geben, darunter knöcherne, muskuläre, fasziale, das Schmerzgedächtnis des Tieres und eine daraus resultierende Schonhaltung oder die falsche Reitweise, wenn das Training wieder startet. Manchmal ist es auch so, dass man keine Ursache findet.

Oder aber es wurde eine Ursache gefunden und behandelt, das Problem der Lahmheit besteht aber dennoch weiter oder kommt wieder. Selbst, wenn diagnostisch ein Schaden nicht mehr zu sehen ist, heißt das nicht, dass das Problem der Lahmheit nicht mehr existiert oder dass nur dieser Schaden ursächlich für die Lahmheit war. Das sind häufig die Fälle, die bei uns landen. 

Das Problem der Tierärzte ist dabei, dass sie das Tier oftmals nicht ganzheitlich betrachten. Sie machen zwar eine Diagnose und ergreifen daraufhin einige Maßnahmen, darunter eine medikamentöse Therapie oder die Behandlung in eine einzige Richtung. Sie sehen aber selten das Pferd als Ganzes, verknüpfen nicht die einzelnen Komponenten und arbeiten nicht vorausschauend. Gleiches ist bei den Therapeuten der Fall, die sich auf ein Fachgebiet konzentriert haben. Das ist vom Grundsatz her auch kein Problem, denn der Pferdebesitzer ruft für dieses eine Problem des Pferdes schließlich den Tierarzt oder Therapeuten. Die Tatsache, dass eine Spezialisierung vorliegt, ist also von Vorteil und in vielen Fällen auch erfolgreich in der Therapie. Das Problem entsteht erst, wenn ein „Mehrbedarf“ an ganzheitlichem Denken und der Erfahrung in der Rehabilitation von komplexen Krankheitsbildern notwendig ist.

 

Es kommt auf die ganzheitliche Betrachtung an

Was macht ihr anders?

Wir wissen aufgrund unserer Erfahrung genau, wie komplex ein Problem sein kann, woher ein Problem kommt, wie die nächsten Schritte sein müssen und welche Symptome auf dem Weg auftreten können. Manchmal tritt zum Beispiel zunächst eine Erstverschlechterung ein, wenn die Behandlung startet. Viele brechen da gleich die Therapie ab, weil sie es nicht besser wissen und ihnen die Begleitung fehlt. Wir aber kennen den Verlauf und wissen, dass es einige Tage später bereits ein positives Ergebnis gibt. 

„Zukünftig werden wir noch mehr Aufklärungsmodule in unser Coaching integrieren. Nur so lernen unsere Kunden, ganzheitlich zu denken!“

Mit viel Energie ins neue Jahr

Gibt es denn auch Fälle, in denen du sagst, dass ein Tierarzt kommen muss? 

Auf jeden Fall. Wenn noch keine Diagnostik stattgefunden hat und eine begleitende tierärztliche Behandlung unerlässlich ist, muss dieser hinzugezogen werden. Jeder hat sein Aufgabengebiet. Meines liegt ganz klar in der Reha von Pferden und nicht in der Stellung einer Diagnose.

Was sind eure Vorsätze für das neue Jahr?

Wir möchten das Coaching deutlich erweitern und auch die Live Calls stärker ausbauen. Geplant ist, mehr Aufklärungsmodule anzubieten zu verschiedenen Themen. Diese Woche steht zum Beispiel „Kurzanatomie Huf“ an und „Nahrungsergänzung und Stoffwechsel“. Wir möchten die Aufklärungsarbeit immer stärker integrieren, damit unsere Kunden lernen, nicht nur einen Therapieweg zu gehen, sondern ganzheitlich zu denken. Wer ein Problem bei seinem Pferd feststellt, soll begreifen, dass es nichts bringt, nur dieses eine Problem zu beheben. Denn dahinter verstecken sich noch viele weitere Baustellen. Unsere Kunden sollen dank des Coachings endlich wieder Quality-Time mit ihrem Pferd verbringen können. 

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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