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Krisenmanagement: Buffett und Munger kaufen derzeit nichts

Die Großinvestoren Warren Buffet und Charlie Munger tätigen während der Krise keine Investitionen. Buffett verkaufte sogar seine Airline-Aktien in den letzten Wochen.

Viele Unternehmer erhoffen sich von den ersten Quartalszahlen, die auch Buffett veröffentlichen muss, Hinweise darauf, was die Investoren in letzter Zeit gekauft haben. Das könnte aber für viele eine Enttäuschung werden: Obwohl viele Privatanleger in der aktuellen Situation große Chancen sehen und euphorisch sind, halten sich die beiden erfahrenen Investoren zurück. Charlie Munger ist im Januar 96 Jahre alt geworden und ist seit über 50 Jahren Geschäftspartner von Warren Buffett.

Lieber Sicherheit und Liquidität

Die beiden wollen erst einmal die Krisenentwicklung abwarten und liquide aus der Situation hervorgehen, anstatt alle Reserven auszugeben. Das geht aus einem Interview von Buffetts Partner, Charlie Munger, mit dem Wall Street Journal hervor. Wenn man etwas zu verlieren hat, sollte man sich eher in Sicherheit wiegen und abwarten.

Wie man an der aktuellen Wiedereröffnung des Einzelhandels erkennt, kann die Wirtschaft nur langsam wieder angekurbelt werden. Beispielsweise entstehen Lieferengpässe durch stillgelegte Produktionen. Selbst Munger wird einige seiner kleinen Geschäfte schließen müssen, erzählte er im Interview. Sein Tipp: So schnell wird sich die Wirtschaft vermutlich nicht erholen, daher sollte man nicht sein ganzes Geld übereilt in vermeintliche Schnäppchen investieren. Munger vermutet, dass der Aufschwung noch auf sich warten lassen wird.

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin unsere Expertin für tagesaktuelle News, die Marketer, Selbstständige und Unternehmer interessieren.

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