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Ratgeber

5 Tipps: Die perfekte Lockdown-Vorbereitung für deine Firma

Coronavirus, Lockdown und Homeoffice: Drei Worte, die du als Unternehmer sicherlich nicht so gerne hören wirst. Doch du als Chef hast die Möglichkeit, das Beste daraus zu machen. Hier bekommst du fünf hilfreiche Tipps, wie du im Falle eines zweiten Lockdowns auf alles vorbereitet bist.

Niemand weiß wirklich, ob Büros erneut geschlossen werden müssen. Doch wie gut hast du deine Firma zuletzt darauf vorbereitet? Konntet ihr aus dem Homeoffice genauso gut arbeiten, wie sonst auch? Wenn nicht, sind diese fünf Tipps zur Lockdown-Vorbereitung genau das Richtige für dich.

Mit diesen fünf Tipps gelingt die perfekte Lockdown-Vorbereitung

Tipp #1: Stelle auf Cloud-Anwendungen um

Ob deine Firma nun aus dem Homeoffice arbeitet oder nicht. Cloud-Anwendungen sind nicht nur eine Vorbereitung auf einen möglichen Lockdown, sondern eine Investition in die Zukunft. Mit dem Thema Cloud solltest du dich als Chef auf längere Sicht beschäftigen. Stellen wir uns folgendes Szenario vor: Du verabschiedest deine Mitarbeiter freitags ins Wochenende. Alle PCs und Laptops bleiben im Office stehen. Am Sonntag kommt die Meldung, dass ihr das Büro nicht mehr öffnen dürft und alle aus dem Homeoffice arbeiten müssen.

Möglichkeit A: Deine Mitarbeiter können sich nur über den PC im Büro anmelden, weil alle Programme dort installiert sind. Du musst dich also darum kümmern, dass die Hardware irgendwie zu deinem Team gelangt.

Möglichkeit B: Du hast alles Mögliche auf Cloud-Anwendungen übertragen. Deine Angestellten klappen zu Hause ihren privaten Laptop auf oder werfen ihren PC an und fangen an zu arbeiten.

Wie ihr beispielsweise virtuelle To-Do-Listen erstellen könnt, erfährst du hier.

Tipp #2: Kümmere dich jetzt um die Hardware

Wenn der zweite Lockdown kommt, stürzen sich alle gleichzeitig auf die Hardware. Verspiele also nicht deinen Vorsprung und sorge schon jetzt für die technische Ausstattung. Videokonferenzen sind hilfreich, um auch im Homeoffice gut als Team zu arbeiten. Die meisten Laptops sind mit einer Facecam ausgestattet. Bei Desktop-PCs sieht das jedoch eher schlecht aus. Frage deine Mitarbeiter, ob sie eine externe Webcam benötigen, wenn sie aus dem Homeoffice arbeiten.

Eventuell ist es sogar sinnvoll, komplett auf Laptops oder Tablets umzustellen. Informiere dich, welche Leistungen die Endgeräte deiner Mitarbeiter haben müssen, damit die Programme laufen. Mobile Geräte können euch das Arbeiten deutlich erleichtern. Ob im Homeoffice oder im Büro. Wofür du dich letztendlich entscheidest, ist deine Sache. Je schneller du dich darum kümmerst, desto besser!

Tipp #3: Bereite deine Mitarbeiter vor

Hast du dich schon mit deinem Team zusammengesetzt und alle Zuständigkeiten abgesprochen? Wenn nicht, solltest du das zur Lockdown-Vorbereitung schon jetzt tun. Die Arbeitsabläufe können sich durch das Homeoffice deutlich verändern. Damit alles geordnet abläuft, legst du bestenfalls schon jetzt die Verantwortlichkeiten fest. So können deine Mitarbeiter persönlich Rücksprache mit dir halten, sodass sich niemand ungerecht behandelt fühlt.

Tipp #4: Halte den Unterschied zur Büroarbeit gering

Homeoffice ist ein guter Test für das Vertrauen zwischen dir und deinen Mitarbeitern. Trotzdem ist es wichtig, die Routinen aus dem Büroalltag zu übernehmen. Dabei geht es beispielsweise darum, Arbeits- und Pausenzeiten beizubehalten. Auch Teammeetings solltest du durch die Heimarbeit nicht vernachlässigen. Wenn deine Mitarbeiter den ganzen Tag alleine vor dem Rechner sitzen, ist die Motivation schnell mal im Keller. Erinnere sie öfter daran, wofür ihr gemeinsam arbeitet.

Tipp #5: Probe den Ernstfall

Simuliere die Situation und teste die Homeoffice-Planung mit deinem Team. So könnt ihr testen, was gut läuft und was ihr noch verbessern könnt. Es ist auch mal nicht schlecht, etwas frischen Wind in den Büroalltag zu bringen. Deine Mitarbeiter wird es freuen, dass du ihnen das Vertrauen schenkst. Sie werden dir beweisen wollen, dass du auch ohne persönliche Kontrolle auf sie zählen kannst. Probiere aus, wie viel Meetingzeit ihr braucht. Vergiss dabei aber nicht die Phasen, in denen ihr To Dos abarbeiten könnt. Hier erfährst du, vor welche Herausforderungen dich der Lockdown als Führungskraft stellen kann.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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