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Chris Schuppner und Jonathan Laufer von Logical Lemon: “So baust du einen hochgradig profitablen YouTube-Kanal auf!”
Chris Schuppner und Jonathan Laufer sind die Gründer und Geschäftsführer von Logical Lemon. Seit 2018 helfen sie Unternehmern, ihre Reichweite über den eigenen YouTube-Kanal zu erweitern. Wie man darüber Kunden gewinnen kann, warum es ein geniales Marketing-Instrument ist und wie die YouTube-Matrix funktioniert, erfahrt ihr hier!


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2017 startete der YouTube-Kanal Logical Lemon, der mittlerweile mit über 420.000 Abonnenten und 28 Millionen Aufrufen einer der größten YouTube-Kanäle im Bereich Persönlichkeitsentwicklung ist. Wer glaubt, dazu bräuchte es Tausende von Videos, täuscht sich. Chris Schuppner und Jonathan Laufer haben das mit gerade einmal 75 Videos erreicht. Ihre eigenen Erfahrungen wollen sie mit anderen teilen und ihnen dank YouTube-Präsenz zum Durchbruch verhelfen.
Das erwartet dich im Interview mit Logical Lemon:
- Vorurteile gegenüber YouTube als Marketing-Plattform
- YouTube als Werbeinstrument im Online- und Offline-Bereich
- Die Arbeitsweise von Logical Lemon
- Jonathan Laufer über die Entstehung von Logical Lemon
- Die Zusammenarbeit mit Chris Schuppner
- Ein Rat für alle, die auf YouTube aktiv werden möchten
- Zusammenhang zwischen SEO und YouTube
- Der YouTube-Algorithmus
- So erkennst du eine gute YouTube-Agentur
- Ziele von Logical Lemon
Chris Schuppner und Jonathan Laufer von Logical Lemon hier bei uns im Interview!
Chris Schuppner und Jonathan Laufer, willkommen im GEWINNERmagazin. YouTube als Marketing-Plattform – das klingt ja erstmal fantastisch. Von vielen hören wir allerdings, dass der Weg echt steinig ist. Was sind Vorurteile gegenüber YouTube und wie reagiert ihr darauf?
Jonathan Laufer: Das größte Vorurteil ist, dass es lange dauert, sich eine Existenz auf YouTube aufzubauen. In diesem Fall argumentiere ich gerne mit einem Gegenbeispiel, beziehungsweise unserem eigenen Kanal. Innerhalb des ersten Jahres ist dieser von null auf 100.000 Abonnenten gewachsen – und uns kannte vorher wirklich niemand. Chris ist Systemingenieur, ich bin Physiker. Wir haben ganz normal studiert und hatten davor keine Social-Media-Bekanntheit.
Chris Schuppner: Ein weiteres Vorurteil ist, dass YouTube nur für bestimmte Altersklassen und Branchen sinnvoll ist. Das können wir widerlegen. Einer unserer Kunden kommt aus der Vermögenssicherungsbranche, ein vermeintlich langweiliger Bereich. Er hat mittlerweile über 100.000 Abonnenten und weit über 2000 Kundenanfragen generiert.
„YouTube ist ein geniales Marketing-Instrument, das alle Altersklassen anspricht!“
Dafür hat er ungefähr vierzehn Monate gebraucht. Aber um aus einem YouTube-Kanal Gewinn zu erzielen, reichen locker schon 1.000 Abonnenten aus. Hauptsache es sind die richtigen Zuschauer. YouTube ist einfach ein geniales Marketing-Instrument. Und es spricht entgegen vieler Vorurteile alle Altersklassen an, auch die, von denen man meinen könnte, sie sind nicht auf YouTube aktiv, zum Beispiel Fünfzigjährige oder Geschäftsführer von Unternehmen.
YouTube als Online- und Offline-Instrument
Wirkt sich denn dieser Online-Prozess auch offline positiv aus?
Jonathan: Auf jeden Fall! YouTube transportiert den Gewinn hervorragend von der Online- in die Offline-Welt. Um nochmal auf unser Kundenbeispiel zurückzukommen: Er hat ein Buch geschrieben, das er auf seinem YouTube-Kanal beworben hat. Es war über Monate in der Spiegelbestsellerliste und er wurde sogar zu Talkshows eingeladen. Mittlerweile führt er auch Interviews mit Politikern aus dem Bundestag und Vorständen von großen Unternehmen.
„YouTube transportiert Gewinne von der Online- in die Offline-Welt!“
Ihr habt das Konzept hinter YouTube-Kanälen verstanden. Gibt es da eine Matrix oder ein besonderes System?
Jonathan: Ja, es ist tatsächlich so! Als wir unseren Kanal aufgebaut haben, funktionierte erstmal gar nichts, weil wir uns an die gängigen Klischees gehalten haben, zum Beispiel auf Keywords optimieren. Da ich als Physiker weiß, wie wichtig die Analyse von Daten ist, habe ich genau das mit YouTube gemacht.
In dem Moment, in dem wir den Algorithmus verstanden haben, konnten wir ein datenbasiertes Modell erstellen. Wir wissen genau, an welchen Stellschrauben wir drehen müssen, um auf YouTube die maximale Reichweite für Videos zu erlangen und um schneller zu wachsen.
So sieht die Arbeit von Logical Lemon aus
Wie sieht euer tägliches Geschäft aus?
Wir betreuen täglich zahlreiche YouTube-Kanäle, die wir aufgebaut haben. Wenn ein Kanal in letzter Zeit stark gewachsen ist, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass wir dahinter stecken. Wir ziehen also die Fäden im Hintergrund.
„Wir geben unser ganzes Wissen an die Kunden weiter!“
Verratet ihr denn diesen Algorithmus euren Kunden?
Jonathan: Wir geben unser ganzes Wissen an die Kunden weiter. Sie sollen nach unserer Zusammenarbeit, also dem Wissenstransfer, autonom arbeiten können. Bei Unternehmen bilden wir die Teams so aus, dass sie nach kurzer Zeit ohne unsere Hilfe ihren YouTube-Kanal skalieren können.
Funktioniert eure Methode für alle Branchen?
Chris: Unser System funktioniert wie schon beschrieben in allen Branchen. Das ist, als würdest du die Frage stellen: „Funktioniert Google für mich?“.
Jonathan Laufer und die Anfänge von Logical Lemon
Ihr habt mit einem Bildungskanal auf YouTube gestartet – Logical Lemon. Wie ist daraus euer Business entstanden?
Jonathan: Den Kanal habe ich ursprünglich allein gegründet. Ich bin nach dem Masterabschluss auf YouTube auf ein Video gestoßen, das erklärte, wie Selbständigkeit funktionieren kann, also ganz anders als die klassischen Wege. Ich habe Logical Lemon gestartet und ehrlich gesagt nur mit ungefähr 10.000 Abonnenten im ersten Jahr gerechnet. Innerhalb eines Jahres hatte ich schon 100.000. Es sind dann immer mehr Kollegen zu mir gekommen, um sich Rat einzuholen.
Auch sie hatten dank meiner Tipps großen Erfolg. Daraus ist unsere Idee entstanden, dieses Wissen als Beratungs-Dienstleistung anzubieten. Viele Unternehmen haben eine wichtige Botschaft. Diese geht aber auf YouTube im Vergleich zu anderen Videos unter. Das ist schade und diesen Leuten wollen wir helfen. Sie sollen mit ihren Botschaften die Menschen erreichen, die sich wirklich dafür interessieren.
Die Zusammenarbeit mit Chris Schuppner
Chris, hast du wie Jonathan über eine Selbständigkeit nachgedacht?
Chris: Genau wie Jonathan hatte ich die Idee, mich selbständig zu machen. Ich bin Ingenieur und komme aus der Automobilindustrie und habe dort Autositze entwickelt und getestet. Auf YouTube wurde ich auf ein interessantes Geschäftsfeld aufmerksam: Unternehmensbeteiligung. Das erschien mir attraktiver als eine klassische Karriere in der Automobilindustrie.
Ich war lange in der Unternehmensbeteiligung aktiv, bis ich in einer Facebook-Gruppe zum Thema Digital Business Jonathan kennengelernt habe. Wir haben sofort gemerkt, dass wir gut zusammenpassen. Jonathan hat das Expertenwissen für das Thema YouTube, ich das Verständnis für unternehmerische Vorgänge. Ich habe mich zuerst an Logical Lemon beteiligt und bin dann einige Monate später Vollzeit eingestiegen. In dieser Zeit haben wir gemeinsam mehrere Transformationen durchgemacht. Vom Studenten und Angestellten in die Selbstständigkeit. Und jetzt vom Selbstständigen zur führenden Beratungsagentur mit mehreren Angestellten.
Das rät Logical Lemon allen, die auf YouTube aktiv sein möchten
Helft ihr den Unternehmen denn auch, über Videos neue Kunden zu gewinnen?
Jonathan: Klar! Das ist sogar der Hauptfokus. Die wenigsten unserer Kunden wollen zehntausende Abonnenten, um einfach nur bekannt zu sein. In der Regel haben sie Produkte, Dienstleistungen, Bücher, Kurse, Coachings, die sie über YouTube verkaufen wollen. Und wir zeigen ihnen genau, wie das am besten geht.
Viele, die früher sehr erfolgreich auf YouTube waren, sind es auf einmal nicht mehr. Gibt es eurer Meinung nach Grund zur Sorge?
Chris: Das ist eine spannende Frage. Diejenigen, die sich jetzt beschweren, arbeiten noch nach „alten“ Konzepten beziehungsweise richten sie sich nach Methoden, die früher mal geklappt haben, als die Algorithmen noch nicht so ausgeklügelt waren.
Deshalb erhalten ihre Videos kaum Klicks und werden nur wenigen Mitgliedern vorgeschlagen. Das ist aber nicht weiter dramatisch. Mit einigen kleinen Optimierungen könnten sie wieder ihre frühere Reichweite erlangen.
Gibt es weitere Fehler, die viele eurer Kunden auf YouTube machen?
Jonathan: Viele haben eine völlig falsche Priorisierung in Bezug auf Videoqualität und Schnittführung. Sie produzieren ihre Videos extrem aufwendig und teuer. Das Video macht allerdings nur höchstens fünfzig Prozent des Erfolgs aus. Viel wichtigere Faktoren sind: Die Themenauswahl, wie man das Thema framed, der Titel und die richtige Optimierung natürlich, damit YouTube es vielen vorschlägt.
Chris: Oft denken die Menschen außerdem, sie müssten viele Videos produzieren und hochladen, damit sie mehr Klicks bekommen. Das stimmt aber überhaupt nicht! YouTube legt keinen Wert auf Quantität, sondern Qualität. Unser eigener Kanal ist da ein gutes Beispiel.
„SEO und YouTube passen nicht zusammen!“
YouTube und SEO
Ist YouTube vergleichbar mit einer SEO-Optimierung?
Jonathan: Auch um diesen Punkt geistern viele Mythen. Die Idee, Videos auf Keywords zu optimieren, kommt aus den USA. Dort kann es zwar funktionieren, da der Markt etwa zehnmal so groß ist, aber bei uns in der DACH-Region ist das Suchvolumen für Keywords viel zu gering. Selbst wenn man alles schön rechnet, also für den Fall, dass dein Video für ein sehr gutes Keyword mit 30.000 Suchanfragen pro Monat als oberster Treffer in der YouTube-Suche angezeigt wird, erhältst du darüber im besten Fall eine Hand voll Abonnenten.
Davon wächst ein Kanal allerdings kaum. Viel klüger ist es, die Videos so zu optimieren, dass sie auf der YouTube-Startseite angezeigt werden. Die sehen nämlich jeden Tag hunderttausende Besucher. Wenn dein Video auf der Startseite auftaucht, kann es dir einige hundert, teilweise sogar über tausend Abonnenten bringen. An einem einzigen Tag! Das ist das Geheimnis hinter Kanälen, die über Nacht durch die Decke gehen.
Euer Ziel ist es also, dass Zuschauer auf der Startseite von YouTube auf die Videos klicken?
Chris: Genau! Denn jeder Mensch bekommt bei der Öffnung von YouTube auf seiner Startseite eine Auswahl an Videos. Ein Algorithmus hat exakt berechnet, welche Videos mir persönlich jetzt in diesem Moment mit der höchsten Wahrscheinlichkeit gefallen werden.
Danach wähle ich oft aus, was mich interessiert. Nur ganz selten suche ich aktiv nach speziellen Themen. Und unseren Kunden zeigen wir exakt, wie sie eben dort auf der Startseite platziert werden.
Der YouTube-Algorithmus
Wir haben es ja neulich mitgekommen: Der Google-Algorithmus ändert sich in bestimmten Abständen. Gibt es solche Vorgänge auch auf YouTube?
Jonathan: Der Algorithmus wird alle zehn Minuten geupdatet. Das heißt, dass wir vor einem ständigen Wandel stehen und deshalb etwas anders vorgehen müssen. Wir haben uns gefragt, was die unveränderlichen Konstanten sind, die immer für YouTube-Videos gelten. Dazu mussten wir zunächst das Geschäftsmodell von YouTube verstehen. Die wollen mit den Videos natürlich Geld verdienen. Wir haben uns demnach überlegt, wie ein Video aussehen muss, damit YouTube damit Geld erhält. Daraus konnten wir ein Modell ableiten, das immer funktioniert.
Chris: Selbst kleine Nuancen können wir mittlerweile erkennen. Wir werten viele Videos am Tag aus und wissen zum Beispiel, ob der Algorithmus gerade längere oder kürzere Videos bevorzugt. Das ist natürlich nur möglich, da wir durch die Zusammenarbeit mit hunderten Kunden riesige Datenmengen auswerten können. Auf diese haben natürlich nur die wenigsten Zugriff.
Ist euer eigener Kanal noch aktiv?
Chris: Wir fokussieren uns aktuell überwiegend auf unsere Kunden. Wir suchen allerdings auch weitere Mitarbeiter, damit wir uns langfristig gesehen auch wieder mehr dem Kanal widmen können. Es macht schließlich Spaß, Videos zu produzieren, die zehntausenden oder sogar hunderttausenden Menschen helfen.
Das macht gute Anbieter im Bereich YouTube aus
Gibt es schwarze Schafe in der Branche?
Jonathan: Es gibt mehrere schwarze Schafe auf dem Markt. Ein offensichtliches Kriterium für dafür ist eine Agentur, die selbst nur wenig Abonnenten hat. Das ist logisch. Die zweite Stufe wäre dann ein Kanal, der viel weniger Klicks auf seine neuen Videos bekommt als er Gesamtabonnenten hat. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Person nicht weiß, wie YouTube heute funktioniert.
Chris: Und dann gibt es die letzte Gruppe. Das sind jene, die Kundenergebnisse vorweisen können. Sie mussten dafür jedoch über Jahre hinweg viele hundert Videos produzieren und viel Geld investieren. Wir sagen ganz klar: Lieber wenige Videos produzieren mit viel Reichweite. Über 100.000 Abonnenten mit circa 100 Videos ist auf jeden Fall machbar, wenn man versteht, wie YouTube funktioniert. Weitere Kriterien sind, ob sich der Firmensitz in Deutschland befindet, ob es sich um eine eingetragene GmbH handelt und ob das Unternehmen mehrere Mitarbeiter hat.
Die Ziele von Logical Lemon
Was hat euch bisher besonders geprägt und was ist eure Mission für die Zukunft?
Wir haben einem unserer Kunden dazu verholfen, über YouTube so viele Kundenanfragen zu bekommen, dass er jetzt gute fünfstellige Monatsumsätze macht. Einem weiteren haben wir geholfen, von Null zur Marktspitze aufzusteigen. Bei einem dritten Klienten haben wir es geschafft, die Abonnentenanzahl auf 150.000 zu verdoppeln.
Für die Zukunft wünschen wir uns, dass alle zu uns kommen, die sich über YouTube seriös und sicher eine Markenbekanntheit bei den richtigen Zuschauern aufbauen wollen. Wenn du das also liest und selbst einen Kanal auf YouTube hast oder haben möchtest – vorausgesetzt, du hilfst anderen mit deiner Botschaft – können wir dich sicher und schnell zum Erfolg führen
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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

