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Mark Zuckerbergs Investoren-Club „Iconiq Capital“ schaut sich in Deutschland um

Das Family-Office von Mark Zuckerberg, Iconiq Capital, sucht nach Informationen des Wirtschaftsmagazins ‚Capital‘ verstärkt nach Investments in deutsche Start-ups. Iconiq Capital habe sich in den vergangenen Monaten bereits mehrere junge Unternehmensgründungen in Deutschland angeschaut, heißt es von Branchen-Insidern.

Bislang hatte sich das Investmentvehikel des Facebook-Chefs in Europa zurückgehalten. Eine der wenigen europäischen Start-up-Wetten war der niederländische Payment-Anbieter Adyen, an dem sich Iconiq vor fünf Jahren beteiligte. Mit großem Erfolg: Die investierten 40 Mio. Dollar haben heute etwa den zehnfachen Wert, wie vertrauliche Iconiq-Unterlagen zeigen.

Coronakrise könnte US-Investoren ausbremsen

Auf ‚Capital‘-Anfrage äußerte sich das Unternehmen nicht zu den Informationen. Allerdings könnte die akute Corona-Krise die US-Investoren in den kommenden Wochen etwas ausbremsen. Dass Investmentgesellschaften wie Iconiq Capital aber aufgrund der Pandemie einen generellen Rückzieher machen, gilt als unwahrscheinlich, denn dafür sitzen sie auf zu viel Geld. Iconiq Capital etwa verwaltet insgesamt 6,7 Mrd. Dollar, zeigen Dokumente, die ‚Capital‘ vorliegen. Dabei geht es nur um den Wachstumsfonds für Start-ups, weiteres Geld steckt in Immobilien.

Iconiq gehört damit zu den großen Wagniskapitalgebern der Welt, hat die Videoplattform Zoom und das Vermietungs-Start-up Airbnb finanziert. Im aktuellen Fonds liegen insgesamt 1,8 Mrd. Dollar. Zum Vergleich: Europas größter Start-up-Fonds liegt bei knapp über einer Milliarde Dollar und gehört zum Berliner Unternehmen Rocket Internet.

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin unsere Expertin für tagesaktuelle News, die Marketer, Selbstständige und Unternehmer interessieren.

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