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Memberspot als Mitgliederbereich: Die Gründer des Kajabi-Killers im Interview
Anton Kroisant, Benny Brandt und Fritz Lanbin haben ein Tool entwickelt, mit dem Coaches, Trainer und Berater hochwertige Mitgliederbereiche erstellen können. Was die beliebtesten Features sind, warum ihr Tool weitaus mehr kann als Kajabi und Co. und wie ihre Kunden damit mehr Zeit für ihr Kerngeschäft gewinnen, erfahrt ihr im Interview.
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Coaches, Trainer und Berater stehen vor der Herausforderung, dass sie ihr Geschäft automatisieren müssen. Dazu möchten sie ihr Wissen in Videos aufzeichnen und es ihren Mitgliedern auf Plattformen ausspielen. Eine geeignete Plattform zu finden, ist jedoch gar nicht so leicht. Zwar gibt es einige Tools, die an sich gut sind, aber sehr überladen. Sie bilden das Business des jeweiligen Coaches, Trainers oder Beraters nicht perfekt ab – und erst recht keine hochpreisigen Formate. Außerdem verbringen viele Coaches Stunden damit, den Mitgliederbereich zu verwalten oder Videos mühselig hochzuladen. Dadurch verlieren sie extrem viel Zeit – Zeit, die sie eigentlich für ihr Kerngeschäft benötigen. Drei Unternehmer haben sich deshalb kurzerhand dazu entschlossen, einfach ein eigenes Tool zu entwickeln, das die Wünsche und Bedürfnisse des Hochpreiscoaches perfekt erfüllt: Anton Kroisant, Benny Brandt und Fritz Lanbin mit ihrem Tool Memberspot.
Die drei bringen nicht nur langjährige Erfahrungen aus der Softwarebranche mit, sondern kennen auch die Cochingszene sehr gut. Dank regem und intensivem Austausch mit ihren Kunden konnten sie Memberspot erfolgreich etablieren und entwickeln ihr Tool stetig weiter. Und das Resultat kann sich sehen lassen: Es gibt bisher keine Plattform, mit der man so einfach und schnell Mitgliederbereiche erstellen und verwalten kann und die alles hat, um seinen Kunden eine Premiumerfahrung zu ermöglichen. Welche Details Memberspot von anderen Tools abgrenzen, das haben sie uns im Interview verraten.
Die Memberspot-Gründer bei uns im Interview!
Anton Kroisant, Benny Brandt, Fritz Lanbin, herzlich willkommen im GEWINNERmagazin. Was ist Memberspot, in wenigen Sätzen zusammengefasst?
Fritz Lanbin: Wir haben ein Tool entwickelt, mit dem Coaches, Trainer und Berater Videokurse für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle erstellen können. Wir bieten unseren Kunden mehr Profit, Zeitersparnis und Sicherheit: Denn wir sind keine Plattform, die primär auf den Verkauf von Infoprodukten oder Videokursen ausgelegt ist. Unser Tool dient viel mehr dazu, Videokurse für Mitarbeiterschulungen und Gruppencoachingprogramme bereitzustellen. Es funktioniert daher viel besser und sorgt für zufriedene Nutzer. Das Tool haben wir mit Coaches, Trainern und Beratern entwickelt.
Benny Brandt: Wichtig ist vor allem, dass wir keine Plattform wie Udemy sind, wo alle ihre Videos einfach hochladen können. Wir erstellen unseren Kunden eine eigene Plattform, auf der sie ihre eigenen Kunden schulen können und auf die auch nur die Kunden oder Mitarbeiter zugreifen können – ein geschlossener Mitgliederbereich.
Das macht Memberspot so besonders
Jetzt gibt es ja bereits entsprechende Tools wie Kajabi oder Coachy. Wie grenzt ihr euch von euren Konkurrenten ab?
Benny: Ich selbst habe mit Kajabi gearbeitet und an sich bietet es gute Funktionen. Allerdings gibt es zwei große Probleme. Einerseits ist es von Amerikanern für Amerikaner erstellt worden und dient dazu, Infoprodukte online zu verkaufen. Es ist weniger dafür gedacht, hochpreisige Trainings anzubieten.
„Tools wie Kajabi oder Coachy können Hochpreiscoachings einfach nicht perfekt abbilden!“
Damals ist mir sehr früh aufgefallen, dass das Tool meine Hochpreiscoachings nicht wirklich perfekt abbilden konnte. Ich habe immer versucht, das Tool so zu benutzen, dass es das macht, was ich will. Das funktionierte eher schlecht und war zudem mit Funktionen völlig überladen und konnte quasi alles ein wenig, aber nichts richtig. Deshalb mein Entschluss, mein Coaching an den Nagel zu hängen und selbst ein Tool aufzubauen, das die Wünsche und Bedürfnisse von Coaches, Trainern und Beratern perfekt erfüllt.
Gibt es weitere wichtige Unterschiede?
Anton Kroisant: Gegenüber anderen Plattformen grenzen wir uns durch den Fokus auf die User Experience ab. Exzellente User Experience ist der Unterschied zwischen: “Ist kompliziert und frustrierend” und “Es ist einfach und macht Spaß, einen Onlinekurs zu erstellen”. Das Nutzererlebnis ist für den Kursersteller hervorragend. Es gibt keine Ladezeiten beim Klicken, da wir auf neueste Technologien setzen. Die Bedienung ist außerdem extrem intuitiv, denn wir arbeiten mit Experten stetig an einem durchdachten Bedienkonzept. Gleichzeitig können sich unsere Kunden besser branden und ihre Kunden vor allem mobil engagen und ins Handeln bringen. Dies ermöglicht die App, die man selbst erstellen kann.
Fritz: Auch die Bedienung und Verwaltung am Smartphone ist phänomenal durch die Memberspot-App. Weitere Alleinstellungsmerkmale sind dabei viele clever gelöste Funktionen im Vergleich zu anderen Portalen. Bei Coachy kannst du zum Beispiel nur Einzeldateien hochladen, was aber enorm viel Zeit in Anspruch nimmt. Bei uns lädst du Dutzende von Videos oder Audios auf einmal hoch und der Kurs erstellt sich von selbst. Das erspart aktive Wartezeit. Oder aber du siehst, dass die E-Mails zugestellt wurden. Das sind kleine Features, die den Kommunikationsbedarf senken und die Effizienz steigern. Dann haben unsere Kunden mehr Zeit für ihr Kerngeschäft. Nicht zuletzt ist Memberspot wesentlich günstiger.
Die Kunden von Memberspot profitieren von genialen Features
Welche eurer Features begeistern die Kunden denn am meisten?
Benny: Unsere Kunden schätzen vor allem die vielen kleinen Details, die unser Tool nutzerfreundlich machen. Dazu stehen wir in regem Austausch mit ihnen und entwickeln anhand ihrer Rückmeldungen und Wünsche einfache und logische Prozesse.
Fritz: Der Teufel steckt einfach im Detail. Viele unserer Kunden erstellen mehr als zwei, drei Kurse und verwenden die Inhalte immer wieder. Sie wollen also ein komplettes Modul von einem in den anderen Kurs kopieren. Das geht bei Coachy oder Kajabi aber nicht. Das heißt, du müsstest deine Videos lange auf deiner Festplatte behalten, um sie dann einzeln auf den genannten Tools hochzuladen. Darüber haben wir ja bereits gesprochen. Das dauert eine Ewigkeit. Bei uns machst du einen einzigen Klick ‘duplizieren’ und es ist schon im neuen Kurs übernommen.
„Der Teufel steckt im Detail. Und Memberspot bietet eine Vielzahl an Details und individuellen Funktionen!“
Anton: Ein weiteres Feature, das Kajabi und Coachy nicht haben und das uns einzigartig macht, ist, dass bei uns Audiolektionen möglich sind. Wir haben einen Lektionstyp ‘Audio und Video’. Dort können unsere Kunden Audio- sowie Videodateien hochladen und das Tool erkennt sofort, um welchen Typ es sich handelt. Bei Kajabi hingegen musst du erstmal deine Audio- in eine Videodatei transformieren. Dazu brauchst du sogar ein externes Programm, weil Kajabi das nicht anbietet. Unser Tool ist völlig auf Zeiteffizienz ausgerichtet.
Individualität steht im Fokus
Wenn ich über euer Tool meinen Videokurs erstellt habe, kann ich dann genauer festlegen, in welcher Reihenfolge die Mitglieder das abarbeiten, oder zum Beispiel Tests einbauen. Was ist möglich?
Benny: Das geht natürlich und darauf haben wir großen Wert gelegt. Mit unserem Tool kannst du genau festlegen, welche Lektionen verpflichtend sind, wann der Coachee eine Prüfung machen muss oder dass er Lektionen erst dann anschauen kann, wenn er gewisse Punkte erledigt hat. Sogar externe Prüfungen sind möglich.
Wir hatten zum Beispiel eine Kundin, die wollte, dass ihre Kunden ihr eine WhatsApp-Nachricht schicken, um eine bestimmte Situation am Ende einer Lektion zu schildern. Wir haben ihr diese Funktion eingebaut. Erst nach Absenden der Nachricht erhielten ihre Teilnehmer einen Code und konnten die Lektion abschließen.
Memberspot entsteht
Wie ist euer Unternehmen entstanden?
Benny: Schon während meiner Schulzeit war ich ein begeisterter Programmierer, allerdings hat mich auch die Betriebswirtschaftslehre damals sehr fasziniert. Nach meiner Schulzeit habe ich Wirtschaftswissenschaften studiert und während des Studiums einen Onlinehandel gegründet. Den habe ich sieben Jahre lang erfolgreich geführt – mit zehn Millionen Euro Umsatz und über 30 Mitarbeitern. Während ich mich am Anfang noch auf die kaufmännischen Tätigkeiten konzentriert habe, hat sich meine Liebe zur IT schnell durchgesetzt und ich habe mich hauptsächlich auf die technischen Aspekte konzentriert. Software und ich – das passt einfach wie die Faust aufs Auge.
Obwohl alles extrem gut lief, fehlte mir die Herausforderung und ich wollte mich auf ein eigenes Softwareunternehmen konzentrieren, jedoch fehlte mir zu dem Zeitpunkt noch die Idee. Ich habe alles verkauft und mir erstmal eine Auszeit gegönnt. Zu dieser Zeit habe ich mich sehr für Themen wie Personal Development interessiert und habe in diesem Zusammenhang Niklas Becker kennengelernt. Gemeinsam haben wir dann ein Coachingbusiness gegründet, indem ich heute allerdings nicht mehr tätig bin und wie viele damals haben wir auf Kajabi zurückgegriffen.
Und mit Kajabi warst du unzufrieden?
Ja! Als Coach war ich schon unzufrieden. Aber auch als Coachee selbst, unter anderem im Coaching bei Robert Blankenburg, kam ich mit Kajabi in Berührung und sprach mit Robert über das Programm. Er bestätigte mir all meine Annahmen: Dass viele das Programm verbiegen müssen, damit es für ihre Bedürfnisse passt, dass es super teuer ist und wichtige Features fehlen. Und da hatte ich meine Erleuchtung und dachte mir, wieso nicht ein neues Tool entwickeln, das die Bedürfnisse von Coaches perfekt abbildet. Die Idee für ein Softwareunternehmen wurde geboren.
Die Zusammenarbeit mit Anton Kroisant und Fritz Lanbin
Und wann kamt ihr, Anton und Fritz, ins Spiel?
Anton: Wenn Benny der Softwareentwickler ist, bin ich derjenige, der die operativen Aufgaben der GmbH übernimmt. Im Vorfeld habe ich über drei Jahre lang in der Automobilindustrie als technischer IT-Projektleiter gearbeitet. Hier habe ich mehrere Entwicklerteams geleitet. Die dort erworbenen Methodenkompetenzen und Berufserfahrung bringe ich jetzt bei Memberspot ein. Das Qualitätsmanagement der Softwareentwicklung, damit unsere Kunden die höchstmögliche Sicherheit haben – das ist mein Verantwortungsbereich.
Fritz: Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen und International Management studiert und unter anderem bei SAP, dem größten europäischen Softwarehersteller gearbeitet. Diesen sicheren Karriereweg habe ich verlassen, um Memberspot aufzubauen. Für Memberspot mache ich den Vertrieb und die Kundenbetreuung. Wir entwickeln das Tool stetig weiter. Das funktioniert, indem wir in ständigem Kontakt mit unseren Kunden sind. Unser Ziel ist es, so nah wie möglich an den Problemen unserer Kunden zu sein.
Auch in Zukunft soll es steil bergauf gehen
Memberspot ist ja nun erfolgreich am Markt. Wie geht es damit weiter?
Anton: Ein großer Punkt ist die Community. Menschen, die im digitalen Klassenzimmer sitzen, fehlt oft die richtige Kommunikation untereinander. Wir planen deshalb in naher Zukunft ein Community-Feature, das den Mitgliedern zum Austausch dient und dem Coach die Möglichkeit zur Moderation gibt. So könnte der Coach auch sofort die Pain Points sehen und verstehen, was die Mitglieder besonders beschäftigt und eingreifen.
„Ein großer Punkt in Zukunft ist unser Community-Feature, das den Mitgliedern zum Austausch dient. Und natürlich noch viele andere Funktionen“
Fritz: Aktuell findet die Kommunikation hauptsächlich in Facebook-Gruppen statt. Facebook hat aber viele Nachteile. Erstens, es sorgt für Ablenkung. Zweitens, die Mitglieder bekommen Werbung anderer Coaches ausgespielt. Drittens, Facebook ist ein amerikanisches Unternehmen und Datensicherheit ist ein fragliches Thema. Und viertens, sind die Menschen gezwungen, einen Facebook-Account zu besitzen, um am Coaching teilnehmen zu können. Das alles wollen wir dank unseres neuen Features in unser Tool integrieren.
Plant ihr in der Zukunft noch weitere Tools für die Coachingszene?
Fritz: Ein weiteres geplantes Feature ist die Account-Sharing-Kontrolle. Anhand dieses Tools kann man sehen, ob die Zugänge weitergereicht werden, ähnlich wie bei Netflix. Außerdem wird es bald Feedback unter den Videos geben und wir wollen die Prozesse weiter automatisieren. Das alles soll die Coachings noch weiter optimieren.
Benny: Zeitnah kommen außerdem wichtige Automatisationen, um Memberspot auch als Leadmagnet zu nutzen. Lektionsbasiertes Feedback und auch die aus dem Baulig-Coaching bekannte Funktion “Dein Handeln ist erforderlich”, ein Pop-up, welches den Coachee Formulare in verschieden zeitlichen Abständen ausfüllen lässt, wird in Kürze verfügbar sein.
Die Zukunftsvision der drei Memberspot-Gründer
Was ist eure langfristige Vision und worauf können sich eure Kunden freuen?
Benny: Unsere Zielgruppe soll weniger Zeit mit Tools verbringen und dafür mehr Zeit mit ihrem Kerngeschäft. Das Motto von Memberspot lautet nicht umsonst “Von Coaches für Coaches”. Wer aktuell noch eine andere Software nutzt, braucht sich darüber übrigens nicht sorgen. Alle, die zu uns wechseln möchten, profitieren vom kostenlosen Umzugsservice. Wir ziehen alle Inhalte von anderen Anbietern ganz einfach zu Memberspot um. Wir laden jeden Leser zu einem komplett unverbindlichen Test ein. Hierzu ist nicht einmal eine Kreditkarte erforderlich.
Dabei möchten wir euch ein tolles Angebot machen: Der erste Monat geht auf uns und ist kostenlos. Ebenso gibt es einen Discount auf das erste Jahre von 20 Prozent (bei jährlicher Vorauszahlung gibt es noch mal 20 Prozent). Der Gutscheincode ist bis zum 30.11.2020 um 23:59 gültig: gewinner20
Fritz: Wir möchten möglichst vielen Menschen helfen und arbeiten jetzt schon extrem kundenorientiert. Wenn wir wissen, dass unsere Kunden erfolgreich sind, sind wir es auch. Deshalb freuen wir uns immer über Vorschläge für sinnvolle Features von unseren Kunden. Schließlich möchten wir unsere Software MIT ihnen entwickeln. Wir haben richtig Lust, geile Software zu bauen.
Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.