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Mentale Fitness
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Ratgeber

So hilft Dir deine mentale Fitness dabei den anspruchsvollen Businessalltag zu meistern

Mentale Fitness ist mindestens genauso wichtig wie die körperliche Fitness, wird aber leider von vielen Menschen vernachlässigt. Dabei entscheidet die mentale Fitness darüber, wie leistungsfähig das Gehirn ist und wie effektiv und schnell es Informationen verarbeitet.

Sich selbst mental fit zu halten, bedeutet folglich, eine gute Grundlage dafür zu schaffen, Informationen sinnvoll verknüpfen, Gesprächspartnern aktiv folgen und die Ideenfindung anregen zu können. Das alles bildet die Basis für ein erfolgreiches und glückliches Berufs- sowie Privatleben. Wir haben daher in diesem Ratgeber praktische Tipps, wie man den eigenen Geist gezielt fit halten kann und die mentale Fitness steigert.

Mentale Fitness: Ein gesunder Geist lebt in einem gesunden Körper

Bereits die alten Römer wussten, dass für einen gesunden Geist auch ein gewisses Level an körperlicher Fitness erforderlich ist. Um sich mental zu stärken, sollte man sich daher reflektieren und überlegen, was man aktiv für sich und seinen Körper tut und wo es Verbesserungspotential gibt, um so die mentale Fitness steigern zu können.

Mit körperlicher Fitness die mentale Fitness unterstützen

Es müssen keine harten Sporteinheiten sein – vielmehr sollte man darauf achten, sich im Alltag genügend zu bewegen, um die mentale Fitness nicht zu vernachlässigen. Man sollte regelmäßig spazieren oder mit dem Rad fahren. Damit tut man sowohl seinem Körper als auch seinem Geist und nicht zuletzt auch der Umwelt etwas Gutes. Ganz davon abgesehen, dass sanfte, körperliche Betätigung gut für den Kreislauf ist und frische Luft das Gehirn mit genügend Sauerstoff versorgt, lässt sich die Zeit wunderbar nutzen, um ganz in Ruhe nachzudenken oder Ideen durch den Kopf gehen zu lassen.

Gesund – und lecker! – essen

Auch die Ernährung spielt eine große Rolle für die körperliche und mentale Fitness. Das Gehirn verbraucht in etwa 20% der gesamten Energie des Körpers. Allein deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, welche Nährstoffe man zu sich nimmt. Genügend Vitamine sind ebenso wichtig wie Mineralstoffe und Proteine. Aber auch Kohlenhydrate sind sehr hilfreich für die Gehirnaktivität. Am besten sollte man viel Gemüse zu den Hauptmahlzeiten essen und Obst, Beeren oder Nüsse als Snacks nutzen. Denn so kann man die mentale Fitness positiv beeinflussen.

Entspannung ist alles für die mentale Fitness

Sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit erfordert ausreichend Ruhephasen. Nur, wenn man sich regelmäßig entspannt und dem Gehirn die Möglichkeit gibt, neue Erfahrungen zu prozessieren, bleibt die mentale Fitness auf einem konstanten Niveau.

Sich fit schlafen

Schlaf ist extrem wichtig für die mentale Fitness. Erwachsene kommen in der Regel mit etwa sieben bis acht Stunden Schlaf gut aus, das kann allerdings von Mensch zu Mensch individuell variieren. Feste Schlafenszeiten sind nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene sehr hilfreich. Frisch und ausgeruht lassen sich schließlich alle Aufgaben viel besser bewältigen als übermüdet und schlecht gelaunt. Man sollte auf seinen Körper und seinen Geist hören und sich bewusst die Zeit für einen gesunden Schlaf nehmen.

Mit Entspannungstechniken zur Ruhe kommen

Auch zwischendurch sind Pausen sehr hilfreich, um mental auf der Höhe zu bleiben. Die Pausen lassen sich dabei ganz so gestalten, wie man sie mag: Mit einem Kaffee und einem guten Buch, einem Spaziergang, einer Runde Yoga oder vielleicht sogar Meditation. Jeder entspannt auf seine eigene Weise, Hauptsache ist, dass man seinem Gehirn die Möglichkeit gibt, abzuschalten und zu verarbeiten.

Reize und Struktur

Damit man die mentale Fitness ausbaut, braucht das Gehirn sowohl neue Reize als auch eine langfristig gute Struktur im Alltag. So bildet sich nach und nach ein stabiles, mentales Gerüst, in das die neuen Informationen und Erfahrungen effizient eingeordnet werden können.

Immer wieder Neues lernen

Wenn man dem Gehirn regelmäßig neue Anreize gibt, bleibt man mental aktiv und rostet nicht ein. Das Gehirn braucht nämlich nicht nur neue Nahrung im direkten, sondern auch im übertragenen Sinne. Die mentale Fitness durch das Lernen von neuen Dingen zu trainieren hat den großen Vorteil, dass man damit das Risiko für eine spätere Demenzerkrankung statistisch gesehen senkt. Das Gute ist: Es ist nie zu spät, mit dem mentalen Training anzufangen. Studien haben gezeigt, dass auch alte Menschen, die angefangen haben, eine neue Sprache oder ein Instrument zu erlernen, mental fitter bleiben, als Gleichaltrige, die sich keinen neuen Reizen ausgesetzt haben.

Dem Alltag eine Struktur geben

Damit das, was man neu lernt, auch gut hängen bleibt, sollte man seinem Alltag klare Strukturen geben. Damit lassen sich auch die anderen Tipps am besten umsetzen: Man sollte einen klaren Zeitrahmen für die Arbeit setzen und sich aktiv die Zeit für körperliche Betätigung, fürs gesunde Kochen, für ruhige Mahlzeiten und für Entspannung nehmen. Mit einem wohlstrukturierten Tag erspart man sich unnötigen Stress, erledigt trotzdem alle wichtigen Aufgaben und tut etwas für seine mentale Fitness und Gesundheit.

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Ana Karen Jimenez ist Redakteurin beim Deutschen Coaching Fachverlag und hat ihren Bachelor in Literaturwissenschaften und Spanisch an der Eberhard Karls Universität Tübingen abgeschlossen. Sie ist in den Magazinen für lesenswerte Ratgeber und vielfältige Kundentexte verantwortlich.

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