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Nicklas Spelmeyer
© Nicklas Spelmeyer

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Nicklas Spelmeyer von der Spelly Trade GmbH: Wie du dir jetzt ein erfolgreiches Amazon FBA Business aufbaust

Nicklas Spelmeyer hilft Menschen, sich mit Amazon FBA ein erfolgreiches Unternehmen im Onlinehandel aufzubauen. Im Interview hat er uns erklärt, wie sein Schritt-für-Schritt-System aussieht, was das „perfekte“ Produkt auf Amazon ist und was es mit der sogenannten „Yeti-Strategie“ auf sich hat.

Der Handel ist von allen Geschäftsmodellen das am einfachsten zu greifende Modell. Schließlich existiert er seit 2.000 Jahren und auch nach dieser langen Zeit gibt es immer noch neue Supermärkte, Einzelhandelsgeschäfte oder Marken, die sich hervortun. Seit einiger Zeit – und besonders seit der Corona-Krise – wurde die Digitalisierung auch in dieser Branche stark vorangetrieben. Damit wird auch der Onlinehandel immer attraktiver, vor allem der Handel über Amazon, weiß Nicklas Spelmeyer. Allein in diesem Jahr ist Amazon wieder um 35 Prozent gewachsen, was in der Summe mehrere Milliarden Umsatzvolumen ausmacht. Sich ein erfolgreiches Business über Amazon FBA aufzubauen, ist allerdings nicht ganz so leicht, wie viele meinen und auf dem Weg gibt es einige Hürden zu nehmen, erklärt Nicklas Spelmeyer, Amazon-FBA-Experte. 

Eine Fehlerquelle ist beispielsweise das falsche Marketing, das sich grundsätzlich vom Marketing einer Webseite oder einem eigenen Shop entscheidet. Schließlich gibt es eine wahnsinnige Anzahl an Produkten. Klickt man auf eines, so erscheinen darunter gleich zahlreiche ähnliche Produkte. Für das Marketing bedeutet es: Ein Produkt muss so beworben werden, dass es aus der Masse heraussticht. Doch es gibt viele weitere wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Nicklas Spelmeyer weiß exakt, worauf es zu achten gilt und hat bereits über 300 Menschen auf ihrem Weg zum Onlinebusiness auf Amazon begleitet.

Von der Produktsuche über die Herstellerverhandlung hin zu Qualitätskontrolle, Import oder Marketing: Mit seinem Schritt-für-Schritt-System gelangen seine Kunden immer zum Erfolg. Dabei vergleicht Nicklas Spelmeyer das Erfolgsrezept auf Amazon mit einem Suppenrezept: Damit diese lecker schmeckt, braucht der Koch viele verschiedene Gewürze, die perfekt dosiert sein müssen. Ist eines falsch dosiert, ist die Suppe verwürzt. Und genau das trifft auch auf das Amazon-Business zu. Heute verrät uns Nicklas Spelmeyer sein eigenes Rezept, mit dem er seine Kunden zum Erfolg führt. 

Nicklas Spelmeyer von der Spelly Trade GmbH bei uns im Interview!

Nicklas Spelmeyer, herzlich willkommen im GEWINNERmagazin. Bei Amazon verkaufen – da gibt es die unterschiedlichsten Vorstellungen und Vorurteile. Womit werdet ihr konfrontiert?

In der Nische ist es sehr populär zu sagen, Amazon sei überfüllt und es gäbe keine Chance mehr, überhaupt Fuß zu fassen. Diese Annahme ist allerdings falsch. Allein letztes Jahr ist Amazon wieder um 35 Prozent gewachsen. Hört sich erstmal nicht so dramatisch an, aber allein in Deutschland handelt es sich um mehrere Milliarden Umsatzvolumen, die hinzugekommen sind. Immer mehr Menschen bestellen auf Amazon. Dabei konnten wir einen Trend feststellen: Sie kaufen nicht mehr nur die „klassischen“ Produkte, sondern immer häufiger diversere und komplexere Produkte. 

Egal, ob Kinderwagen, Fahrräder oder Autoteile, immer mehr wird auf der Plattform gesucht. Jeden Tag öffnen sich neue Nischen auf Amazon, wonach Tausende Kunden jeden Tag suchen. Sie sind demnach schon kaufbereit und warten nur darauf, dass ihr Wunschprodukt endlich angeboten wird. Diese Chancen wird es auch noch in zehn, 20 oder 130 Jahren geben und ein solcher gewaltiger Produktmarkt kann nie überfüllt sein. 

Nicklas Spelmeyer

Nicklas Spelmeyers Coaching heißt nicht ohne Grund „FBAunstoppable“. Wer mit ihm zusammenarbeitet, ist unaufhaltbar und baut seinen Shop mit Erfolg auf.

Mit diesen Produkten setzt du dich durch

Auf Amazon bieten zahlreiche Händler ihre Waren an. Was zeichnet aus eurer Sicht diejenigen aus, die sich trotz der Konkurrenz mit ihren Produkten durchsetzen? 

Sie folgen nicht der Masse, sondern gehen andere Wege. Es gibt beispielsweise einige Standardkriterien, nach denen du Produkte aussuchen kannst. Wenn du genau die gleichen Kriterien wie alle anderen nimmst, wirst du genau die gleichen Produkte finden wie alle anderen. Dementsprechend sind Hunderte von Verkäufern in ein und demselben Markt angesiedelt. Für die ist der Markt dann natürlich überfüllt. Ein weiterer großer Punkt ist es, dass viele nicht verstehen, wie das Marketing auf Amazon funktioniert. Grundsätzlich unterscheidet es sich komplett vom Marketing einer eigenen Webseite oder einem eigenen Shop.

Wenn du dein Produkt auf Amazon anbietest und jemand darauf klickt, werden darunter zahlreiche andere, ähnliche Produkte angezeigt. Auf Amazon geht es also nicht darum, den Kunden davon zu überzeugen, ein Produkt zu kaufen. Denn in der Regel ist er schon kaufbereit. Nehmen wir mal das Beispiel „Winterjacke“. Jemand, der den Begriff auf Amazon eingibt, weiß sicher, dass er eine Winterjacke kaufen möchte. Es geht aber darum, ihn davon zu überzeugen, dass genau dein Produkt, also deine Winterjacke, die beste Wahl ist. Wer sein Marketing daran anpasst, hat einen klaren Vorteil. 

Nicklas Spelmeyer

Das Team um Nicklas Spelmeyer unterstützt und motiviert sich gegenseitig, bis jeder Einzelne sein Ziel erreicht. Kein Wunder, dass sie schon über 300 Menschen zum Erfolg begleiten konnten.

Die Zusammenarbeit mit Nicklas Spelmeyer und seinem Team

Wie geht ihr bei eurem Coaching vor, wenn ich mir ein Onlinebusiness aufbauen möchte? 

Unser Coaching heißt FBAunstoppable. Bedeutet: Wer mit uns zusammenarbeitet, ist unaufhaltbar und hat alle möglichen Werkzeuge an der Hand, um den Shop aufzubauen. Ich vergleiche das gerne mit dem Aufbau eines Ikea-Schranks. Auf der einen Seite musst du selbst Hand anlegen. Auf der anderen Seite hast du aber auch eine klare Anleitung und ein Ziel vor Augen, wie das Resultat am Ende aussehen soll. Wenn du das auf den Onlinehandel überträgst, meint das: Wir schauen immer zu Beginn, wie viel Startkapital unser Kunde hat. Die Höhe entscheidet letztlich darüber, wie viel er in Produkte investieren kann und welche Produkte sinnvoll sind. 

„Unser Coaching ist wie der Aufbau eines Ikea-Schranks. Einerseits musst du selbst Hand anlegen, andererseits hast du eine klare Anleitung und ein Ziel vor Augen!“

Wir begleiten ihn hierbei Schritt für Schritt und zeigen ihm, wie er sein Business angehen muss. Das beginnt schon bei der Suche nach dem geeigneten Produkt unter Millionen von Möglichkeiten. Oder aber wir unterstützen bei der Herstellersuche. Unser Kunde weiß bei jedem Schritt, den er geht, worauf er gerade achten muss. Eine solche Anleitung konnten wir nur erstellen, weil wir selbst in der Praxis diesen Weg sehr oft komplett gegangen sind. Darauf sind wir sehr stolz, auch wenn es ein mühevoller Weg war. Wir kennen alle Details – und das sind mehr, als viele Menschen meinen. Ein typisches Beispiel wären Verpackungslizenzen. Die kosten nur 30 Euro im Jahr, viele vergessen das aber und werden irgendwann abgemahnt. 

Häufige Fehler auf Amazon

Was sind aus die häufigsten Fehler, die viele machen? 

Das Hauptproblem ist, dass viele das grundlegende System nicht verstehen. Sie hangeln sich von Schritt zu Schritt, ihnen fehlt jedoch der Überblick über das große Ganze. Ich vergleiche das immer gerne mit einer Suppe. Man hat verschiedene Gewürze. Wenn du eines von ihnen zu stark dosierst, schmeckt die ganze Suppe nicht mehr.

So verhält es sich auch mit Amazon. Es gibt viele Schritte: Von der Produktsuche über die Herstellerverhandlung, Qualitätskontrolle, den Import, das Marketing bis hin zum Schalten der Werbeanzeigen. Alles muss passen. Bei den meisten, deren Onlineshop vor unserer Zusammenarbeit nicht gut gelaufen ist, lag es an der Gesamtheit von Fehlern, die auf dem Weg passiert sind. 

„Auf Amazon gibt es einen Zusammenhang zwischen den Sichtkontakten, den Klicks und der Conversion“, so Nicklas Spelmeyer. Das sollte man beim Aufbau des Shops beachten.

Nicklas Spelmeyer über Sichtkontakte, Klicks und Conversion

Kann man irgendwie sicherstellen, dass sowas nicht passiert? Wie findet ihr heraus, welche Fehler eure Kunden in ihrem bestehenden System bereits gemacht haben?

Wenn schon ein bestehendes System existiert, was so nicht funktioniert, schauen wir uns die Kennzahlen an. Beispielsweise können wir auf Amazon sehen, wie viele Aufrufe und Sichtkontakte ein Produkt bekommt. Stellen wir fest, dass die Sichtkontakte im Verhältnis zu den Suchanfragen zu gering sind, könnte das daran liegen, dass das Produkt nicht sichtbar genug ist, oder, dass das Produkt zwar sichtbar ist, aber keine Klicks bekommt. Der Grund dafür könnte sein, dass das Titelbild nicht richtig präsentiert ist oder dass die Vorteile nicht richtig kommuniziert werden. Natürlich kann es auch an bestimmten Metriken liegen, wie den Bewertungen oder dem Preis. 

„Bei Amazon greifen alle Faktoren ineinander. Kein Punkt kann ohne den anderen funktionieren!“

Alle Faktoren greifen in diesem System ineinander. Es gibt dabei auf Amazon einen Zusammenhang zwischen den Sichtkontakten, den Klicks und der Conversion. Keiner der drei Punkte kann ohne den anderen funktionieren. Hast du nicht genügend Conversion, zeigt Amazon dich zukünftig weniger. Hast du keine Klicks, zeigt Amazon dich auch weniger und wenn du keine Conversion hast, wirkt sich das auch negativ auf das Ranking von Amazon aus. Wir gehen diesen Fluss der Energie rückwärts und schauen, wo es hakt. Bei manchen liegt der Fehler jedoch nicht im System, sondern an dem Produkt, was schlecht ist oder sehr wenig nachgefragt wird. 

Bei der Suche nach einem geeigneten Produkt sollte man immer auch andere Marktplätze im Blick haben und sich dort inspirieren lassen.

Die Suche nach dem optimalen Produkt

Das ist natürlich ein wichtiger Punkt. Die große Frage ist, was soll ich auf Amazon verkaufen? Wie geht ihr vor, wenn jemand zu euch kommt, der Lust auf Handel über Amazon hat, aber nicht weiß, welches Produkt er verkaufen soll? 

Unser erster Grundsatz ist: Nimm immer ein Produkt, mit dem du dich identifizieren kannst. Das muss nicht zwingend dein absolutes Lieblingsprodukt sein oder ein Produkt, das eng mit deinen Hobbies verknüpft ist. Aber es ist ja klar, dass du als Veganer keine Burgerpresse verkaufen solltest. Produkte, mit denen du dich nicht identifizieren kannst, wirst du langfristig nicht ambitioniert vorantreiben. 

„Wir haben gemerkt, dass es oft sehr gut funktioniert, Produkte von anderen Marktplätzen als erster Händler auf Amazon zu bringen!“

Der zweite Tipp ist: Auf Amazon gibt es Millionen von Produkten. Viele vergessen, dass es neben Amazon aber auch noch andere Marktplätze gibt, beispielsweise Etsy oder Trendwebseiten, die zeigen, was Menschen aktuell in anderen Ländern gerne konsumieren. Auf diesen Marktplätzen gibt es auch wieder Tausende an Produkten, die auf Amazon noch gar nicht verkauft werden. Amazon ist dabei tatsächlich eine Plattform, die nicht sehr innovativ ist. Bedeutet: Coole Produktinnovationen schaffen es meist erst nach zwei, drei Jahren auf Amazon. Wir haben gemerkt, dass es oft sehr gut funktioniert, diese Produkte von anderen Marktplätzen als erster Händler auf Amazon zu bringen. Dazu haben wir sogar eine Strategie entwickelt, die „Yeti-Strategie“. 

Nicklas Spelmeyer vertraut auf seine „Yeti-Strategie“

Was genau hat es mit der „Yeti-Strategie“ auf sich? 

Bei Yeti handelt es sich eigentlich um eine US-amerikanische Firma, die eine Kreuzung aus Thermoskanne und normalem Kaffeebecher erfunden hat. Das neue Produkt ist also ein Kaffeebecher, der aber isoliert ist und den Kaffee lange warm hält, kennt mittlerweile eigentlich jeder. Das klingt erstmal unscheinbar, aber das Unternehmen ist damit extrem erfolgreich. Allein letztes Jahr hat es über eine Milliarde Umsatz gemacht – und das einfach, indem sie ein Basisprodukt gewählt, dieses aber modifiziert haben. 

Das ist genau unser Anspruch: Wir sehen ein Produkt und überlegen, wie wir es so verbessern können, dass wir die Funktionalität, den Anwendungsbereich oder die Zielgruppe erweitern können. Es ist einfach nicht sinnvoll, ein Produkt, das schon viele andere in der gleichen Form verkaufen, eins zu eins zu übersetzen. Viel cleverer ist es, Produkte zu verändern oder die zu wählen, die es noch nicht auf Amazon gibt. 

Nicklas Spelmeyer schreibt viele Erfolgsgeschichten

Erzähl mal ein wenig aus der Praxis. Ihr hattet schon viele Kunden, die sich ein erfolgreiches Business auf Amazon aufgebaut haben. Was hat euch besonders geprägt?

Einer kam zu Beginn der Corona-Pandemie zu uns und hat sein erstes Produkt auch genau in dieser Zeit gelauncht. Er hatte zunächst schon seine Bedenken. Letztendlich war sein Produkt aber innerhalb von sage und schreibe 14 Tagen ausverkauft, und das beim doppelten Verkaufspreis, was sehr ungewöhnlich ist. Bestellt hatten wir drei Monate Lagerbestand. Solche Geschichten passieren in letzter Zeit öfter. Unsere Kunden spüren dann so richtig die Energie und sind völlig perplex, was auf Amazon möglich ist.

Das System von Nicklas Spelmeyer hat weniger mit Glück, sondern mit einer logischen Anleitung zu tun. Deshalb sind seine Kunden so erfolgreich.

Ist das denn auch ein konstanter Erfolg? Oder verkaufen eure Kunden einmalig ein Produkt, nehmen das Geld, kaufen sich davon was Schönes und hören danach sofort auf?

Das Schwierige an einem Handelsbusiness ist, dass es sehr kapitalintensiv ist. Um anfangen zu können, musst du erstmal Geld investieren, indem du Produkte kaufst. Das ist wie eine Art Kaugummiautomat. Du steckst oben 50 Cent rein und unten kommt ein Euro raus. Das Ziel ist, möglichst viele 50-Cent-Stücke oben reinzudrücken.

Hörst du auf, kommt unten auch kein Geld mehr raus. Übersetzt meine ich damit, dass du ständig reinvestieren musst, um einen konstanten Geldfluss zu haben. Die meisten Anfänger haben das Problem, dass sie, wenn das erste Produkt richtig gut läuft, relativ schnell ausverkauft sind und nicht mehr hinterher kommen, neue Ware zu bestellen. Sie sind dann eine Zeit lang out-of-stock. Daraus erwächst aber meistens ein Eifer: Sie wollen neue Produkte verwirklichen. 

Daran erkennst du laut Nicklas Spelmeyer schwarze Schafe

Mittlerweile gibt es viele, die das schnelle Geld im Internethandel versprechen und auf Social Media mit teuren Autos und Co. locken. Woran erkenne ich unseriöse Coaches? 

Viele locken damit, Onlinehandel über Amazon sei der Heilige Gral und es sei einfach, darüber schnell superreich zu werden. Wir predigen aber, dass dazu auch viel Arbeit gehört. Außerdem muss man sich am Anfang genauestens informieren. Ich glaube außerdem nicht, dass die meisten Menschen Amazon FBA starten wollen, weil sie nicht mehr arbeiten wollen. Vielmehr möchten sie endlich etwas tun, was sie voranbringt. Das ist genau die Gruppe von Kunden, mit denen wir zusammenarbeiten möchten. 

„Viele locken damit, über Amazon könne man schnell und einfach superreich werden. Dazu gehört aber auch Arbeit und detailliertes Wissen!“

Wir differenzieren uns dabei von den Coaches, die schnelle Erfolge versprechen, da unser Konzept auf Nachhaltigkeit ausgelegt ist. Vielleicht launchen Menschen bei anderen Coaches schneller ihre Produkte. Meistens fehlen dann aber wichtige Schritte und das Produkt ist nicht langfristig erfolgreich. Dank unserem Schritt-für-Schritt-System und dem bedächtigen Wählen des Produkts können wir den Erfolg garantieren. 

Von anderen Branchen lernen

Nicklas Spelmeyer, woher ziehst du dein Wissen? Bist du selbst auf Amazon aktiv?

Erstmal bin ich selbst aktiver Amazon-Händler und habe mittlerweile zwei Mitarbeiter, die das mitbetreuen und aktiv Neues ausprobieren. Ich habe mir aber auch im amerikanischen Bereich ein großes Netzwerk aufgebaut. Amazon bringt neue Features zunächst immer in den USA heraus und erst ein bis zwei Jahre später kommen diese nach Deutschland.

Dadurch, dass ich mit vielen in Amerika in Kontakt stehe, kann ich bereits im Voraus Strategien aufbauen. Ich nehme außerdem an vielen Konferenzen teil. Das meiste, was ich gelernt habe, kam allerdings aus anderen Branchen, so aus dem Sales-Bereich, wie Copywriting funktioniert oder aus dem Immobiliensektor, aus dem wir die Preisanalyse anwenden, um abzuschätzen, wie hoch das Potenzial von Gewinnmargen ist. Diese Prozesse haben wir dann für unser Business übersetzt und eingesetzt. 

Nicklas Spelmeyer

In Zukunft möchte der junge Unternehmer dazu beitragen, dass auch die DACH-Region den Onlinehandel aktiv mitgestaltet.

So gelangte Nicklas Spelmeyer zu seinem Business 

Wie kamst du dazu, dein Business zu gründen? 

Mit meinem heutigen Business bin ich vor knapp drei Jahren gestartet. Zunächst nebenberuflich, aber mit dem Ziel, mir etwas Eigenes, Nachhaltiges aufzubauen, was für mich sinnvoll und greifbar ist. Damals stellte ich fest, dass auch ich immer mehr Geld im Internet ausgegeben habe, vor allem über Amazon. Das brachte mich in einen Reflexionsprozess und ich fragte mich: Wer verkauft überhaupt die Produkte von Amazon. Am Anfang dachte ich tatsächlich, Amazon selbst verkaufe sie.

Natürlich lernte ich schnell, dass es Hunderttausende von Onlinehändlern gibt, die auf der Plattform ihre Produkte verkaufen. Das wollte ich auch testen und verkaufte die ersten Produkte. Allerdings habe ich mich zu dem Zeitpunkt erstmal relativ blauäugig via YouTube über Onlinehandel informiert. All die Informationen auf YouTube waren jedoch falsch. Da hieß es zum Beispiel, die besten Produkte auf Amazon seien kleine, leichte Produkte, die man simpel importieren kann. Das waren aber genau die Märkte, auf denen die größte Konkurrenz war und die geringsten Margen. 

Ich bin damals hingegangen und habe das Gegenteil probiert: Ich habe größere, teurere und kompliziertere Produkte gekauft und hatte mit diesen Produkten deutlich mehr Erfolg. So konnte ich sukzessive Strategien entwickeln, die ich unbedingt mit anderen teilen wollte. Und deshalb entschied ich mich für das Beratungsbusiness. Zunächst habe ich nur auf YouTube kostenlos mein Wissen geteilt. Daraus entstand ein Kurs mit Lehrmaterialien. Mit 15 Leuten bin ich den Weg einmal komplett durchgegangen und habe gesehen, wo die größten Probleme bestehen. Mittlerweile helfen wir seit zwei Jahren Menschen, sich mit Amazon FBA ein anfänglich nebenberufliches Unternehmen im Bereich Handel aufzubauen, von dem sie langfristig Vollzeit leben können.

Seine Zukunftsmission

Was habt ihr für euch definiert, wo ihr mit dem Unternehmen hinwollt. Habt ihr ein Leitbild für die Zukunft? 

Mein Traum ist, den Onlinehandel allgemein von Händlern aus der DACH-Region mitzugestalten, weil es viele Einflüsse aus dem außereuropäischen Raum gibt, darunter den USA oder China. Kleine und mittelständische Unternehmen sollen mit innovativen Produkten und neuen Ideen im Marketing den Markt prägen. Mittlerweile ist es schon so, dass der deutschsprachige Raum teilweise coolere Ideen hat als zum Beispiel der amerikanische Markt. Das möchten wir weiter vorantreiben. 

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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