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Niko Dieckhoff: Mit Dropshipping zu finanzieller Unabhängigkeit
Niko Dieckhoff unterstützt Angestellte, Selbstständige, Studenten und Auszubildende dabei, mit einem eigenen Onlineshop durchzustarten. Als Experte mit persönlicher Erfahrung im Dropshipping ohne großes Start-Budget generiert er die ersten Verkäufe dabei nicht über teure Werbeanzeigen, sondern über eine Produktplatzierung bei Mikro-Influencern. Welchen Vorteil dies gegenüber herkömmlichen Marketing-Methoden hat und was Niko Dieckhoff außerdem von seinen Mitbewerbern abhebt, verrät er uns im Interview.
Mit Dropshipping kann sich jeder den Traum vom eigenen Onlineshop erfüllen, ohne dabei Lagerräume zur Verfügung haben zu müssen. Der Händler verkauft das Produkt, versendet wird die Ware jedoch direkt vom Hersteller an den Käufer. So lukrativ dieses Geschäft sein mag, so tückisch ist es auch, weiß Niko Dieckhoff. Denn um überhaupt kaufwillige Menschen in den eigenen Onlineshop zu locken, müssen in der Regel große Summen für Online-Werbeanzeigen ausgegeben werden. Dutzende selbsternannte E-Commerce-Experten versprechen mit dieser Methode dennoch schnelles Geld – wenn denn neben hohen Werbekosten auch in eine vierstellige Summe für ihr Kurs-Programm investiert wird.
Die Erfolge für Händler bleiben dadurch häufig aus und sie geben das Dropshipping-Geschäft mit einem Minus auf dem Konto wieder auf. Auch der 26-jährige Niko Dieckhoff hat vor viereinhalb Jahren den Onlinehandel für sich entdeckt, Kurse gebucht und viele Anfängerfehler mitgenommen. „Händler wollen und können keine hohen Summen in ihren Onlineshop investieren, bevor überhaupt das erste Produkt verkauft wurde“, weiß Niko Dieckhoff heute. Als Dropshipping-Experte zeigt Niko Dieckhoffseinen Klienten seit 2020, wie sie auch ohne hohes Budget einen erfolgreichen Onlineshop aufbauen können.
Zur Zielgruppe von Niko Dieckhoff gehören Angestellte, Selbstständige, Studierende, Auszubildende und alle Interessierten, die sich mit einem Onlineshop ein gewinnbringendes Nebeneinkommen schaffen möchten. Nicht alle seiner Kunden haben dabei das Ziel, ihren Job aufzugeben und hauptberuflich online durchzustarten – obwohl auch dies durchaus möglich ist. Mit seiner Kurs-Dienstleistung begleitet Niko Dieckhoff sowohl Klienten, die sich bereits einen Shop aufgebaut haben und weitere – oder bessere – Unterstützung benötigen, als auch blutige Anfänger ohne Erfahrung. Im Interview sprechen wir mit dem Experten Niko Dieckhoff über seine eigenen Anfänge im E-Commerce, wie das risikoarme Geschäft mit Mikro-Influencern überhaupt funktioniert und welche Erfolge seine Klienten im Online-Business bereits erreichen konnten.
Niko Dieckhoff bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im GEWINNERmagazin, Niko Dieckhoff! Wie genau können wir uns deinen Kurs vorstellen? Wie viel Zeit müssen deine Klienten, die noch einem Hauptjob nachgehen, investieren?
Ich zeige meinen Klienten, wie man einen Onlineshop erstellt, indem ich die ersten Schritte für meine Kursteilnehmer übernehme. Dadurch sehen sie live, Schritt für Schritt am praktischen Beispiel, wie es funktioniert. Wir fokussieren uns dabei erst einmal auf ein einziges Produkt, um ihnen den Einstieg so leicht wie möglich zu machen. Wer meinen Kurs bucht, hat außerdem Zugriff auf einen Mitgliederbereich mit verschiedenen Modulen und Erklärvideos. Meinen Klienten stehen Templates, Worksheets, E-Books und anderes Lernmaterial zur Verfügung.
Zusätzlich biete ich Live-Calls per Zoom in kleinen Gruppen von fünf bis zehn Personen und eine Eins-zu-eins-Betreuung über WhatsApp an. Ziel meines Kurses ist es, dass meine Klienten nach Abschluss der sechs Monate perfekt ausgebildet sind und sich sicher fühlen, im Dropshipping auf eigenen Beinen zu stehen.
„Ein Investment von einer Stunde am Tag reicht für meinen Kurs und im Dropshipping vollkommen aus.“
Das ist nichts, was neben einer Vollzeitanstellung nicht möglich wäre. Ich selbst habe damals auch so angefangen.
Was sind die größten Hürden, die komplette Neulinge in dem Business überwinden müssen? Und wie kannst du ihnen dabei helfen?
Die meisten Menschen sind überfordert von all den neuen Informationen, die auf sie zukommen. Das hat gar nicht unbedingt etwas mit dem Geschäftsmodell an sich zu tun. Themenspezifisch ist es meiner Erfahrung nach die Produktsuche, die Anfänger vor eine Herausforderung stellt. Es ist nicht einfach, ein Produkt zu finden, das bei der Zielgruppe noch nicht gesättigt ist und den klassischen Merkmalen entspricht. Meine Teilnehmer lernen daher erst einmal, was erfolgreiche Produkte ausmacht: sie lösen ein Problem, sie haben einen Wow-Faktor und solche Dinge. Ich zeige ihnen, wie sie entsprechende Produkte finden und identifizieren. Sie schicken mir auch Produkte, die sie gefunden haben und ich gebe ihnen ein entsprechendes Feedback. Die Arbeit wird ihnen also nicht komplett abgenommen.
Wie schaffen deine Kursteilnehmer es anschließend, die ersten Kunden in ihren Shop zu bringen?
Hier gehe ich etwas anders vor als die meisten Dropshipping-Experten. Meistens wird mit bezahlten Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram gearbeitet. Dafür benötigt man aber Kapital, weil Werbung immer teurer wird. Nicht jeder hat mal eben 3.000 Euro dafür übrig. Für Anfänger ist das also nicht die richtige Vorgehensweise. Ich habe mich daher auf Mikro-Influencer-Marketing spezialisiert. Diese haben zwischen 5.000 und 25.000 Follower auf Instagram.
Für Kooperationen ist ihr Kanal zu klein, für große Marken sind sie noch zu uninteressant. Sie verdienen also kaum Geld mit Instagram. Wir handeln mit ihnen eine Umsatzprovision aus. Sie machen Werbung für das Produkt, wir verdienen Geld und sie erhalten davon 10 bis 25 Prozent Provision. Der große Vorteil dabei ist, dass meinem Kunden vorab keine Kosten entstehen. Er muss erst zahlen, wenn er Geld eingenommen hat. Wenn das Budget dadurch nach und nach gestiegen ist, kann man über eine Refinanzierung in größere Influencer oder Werbeanzeigen nachdenken.
Niko Dieckhoff über das Win-win-Geschäft mit Mikro-Influencern
Wie finden deine Klienten die Mikro-Influencer?
Ich verfüge über ein großes Netzwerk an Mikro-Influencern und stelle den Kontakt zu meinen Klienten entsprechend her. Jedoch zeige ich ihnen gleichzeitig, wie sie auch selbst Werbepartner finden können. Das geht zum Beispiel über die Hashtag-Suche bei Instagram. Auch ich selbst schalte für meinen Kurs Werbung bei Influencern. Das ist eine gute Möglichkeit, um an neue Aufträge zu gelangen.
„Du musst nicht erst viel Geld investieren, um Geld zu verdienen.“
Und effektives Marketing muss auch keine 1.000 Euro kosten.
Du berätst auch Klienten, die schon einen Onlineshop betreiben oder bereits mit einem anderen Experten zusammengearbeitet haben. Welche Probleme hat diese Zielgruppe, wenn sie zu dir kommt?
Meistens haben sie mit ihrem Onlineshop kaum oder keinen Umsatz gemacht, weil sie mit den alten, klassischen Methoden werben: Facebook-Ads. Sie haben also nicht nur Geld in Werbung investiert, sondern auch mehrere tausend Euro in Kurse, ohne dabei auch nur einen erwähnenswerten Anteil an Gewinn zu machen. Demzufolge ist ihr Shop unprofitabel und sie sind vollkommen verzweifelt. Auch bei dieser Zielgruppe starte ich mit Mikro-Influencern, damit sich die Shop-Betreiber erst einmal Kapital aufbauen können. Über das Lernmaterial im Mitgliederbereich kommen sie dann auf meinen Wissensstand, auch wenn sie im Kurs schon einige Punkte überspringen können. Es kann aber auch nicht schaden, sich die Lektionen zur Produktsuche anzuschauen, auch hier gibt es meistens Nachholbedarf.
Mit dem Thema Dropshipping verbinden viele Menschen unseriöse Machenschaften. Hast du den Eindruck, dass dadurch auch dir und deiner Arbeit gegenüber Zweifel bestehen?
Auf jeden Fall. Mittlerweile ist ja jeder „Experte“. Auf TikTok posten 18-Jährige Fake-Videos, wie sie nach Dubai reisen, sich für einen Tag einen Lamborghini mieten und ihren Reichtum auf Dropshipping schieben. Dementsprechend hat das Thema natürlich einen schlechten Ruf. Ich selbst spiele mit offenen Karten und sage, dass ich selbst noch Dropshipping mache, mit Werbung arbeite und wie mein Kurs abläuft. Dementsprechend wissen meine Klienten, was auf sie zukommt und welche Erfahrung ich als Experte mitbringe. Zweifel haben viele Klienten aber auch sich selbst gegenüber. Sie denken, dass sie es neben Beruf und Familie nicht schaffen, sich etwas aufzubauen. Sie glauben auch, dass es auf dem Markt zu viel Konkurrenz gibt. Die gibt es aber ganz deutlich nicht – wir können im Dropshipping schließlich an Kunden auf der ganzen Welt verkaufen.
E-Commerce kann auch auf Dauer ein Nebengewerbe bleiben
Niko Dieckhoff, haben deine Klienten in der Regel das Ziel, Dropshipping nach deinem Kurs zu ihrem Hauptberuf zu machen? Welche Entwicklungsmöglichkeiten siehst du dahingehend?
Das ist sehr unterschiedlich. Viele meiner Klienten sind in Führungspositionen angestellt, sie verdienen dort teilweise 6.000 Euro netto im Monat. Trotzdem wollen sie sich nebenbei etwas aufbauen, um mit dem Budget aus der weiteren Einkommensquelle zum Beispiel in Aktien zu investieren. Nicht jeder hat das Bedürfnis, seinen Job zu kündigen.
„Nach nur sechs Monaten Kursteilnahme kann sich kaum jemand hauptberuflich selbständig machen.“
Das Ganze sollte erst einmal konstant über mehrere Monate gut laufen, bevor man seinen Job kündigt. Grundsätzlich ist es aber natürlich möglich, von Dropshipping zu leben. Ich selbst habe damals nach elf Monaten gekündigt. Einige meiner Kunden haben für ihren Onlineshop ihren Job aufgegeben oder ihr Studium auf Eis gelegt. Wenn man aber einen vernünftigen Job mit gutem Gehalt hat, macht man das verständlicherweise eher nicht.
Woran erkennen Interessierte deiner Einschätzung nach einen guten Experten mit Expertise im E-Commerce?
Mir persönlich wäre es als Teilnehmer wichtig, dass der Firmensitz meines Ansprechpartners in Deutschland ist. Viele meiner Klienten waren vor unserer Zusammenarbeit bei einem Experten in Zypern oder Dubai. Sie haben Geld überwiesen und die Experten waren anschließend von der Bildfläche verschwunden – sie wurden also wirklich über den Tisch gezogen. Grundsätzlich sollte natürlich das gesamte Auftreten des Experten vernünftig sein. Er sollte reale Resultate vorweisen können. Es gibt auch ein TÜV-Zertifikat, das die Expertise und Vertrauenswürdigkeit von Dropshipping-Experten auszeichnet. Ich werde das Zertifikat auch bald haben.
Kannst du uns von einem deiner Kunden erzählen, der dank deines Kurses besonders große Erfolge feiern konnte?
Erfolgsstorys habe ich einige. Aber am meisten in Erinnerung bleibt mir ein Klient, der 50 Stunden pro Woche im Handwerk gearbeitet hat. Sein Job war körperlich sehr anstrengend, er musste morgens um 4 Uhr aufstehen. Nebenbei hat er sich auf YouTube zum Thema Dropshipping informiert und irgendwann auch einen eigenen Shop eröffnet. Verdient hat er damit aber keinen Cent. Er ist dann 2020 zu mir in den Kurs gekommen, wurde nebenbei sogar Vater und hat ein Haus gebaut, bei dem er durch seine handwerklichen Fähigkeiten fast alles selbst gemacht hat.
Er war also wirklich eingespannt und hat trotzdem in einem Monat 30.000 Euro und in einem halben Jahr 100.000 Euro Umsatz bei etwa 20 Prozent Gewinn generiert. Es ist unglaublich, wie er das geschafft hat. Wir sind immer noch in Kontakt und er macht mit dem Dropshipping weiter und ist happy. Aber er macht es nicht hauptberuflich, weil ihm sein Job als Handwerker viel Spaß macht.
Niko Dieckhoff über seine eigenen Anfänge im E-Commerce
Woher nimmst du deine eigene Expertise in diesem Fachgebiet? Du hast bereits angedeutet, dass du selbst auch ganz klein im Dropshipping angefangen hast. Wie bist du als Unternehmer gewachsen?
Als ich vor viereinhalb Jahren mit dem Onlinehandel angefangen habe, war ich noch Angestellter. Ich habe eine abgeschlossene Ausbildung als Chemikant, habe mich während der Lehre schon selbstständig gemacht und anschließend noch eine Zeit lang in Wechselschichten gearbeitet. Ich hatte aber keine Lust mehr auf das klassische Hamsterrad und habe gekündigt. Der Anfang war nicht leicht. Ich habe von einem amerikanischen Mentor gelernt, weil das Thema in Deutschland noch nicht so bekannt war. Die Tipps für Dropshipping in den USA sind aber nicht uneingeschränkt im deutschsprachigen Raum anwendbar. Dadurch habe ich natürlich viele Fehler gemacht. Ich bin aber immer am Ball geblieben. Ich hatte es damals dennoch noch etwas einfacher als Menschen, die heute mit Dropshipping starten. Die Konkurrenz war noch kleiner.
Wie bist du dann zum Experten geworden? Und wie stellst du persönlich sicher, immer über die neuesten Trends Bescheid zu wissen?
Etwa zehn Monate, nachdem ich mich mit Dropshipping hauptberuflich selbständig gemacht hatte, habe ich eine Instagram-Seite zu dem Thema erstellt. Ich habe regelmäßig Content hochgeladen und Fragen dazu beantwortet. Irgendwann fragte mich ein Abonnent, ob ich auch einen Kurs anbiete. So hat es sich entwickelt. Ich habe einen Kurs aufgebaut, obwohl ich es anfangs gar nicht im Sinn hatte. Und da ich nebenbei noch immer selbst Dropshipping betreibe, bin ich immer up to date. Das unterscheidet mich ja auch von vielen anderen Experten, die ihren eigenen Onlineshop aufgegeben haben. Sie denken, ihr Wissen reicht aus und sie müssen nichts mehr dazulernen.
Wie schätzt du die Zukunft des Dropshippings ein? Viele machen sich Sorgen, dass es irgendwann ein Überangebot gibt. Machst du dir darüber auch Gedanken?
Darüber mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Dropshipping ist Onlinehandel – und der Onlinehandel ist ein Zukunftsmarkt. Es gibt Studien, dass im Jahr 2045 nahezu nur noch online eingekauft wird. Der Einzelhandel geht immer weiter zurück. Während Corona sind viele neue Online-Einkäufer dazugekommen und auch sie haben erkannt, wie viel bequemer und günstiger es ist. Auch jetzt, wo alles teurer geworden ist, kaufen die Menschen noch ein. Ich halte Dropshipping daher für ein krisensicheres Geschäftsmodell. Und wo viel Konkurrenz ist, wird auch viel Geld verdient.
Hier geht es zur Website von Niko Dieckhoff
Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.