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Rolex Datejust Test: Der alltagstaugliche „Sportster“ unter den Dresswatches

Eine Dresswatch, auch Anzuguhr genannt, wird eigentlich zu festlichen Anlässen getragen. Die Rolex Datejust ist aber keine gewöhnliche Dresswatch. Sie unterscheidet sich in einigen Punkten fundamental von anderen Rolex-Modellen und den Uhren anderer Hersteller.

Kurz gesagt: Die Rolex Datejust beeindruckt durch die Eleganz, die zu besonderen Anlässen das richtige Maß an Klasse ausstrahlt, ist aber für das Tragen im Alltag geeignet. Wir stellen die Eigenschaften der Rolex Datejust in unserem heutigen dritten Teil unserer Uhren-Ratgeberreihe im GEWINNERmagazin genauer vor.

Was macht die Rolex Datejust im Test aus?

Das Standardmodell 41 der Rolex Datejust ist mit einem Gehäuse-Durchmesser von 41 mm, einer Gehäusehöhe von 11,7 mm und einem Horn-zu-Horn-Abstand von 47,6 mm eine vielseitige Uhr, die sowohl an kleinen wie großen Handgelenken eine gute Figur macht.

Auch ohne das blaue Ziffernblatt in Augenschein zu nehmen, ist die Datejust auf den ersten Blick als Rolex erkennbar. Das liegt an dem patentierten Oyster-Armband. Rolex besitzt bereits seit mehr als 75 Jahren das Patent für diese dreigliedrige Konstruktion mit einem großen Mittelglied und zwei kleineren Gliedern an den Seiten. Die Mittelglieder und der Rand des Gehäuses sind bei der Rolex Datejust auf der Oberseite aufwendig poliert, wodurch ein besonders edler Look entsteht.

Außerdem fällt die Rolex Datejust durch eine geriffelte Lünette aus Weißgold auf, die keine zusätzlichen Funktionen bereithält, sondern als schöner Zierring dient. Damit ist die Rolex Datejust ihrem klassischen Antlitz aus dem Jahr 1945 bis heute treu geblieben.

Exzellente Verarbeitung

Rolex-Uhren haben in einigen Kreisen den schlechten Ruf, nur bessere Massenuhren zu sein, die nicht mehr von Hand gemacht werden. So können sie mit Luxusuhren, die hohe Handwerkskunst aufweisen, nicht mithalten. Diesem Vorurteil über Rolex wollen wir entgegenwirken. Zum einen wird so gut wie keine Uhr heutzutage mehr zu 100 Prozent per Handarbeit gefertigt und zum anderen stimmt es nicht, dass Rolex-Uhren ohne manuelle Feinarbeit auskommen. Bei der Rolex Datejust werden die eleganten Indizes und die perfekt skalierten Zeiger genauso per Hand aufgebracht wie bei anderen Luxusuhren.

Zudem besticht die Schließung des Oyster-Armbands durch exzellente Verarbeitung und einfache Handhabung. Das Ziffernblatt mit Sonnenstich setzt dem Gesamtwerk die Krone auf. Die Rolex-Krone befindet sich als Logo auf dem Ziffernblatt, das hat auch nicht jede Rolex.

Rolex Datejust

Rolex Datejust zählt zu den wenigen Dresswatches, die sogar wasserdicht sind.

Schlichtes Erscheinungsbild als Trumpf

Dresswatches sollen die Blicke auf sich ziehen, weshalb sie mit einzigartigen Designs, besonderen Verzierungen und komplexen Uhrwerken ausgestattet sind. Diese Uhren sind dementsprechend empfindlich. Ein Ausflug mit dem Motorrad mit einer Dresswatch am Handgelenk ist eigentlich unvorstellbar.

Nicht so mit der Rolex Datejust. Sie ist die Dresswatch zum Golfen, zum Relaxen und sogar zum Schwimmen. Möglich gemacht wird das durch den bei Dresswatches selten verwendeten 904L Edelstahl. Dieser weist eine hohe Korrosions- und Kratzbeständigkeit auf. Außerdem ist diese Rolex eine von nur wenigen Dresswatches, die wasserdicht sind.

Moderne Vielseitigkeit trotz Traditionsbewusstsein

Die Rolex Datejust ist deshalb für diejenigen gedacht, die klare Formen und eine einfache Gestaltung bevorzugen, damit sie im Büro, in der Sauna oder im Fitnessstudio aussagen: „Rolex gehört zu mir“.

Wer diese Rolex im Look gerne moderner hätte und an die eigenen Wünsche anpassen möchte, kann verschiedene Ausführungen zusammenstellen, indem die Art des Armbands, Farbe von Ziffernblatt und Gliedern sowie die Größe des Gehäuses angepasst werden. Die Rolex ist auch am fünfgliedrigen Jubilé-Band und mit Durchmessern ab 28 mm erhältlich.

Die Rolex Datejust behält ihren Wert

So wichtig Design und Verarbeitung für den Gebrauch im Alltag und für den Eindruck bei Freunden, Bekannten und Geschäftspartnern sein möge, es kommt bei einer hochwertigen Uhr aus dem Luxussegment noch auf eine andere Form der Stabilität an: die Wertstabilität. Der Werterhalt einer luxuriösen Uhr bzw. eine Wertsteigerung über Jahre hinweg sind keine Selbstläufer.

Hier überzeugt die Rolex mit einer hohen Wertstabilität. Sie ist sehr beliebt und wird aufgrund ihres Status als Klassiker und ihrer alltagstauglichen Robustheit einen Käufer finden, der bereit ist, annähernd den ursprünglichen Preis zu bezahlen.

Folgende Uhrenratgeber sind bisher im GEWINNERmagazin erschienen: Rolex Milgauss und Rolex Sky Dweller

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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