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So reagiert Tui auf die Corona-Krise: Homeoffice im Robinson-Club

Die Krise erfordert eine große Anpassungsfähigkeit. Das betrifft besonders die Reisebranche. Tui hat darauf nun reagiert und das Programm erweitert: Homeoffice ist nun auch im Robinson-Club möglich.

Es ist ein verlockendes Angebot. Zum Essen geht es an das üppige Buffet, nach der Arbeit eine Runde schwimmen und abends gibt es unzählige Unterhaltungsmöglichkeiten. All das bietet Tui jetzt für jene, die Homeoffice im Robinson-Club machen möchten und wirkt so der Krise im Reisesektor entgegen. 

“Workation” im Robinson-Club

Dazu wirbt die Tui-Tochter Robinson mit dem neuen Konzept, genannt “Workation”. Da heißt es: „Warum nicht dem nasskalten Herbstwetter in Deutschland entfliehen und Angenehmes mit Nützlichem verbinden?“ Für alle Homeoffice-Gäste stellt Robinson dabei Zimmer in ruhiger Lage, mit schneller Internetverbindung und ergonomischen Bürostühlen zur Verfügung. Ebenso besteht die Möglichkeit, Konferenzräume mit voll ausgestatteter Technik und IT-Unterstützung zu buchen. 

Das Rundumpaket für Homeoffice-Gäste

Natürlich kommt auch der Wohlfühlfaktor nicht zu kurz. Robinson bietet nicht nur ein Mittagessen vom Buffet. Ebenfalls Sportaktivitäten wie Golf oder Tennis, ein Spa-Bereich mit Sauna und Massage oder abendliche Veranstaltungen sind im Angebot. Was den Preis betrifft, starten die Kosten pro Person und Nacht im Doppelzimmer ab 67 Euro. 

„Die ersten Buchungen liegen bereits vor“, äußerte sich Robinson-Club-Geschäftsführer Bernd Mäser den Zeitungen der Funke Mediengruppe. „Wir starten in Gebieten mit einem derzeit sehr geringen Infektionsgeschehen. Je nachdem, welche weiteren Clubs bereist werden können, bauen wir das Angebot aus.“ Dabei kommen laut Mäser Clubs auf Fuerteventura, Mallorca oder in der Türkei in Frage. 

Die wirtschaftliche Lage ist stabil

Obwohl die Reisebranche stark von der Krise betroffen ist, gab Mäser bekannt, dass ihre wirtschaftliche Lage zufriedenstellend sei – auch, wenn es dieses Jahr keine Vollauslastung wie in den letzten Jahren gibt. Außerdem erklärte er, die Buchungen stiegen oft kurzfristig an, sobald in einer Region eine Reisewarnung aufgehoben wird. 

Auch das Anfang Oktober gestartete Angebot, trotz Reisewarnung Urlaubsreisen auf den kanarischen Inseln zu machen, nahmen über die Hälfte der Urlauber wahr. „Deutlich mehr als die Hälfte der Urlauber ist trotzdem gekommen, hat nicht storniert und hält sich an die Corona-Regeln.”, so Mäser. 

Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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