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Neues Wissen: Darauf musst du achten, wenn du es umsetzt

Die eigene Weiterbildung, privat sowie beruflich, ist wichtig. Sie hat jedoch keinen Mehrwert, wenn sie nicht umgesetzt wird.

Zum Prozess der Weiterbildung gehört immer auch die Planung der Umsetzung. Denn es bringt uns nicht weiter, Zeit und Geld in Maßnahmen zu investieren, die letztlich aber nicht realisiert werden.

Gründe für die fehlende Umsetzung

Es gibt verschiedene Formen der Weiterbildung: Onlinekurse, Seminare, Webinare oder Bücher. Sie dienen in erster Linie der Inspiration, ähnlich wie bei einem Brainstorming. Für die persönliche und berufliche Entwicklung sind sie sehr wertvoll. Viele Menschen schaffen es jedoch nicht, die Inspiration in konkrete Taten zu transformieren. Das ganze angehäufte Wissen bringt dann nicht wirklich weiter.

Inspirationen in Taten umsetzen

  • Den Tag vorplanen
  • Ungewohntes umsetzen
  • Theoretisches Wissen strukturieren

Den Tag vorplanen

Um der Spirale der ungenutzten Inspirationen zu entkommen, muss der Tag bereits im Voraus geplant werden. Wer sich erst morgens überlegt, was er erledigen möchte, verliert bereits viel Potenzial. Lieber am Abend zuvor Ziele für den nächsten Arbeitstag formulieren. In diese Planung sollten dann auch die Punkte aus den Weiterbildungen mit einfließen. Was habe ich in meinem Seminar gelernt und wie könnte ich das konkret für meine Arbeit nutzen? Wenn diese Routine funktioniert, kann der Zeitraum auch ausgedehnt werden, auf einen Monat oder sogar länger.

Ungewohntes umsetzen

Wir Menschen verlassen ungern die Komfortzone. Was wir bereits wissen und können, nutzen wir zwar. Diese Denk- und Arbeitsweise kommt allerdings einem Minimalprinzip gleich. Mehr umsetzen hängt von mehr Mut ab und deshalb ist es sinnvoll, jeden Tag etwas Neues zu versuchen. Das steigert nicht nur das eigene Selbstvertrauen, sondern beschleunigt die Zeit der Umsetzung und führt so schneller zu Ergebnissen.

Die Komfortzone könntest du zum Beispiel verlassen, indem du vor größeren Gruppen Präsentationen hälst, obwohl du davor Respekt hast. Oder du übernimmst die Teamführung für einen Tag. Warum auch nicht eine kurze Kaffeepause mit neuen Kollegen, die andere Sichtweisen in dein Leben bringen?

Theoretisches Wissen strukturieren

Nicht zuletzt muss das Gelernte reflektiert werden. Damit ist gemeint, dass es nicht ausreicht, an Weiterbildungen teilzunehmen und diese interessant zu finden, sondern, dass über konkrete Realisierungen nachgedacht werden muss. Dazu könntest du dir während des Lesens oder Hörens erste Notizen machen. Im zweiten Schritt solltest du diese strukturieren. In einer Spalte könnte der theoretische Punkt stehen, in einer anderen, wie du ihn auch wirklich im Arbeitsalltag umsetzen kannst.

Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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