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SoftBank unter Druck – Milliardenkredit gegen Arm-Aktien soll neue KI-Offensive finanzieren

Milliarden für die KI-Zukunft

Mit dem Kredit will SoftBank seine Kassen füllen, um die nächste Investitionsrunde im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) zu finanzieren. Vorstandschef Masayoshi Son hat bereits mehrfach betont, dass KI der „zentrale Wachstumsmotor der kommenden Dekade“ für SoftBank sei.
Ein Teil des frischen Kapitals soll dem Bericht zufolge in OpenAI fließen – jenes US-Unternehmen, das durch ChatGPT zum Synonym für KI geworden ist. SoftBank hatte zuletzt Investitionen von bis zu 40 Milliarden US-Dollar in das Startup ins Gespräch gebracht.

Arm-Aktien als Pfand

Die Finanzierung soll durch eine Verpfändung von Arm-Aktien abgesichert werden – ein Schritt, der angesichts der hohen Bewertung der Chiptochter strategisch Sinn ergibt. Arm plant derzeit eine eigene KI-Chip-Produktion, die noch 2025 anlaufen soll. Damit will das Unternehmen seine Rolle als reiner Lizenzgeber hinter sich lassen und direkt in Konkurrenz zu Nvidia treten.

Die Entwicklungskosten belaufen sich laut Insidern auf mehrere hundert Millionen Dollar – größtenteils getragen von Arm selbst, jedoch mit deutlicher Unterstützung der Muttergesellschaft.

Aktien reagieren gegensätzlich

Während die Arm-Aktie an der NASDAQ in den letzten drei Monaten um rund 15 Prozent zulegte, geriet die SoftBank-Aktie am Freitag unter Druck. Anleger reagierten nervös auf die neue Kreditinitiative: In Tokio fiel der Kurs zuletzt um 3,1 Prozent auf 22.245 Yen.

Analysten sehen in dem Schritt zwar ein Zeichen für SoftBanks Entschlossenheit, die KI-Offensive voranzutreiben – warnen aber zugleich vor den Risiken einer zu hohen Fremdfinanzierung in einem volatilen Marktumfeld.

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