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Stefan Menzel: Tourismusprojekte für ein lebendiges Görlitz

Die Wiederbelebung einer Stadt und deren Aufstieg zu neuem Ruhm gelingt oft nur durch gezielte Tourismusförderung. Historische Stätten, kulturelle Highlights und versteckte Sehenswürdigkeiten faszinieren Menschen und verleihen Städten neues Leben. Laut Stefan Menzel sind es vor allem kreative Projektleiter, die mit mutigen und innovativen Ideen entscheidend zur Attraktivitätssteigerung beitragen können. Im folgenden Interview erläutert er, wie er die östlichste Stadt Deutschlands mit frischen Impulsen belebt.

Görlitz hat sich längst zu einem wahren Juwel Deutschlands entwickelt – nicht nur aufgrund seiner beeindruckenden historischen Denkmäler, sondern auch wegen seiner wachsenden Attraktivität für Touristen. Der bemerkenswerte Aufschwung der Stadt in den letzten Jahren ist maßgeblich dem Engagement von Stefan Menzel zu verdanken, der als kreativer Kopf hinter zahlreichen neuen Attraktionen das Wachstum der Region vorantreibt. „Görlitz ist meine Heimat und birgt zugleich enormes ungenutztes Potenzial – das konnte ich als Unternehmer nicht einfach ignorieren“, erklärt Stefan Menzel. „Denn Hand aufs Herz: Nur wenige deutsche Städte sind wahre Touristenmagnete. Ich sehe Görlitz langfristig als eine dieser herausragenden Destinationen – aber dafür müssen wir weiterhin konsequent am Ball bleiben.“

„Stadtrundfahrten, Schifffahrten und eine vielfältige Gastronomieszene – das sind die Elemente, die eine Stadt attraktiv machen“, erläutert der Unternehmer weiter. Seit 2019 hat sich Stefan Menzel als Tourismus-Experte der Aufgabe verschrieben, die östlichste Stadt Deutschlands wirtschaftlich wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Als erfahrener Eventmanager versteht er es nicht nur, breite Menschenmassen anzusprechen, sondern auch ihre Wünsche und Erwartungen zu erfüllen. „Kürzlich habe ich beispielsweise ein Gipfelgrundstück mit Biergarten und Gastronomie erworben, das wir zu einem Anziehungspunkt für Touristen entwickeln werden“, verrät er. Gleichzeitig bringt Stefan Menzel seinen unternehmerischen Geist in seine eigene Marketing-Agentur ein, die ihn bei all seinen Projekten unterstützt.

Stefan Menzel bei uns im Interview!

Herzlich willkommen im GewinnerMagazin, Stefan Menzel! Du bietest Tourismus-, Gastronomie- und Entertainment-Projekte in und rund um Görlitz an. Wie kam es dazu, dass du dich für diese Stadt entschieden hast?

Tatsächlich war Görlitz für mich immer mehr als nur meine Heimatstadt. Nachdem ich einige Jahre in München gelebt habe, zog es mich regelmäßig am Wochenende zurück. Trotz der Distanz habe ich hier schon früh begonnen, größere Events zu organisieren, darunter auch Festivals und sogar eine deutschlandweite DJ-Tour. Diese Verbindung zur Region und die Leidenschaft für Event-Management haben mir gezeigt, welches Potenzial Görlitz im Bereich Tourismus und Entertainment bietet. Ab 2019 habe ich mich dann intensiver auf den Tourismus in Görlitz konzentriert, der hier schon immer eine wichtige Rolle spielte. Meine Entscheidung, in Görlitz zu bleiben und hier Projekte umzusetzen, war daher eine ganz natürliche Entwicklung.

Stefan Menzel

Seit 2019 hat sich Stefan Menzel als Tourismus-Experte der Aufgabe verschrieben, die östlichste Stadt Deutschlands wirtschaftlich wieder auf Erfolgskurs zu bringen

War der Tourismus in Görlitz immer schon sehr groß? Wie kann man sich das vorstellen?

Der Tourismus in Görlitz war nicht immer so groß wie heute. Vor der Wende war die Stadt eher unbekannt und wenig touristisch. Doch seit dem Mauerfall und insbesondere in den letzten zehn Jahren hat sich der Tourismus in Görlitz stark entwickelt. Die Stadt wurde besonders durch ihre Rolle als Drehort für viele internationale Filme bekannt, was ihr den Spitznamen „Görliwood“ eingebracht hat.

„Filme wie Grand Budapest Hotel und Inglourious Basterds wurden hier gedreht – das hat viele Filmteams und Touristen in die Stadt gezogen.“

Görlitz profitiert auch von seiner Lage im Dreiländereck zwischen Deutschland, Polen und Tschechien. Es gibt zunehmend mehr Besucher aus diesen Nachbarländern, was auch durch gezieltes Online-Marketing gefördert wird. Zudem hat Görlitz den Spitznamen „Pensionopolis“, da die Stadt besonders bei älteren Menschen beliebt ist, die sich von den historischen Straßen und der sanierten Altstadt angezogen fühlen. In den letzten Jahren wurden zahlreiche touristische Angebote geschaffen, darunter Stadtführungen, Filmtouren und Schifffahrten, die eine neue Zielgruppe anziehen und den Tourismus weiter beleben. 

Konzepte, die Menschen glücklich machen

Stefan Menzel, Du trägst mit deinen Projekten aktiv dazu bei, dass Görlitz neu belebt wird. Wie fühlt sich das an?

Wenn ich sehe, wie Menschen unsere Veranstaltungen und Angebote genießen – sei es bei unseren früheren Events und Partys oder jetzt auf dem Schiff bei unseren Brunch- und Grillfahrten, dann erfüllt mich das mit großem Stolz und Freude. Das positive Feedback und die Dankbarkeit der Menschen zeigen mir, dass sich der Einsatz und die oft mühsame Arbeit hinter den Kulissen wirklich lohnen. Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als zu sehen, wie eigene Ideen und Konzepte zum Leben erweckt werden und so viele Menschen glücklich machen.

Stefan Menzel

Als erfahrener Eventmanager versteht es Stefan Menzel nicht nur, breite Menschenmassen anzusprechen, sondern auch ihre Wünsche und Erwartungen zu erfüllen.

Dabei geht es nicht nur darum, attraktive Angebote zu schaffen, sondern auch darum, nachhaltig Wert für die Region zu erzeugen. Durch unsere Projekte fördern wir den Tourismus, schaffen Arbeitsplätze und tragen dazu bei, dass die Stadt noch bekannter und attraktiver wird. Die Unterstützung und Wertschätzung aus der Gemeinschaft motivieren mich zusätzlich, weiterzumachen und neue Ideen umzusetzen.

Natürlich gibt es auch Herausforderungen, insbesondere was bürokratische Hürden angeht, aber der positive Einfluss auf die Stadt und die Freude der Menschen machen all das mehr als wett. Ich freue mich darauf, auch in Zukunft mit neuen Projekten dazu beizutragen, dass Görlitz sich weiterentwickelt und noch lebendiger wird – wie zum Beispiel mit unserem geplanten Hotel im Stadtzentrum, das ein weiteres Highlight für Bewohner und Gäste darstellen soll.

Stefan Menzel: Mit der eigenen Agentur zum optimalen Marketing

Tourismus und Events sind die eine Sache – Marketing die andere. Wie passt denn deine Marketing-Agentur ins Bild?

Als wir unser Business optimiert haben, haben wir intern eine kleine Agentur aufgebaut, um unser Marketing, Webdesign und Grafikdesign selbst in die Hand zu nehmen. Das hat sich als unglaublich wertvoll erwiesen, weil wir dadurch die volle Kontrolle über unsere Online- und Offline-Vertriebskanäle gewonnen haben. Unser Online-Geschäft, insbesondere im Bereich Tourismus und unsere speziellen Angebote wie Schiffstouren, hat dadurch enorm profitiert. Das Gleiche gilt auch für andere Marketingmaßnahmen wie Recruiting-Ads und Offline-Werbung.

„Görlitz ist meine Heimat und birgt zugleich enormes ungenutztes Potenzial – das konnte ich als Unternehmer nicht einfach ignorieren“, erklärt Stefan Menzel.

Jetzt haben wir uns entschieden, diese Erfolgsmodelle auch anderen Unternehmen anzubieten und treten mit unserer Agentur M-Creative nach außen. Wir haben bewiesen, dass wir erfolgreiches Marketing betreiben können und wollen das nun auch für andere Unternehmen umsetzen. So ist unsere Agentur nicht nur ein Teil unseres eigenen Geschäfts, sondern auch ein Service für andere, der auf unseren nachweislichen Erfolgen basiert.

Stefan Menzel, der Bereich Design liegt dir dabei besonders am Herzen. Woran liegt das?

Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich ein echter Fan von Design bin. Diese Leidenschaft zeigt sich in all meinen Projekten. Zum Beispiel habe ich bei der Gestaltung meines Cafés Bikini eine klare Vision verfolgt, um eine außergewöhnliche Location zu schaffen. Ähnlich habe ich bei der Renovierung eines alten Schiffs mit Architekten zusammengearbeitet, um das Beste herauszuholen. Auch in meinen Spielhallen lege ich großen Wert auf ein attraktives Ambiente für die Kunden.

Diese Begeisterung für Design und Ästhetik möchte ich nun durch meine Marketingagentur weitergeben. Unser Ziel ist es, für unsere Kunden schönes und funktionales Marketingmaterial zu erstellen, das nicht nur optisch ansprechend ist, sondern auch effektiv funktioniert. 

Mit großem Engagement zu umfangreicher Expertise

Kommen wir auf deine Expertise zu sprechen. Wo nimmst du die Affinität für Themen wie Tourismus, Events und Marketing her?

Ich bin kein ausgebildeter Gastronom, kein Marketingexperte und auch kein Touristiker, aber durch die direkte Auseinandersetzung mit Experten in diesen Bereichen habe ich mir viel Wissen angeeignet. Dabei habe ich oft mit führenden Agenturen und Fachleuten zusammengearbeitet, die mir ihre Erfahrungen und Einblicke vermittelt haben. Zum Beispiel im Tourismus habe ich eng mit der Werft zusammengearbeitet, von der wir unser Schiff haben. Ich habe ihre Expertise regelrecht aufgesaugt und viele Fragen gestellt, um zu verstehen, was in diesem Bereich wichtig ist. Ebenso habe ich anonym andere Produkte und Dienstleistungen getestet, um aus Kundensicht zu lernen, was funktioniert und was nicht.

Der bemerkenswerte Aufschwung der Stadt Görlitz in den letzten Jahren ist maßgeblich dem Engagement von Stefan Menzel zu verdanken.

Im Bereich Gastronomie ist Starbucks für mich ein großes Vorbild, insbesondere was die Markenstrategie, die Organisation und die Effizienz angeht. Ich habe analysiert, wie sie es schaffen, dass Menschen für vergleichsweise einfache Produkte bereit sind, hohe Preise zu zahlen, und welche Rolle das Marketing dabei spielt. Diese Erkenntnisse wende ich auf meine eigenen Projekte an, um hochwertige Produkte und Dienstleistungen zu bieten.

Wie bist du denn zu deinem Erfolg gekommen? Mit welchen Hürden hattest du zu kämpfen?

Ich komme aus dem Event- und Gastronomiebereich und habe mich schon früh in die Selbstständigkeit begeben. Trotz meiner Erfahrung im Eventbereich war es für mich nicht immer einfach, meine Ziele zu verfolgen. Zu Beginn gab es einige Rückschläge und negative Berichterstattungen, die mich zwar herausgefordert, aber nicht aufgehalten haben. Diese Hindernisse habe ich genutzt, um mich weiterzuentwickeln und meine Projekte kontinuierlich zu verbessern.

„Besonders durch die kritischen Zeiten habe ich gelernt, wie wichtig es ist, hartnäckig zu bleiben und nicht aufzugeben.“

Wirklich geholfen hat mir damals das Geschäftsführer-Training von Baulig Consulting. Dort habe ich es geschafft, alles aus mir herauszuholen und meine Schwächen zu beheben. Erst durch diese grundlegende Änderung meiner Vorgehensweise war es mir möglich, durch die Corona-Zeit hinweg bis jetzt so erfolgreich zu sein. 

Neues Projekt von Stefan Menzel: Das steckt hinter kurznachrichten.de

Du arbeitest gerade an einem neuen Projekt. Kannst du uns darüber etwas erzählen?

Bei diesem Projekt handelt es sich um ein Online-Medium, das sich auf unsere Region konzentriert. Der Grundgedanke dahinter ist, dass wir in unserer Region nur eine einzige Tageszeitung haben, die stark links orientiert ist und häufig eine sehr einseitige Berichterstattung bietet. Besonders für Unternehmer, die oft kritisch dargestellt werden, gibt es kaum eine Plattform, auf der sie ihre Perspektive darstellen können.

Stefan Menzel betreibt in Görlitz gezielte Tourismusförderung.

Mit dem Projekt kurznachrichten.de möchte ich genau das ändern: Es wird ein Social-News-Portal, auf dem jeder registrierte Nutzer Nachrichten veröffentlichen kann. Wir legen dabei großen Wert darauf, dass die Inhalte frei zugänglich und kostenlos sind. Jeder Artikel wird in einer Kurzfassung von 160 Zeichen zusammengefasst, damit die wichtigsten Informationen schnell erfasst werden können. Ziel ist es, eine dezentralisierte Plattform zu schaffen, die den Menschen eine Stimme gibt, die sonst oft nicht gehört wird, und dabei möglichst faktengetreu zu informieren.

Was ist deine Mission? Wo möchtest du noch hin? 

Meine Mission besteht darin, in unserer Region und darüber hinaus vielseitige und attraktive Angebote für Einwohner und Touristen zu schaffen. Ich möchte die Vielfalt und Schönheit unserer Umgebung durch innovative Projekte erlebbar machen. Dabei sehe ich großes Potenzial in Städten wie Bautzen und Breslau, wo ich beispielsweise bereits Stadtrundfahrten etabliert habe und zukünftig auch Schifffahrten plane. Auch das Lausitzer Seenland und andere Städte wie Prag bieten spannende Möglichkeiten für Erweiterungen.

Ein konkretes Endziel habe ich nicht, da sich ständig neue Chancen ergeben. Mein Weg ist geprägt von Offenheit gegenüber neuen Ideen und Projekten, die unsere Region bereichern und weiterentwickeln können. Obwohl ich viele Angebote bewusst ablehne, weil sie nicht passen oder mich nicht interessieren, bin ich stets darauf bedacht, sinnvolle und spannende Projekte umzusetzen. So möchte ich weiterhin Möglichkeiten schaffen, die sowohl für die Bewohner als auch für die Besucher unserer Region von Wert sind.

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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