Laut eines Börsendokuments will Tesla Geldanlagen, die nicht für das operative Geschäft benötigt werden, zukünftig investieren – etwa in physisches Gold und digitale Währungen. Die Marktkapitalisierung des Bitcoins stieg aufgrund dessen auf 817 Milliarden US-Dollar an. Das Rekordhoch kam unter anderem dadurch zustande, dass Tesla ankündigte, Bitcoin in der Zukunft als Zahlungsmittel akzeptieren zu wollen.
Bitcoin-Rekordhoch zeigt Elon Musks Marktmacht
Durch Teslas Ankündigungen wurde indirekt auch Elon Musks enormer Einfluss auf den Markt der Kryptowährungen deutlich. Erst kürzlich änderte er seine Twitter-Biographie zu „#bitcoin“, was ebenfalls für einen Anstieg der Kryptowährung sorgte.
Doch Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, die Musk durch seine Social Media Aktivitäten pusht. Zuletzt legte auch der Dogecoin stark an Wert zu, nachdem Musk einige positive Tweets zu Dogecoin veröffentlichte. Die Kryptowährung, die Gründer Jackson Palmer ursprünglich als Scherz auf den Markt gebracht hatte, ist mittlerweile mehr als zehn Milliarden Dollar wert.
Viele Anleger profitierten finanziell von Elon Musks Tweets. Das sorgt natürlich auch für Kritik. Wie Business Insider berichtet, schrieb Marcus Swanepoel, Chef und Gründer der Krypto-Börse Luno, in einem Statement: „Es ist fantastisch, dass einflussreiche Personen wie Elon sich einen Namen als Bitcoin-Befürworter machen. Wird der Preis allerdings weiterhin so stark durch Einzelpersonen beeinflusst — sei es durch verbale Unterstützung oder Käufe — wird es schwer, die Regulierungsbehörden zu überzeugen, dass die Volatilität kein Problem darstellt.“