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US-Händler steigern Gewinne durch höhere Importzölle

Preise steigen stärker als Zölle
Besonders betroffen sind Kaffee, Getränke, Unterhaltungselektronik, Bekleidung, Sportartikel, Spielzeug und Schmuck. Verbraucher zahlen im Schnitt bis zu 2,3 % mehr für Autos, Kleidung, Schuhe und Schmuck als durch die Zölle eigentlich gerechtfertigt wäre. Möbel verteuern sich um rund 3,6 %, selbst beim Wein liegt der Aufschlag fast ein Prozent über den Importkosten.

Gewinne im Einzelhandel ziehen an
Die operativen Margen der US-Großhändler haben sich im zweiten Quartal auf 3,7 % mehr als verdoppelt (Q1: 1,8 %). Lebensmitteleinzelhändler steigerten ihre Marge von 3,5 % auf 4,6 %. Discounter konnten ihre Rentabilität hingegen kaum ausweiten. Teile der Lieferkette geben die höheren Preise direkt weiter, um ihre Gewinne zu sichern oder auszubauen.

Verlierer im Handelskrieg
Klar im Nachteil sind US-Verbraucher und ausländische Exporteure: In 77 % der Fälle tragen sie die Hauptlast der Zollpolitik. Viele Exportfirmen senken ihre Preise, etwa bei Tierfutter, Zucker, Papier, Snacks oder Tiefkühlkost, um die Zusatzkosten aufzufangen. Nur in rund einem Viertel der Produktkategorien übernehmen US-Unternehmen höhere Kosten selbst – vor allem in preissensiblen Bereichen wie Süßwaren, Keksen oder Milchprodukten.

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