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Weniger Kryptowährungsklau dank erhöhter Sicherheit – jetzt sind andere Bereiche betroffen

Einer Studie zufolge, ist der Klau von Kryptowährung dieses Jahr deutlich geringer als noch im Vorjahr 2019. Grund dafür, sind höhere Sicherheitsstandards von Kryptowährungsbörsen. Hacker haben sich nun jedoch ein anderes Ziel ausgesucht: den dezentralen Finanzsektor.

Bei dem dezentralen Finanzsektor handelt es sich beispielsweise um Anbieter von Krediten in Form von Kryptowährung. Der dezentrale Finanzsektor unterscheidet sich in der Regulierung vom traditionellen Finanzsektor. Die Steuerung unterliegt hier keinem zentralen Akteur wie einer Bank, sondern besteht aus einem Netzwerk an Teilnehmern.

Mehr Angriffe auf den dezentralen Finanzmarkt

Die Verluste der Firmen sollen sich in den letzten zehn Monaten auf 468 Millionen US-Dollar belaufen, was ein Plus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Große Kryptowährungsbörsen setzen auf Sicherheit und haben aus ihren Sicherheitslücken und Fehlern gelernt. Der dezentrale Finanzsektor ist jedoch noch nicht so gut vorbereitet. Unter der schnellen Entscheidung, an den Markt zu gehen, leidet hier die Sicherheit.

Ein Ort für illegale Machenschaften

Das ausgegebene Kreditvolumen habe sich in den vergangenen drei Monaten verdreifacht und liege nun bei 12,6 Milliarden US-Dollar. Das berichtete der Branchendienst DeFi Pulse. Der Markt unterliegt aufgrund seiner Dezentralität keiner staatlichen Regulierung und ist somit gefundenes Fressen für Geldwäsche und sonstige illegale Geschäfte.

Marlen Kothen hat einen Bachelor of Science in Catering, Tourismus und Hospitality Service. Als geprüfte Graphik Designerin und Online Marketing Managerin liegt ihre Verantwortung beim GEWINNERmagazin hauptsächlich im Content Management.

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