Setze dich mit uns in Verbindung

GEWINNERmagazin.de

Werbetexten

Ratgeber

Werbetexten: Der Verkaufsabschluss (Teil 2)

Im ersten Teil habe ich dir bereits erklärt, wie du dem richtigen Copywriting eine authentische Headline und eine aussagekräftige Vision erzeugst, der die Leser in den Bann deines Angebots zieht. Nun geht es um einen erfolgreichen Abschluss – sowohl deines Textes als auch deiner Verkäufe.

Wenn du den ersten Teil unseres Guides zum Thema Werbetexten noch nicht gelesen hast, kannst du das hier nachholen.

Im besten Fall konntest du deine Leser schon im Hauptteil deines Textes durch deine Worte von dir und deinem Angebot überzeugen. Bevor es jedoch zum Verkaufsabschluss kommt, solltest du dir die Kritiker aus deinen Zielgruppen zu Herzen nehmen.

Werbetexten: Kritik ernst nehmen und beseitigen

Egal, wie viel Mühe du dir beim Werbetexten gegeben hast: es wird immer Argumente geben, die gegen dein Angebot sprechen. Um die Kritik an dir und deinem Angebot nicht Externen zu überlassen, solltest du die Zweifel deiner potentiellen Kunden selbst in die Hand nehmen und mit deinen Werbetext-Skills geschickt aus dem Weg räumen.

Auch hierfür lohnt es sich, wenn du dich in einen kritischen Leser hineinversetzt. Was könnten Gründe sein, um bei deinem Angebot skeptisch zu werden? Erscheint es zu teuer? Zu zeitintensiv? Klingen die Ziele unerreichbar?

Mit Werbetexten Bedenken aus der Welt schaffen

Deine Kritiker kannst du besonders einfach mit FAQ’s (frequently asked questions) zum Schweigen bringen. Dadurch fühlen sich deine Kunden ernst genommen und du wirkst transparent und offen. Stellst du dich dabei schlau an, kannst du alle Bedenken deiner Leser aus der Welt schaffen.

Dafür solltest du allerdings nicht einfach hunderte Fragen beantworten. Suche dir die (drei bis fünf) größten Hinderungsgründe heraus, die Kunden von einem Kauf abhalten könnten.

In den Antworten kannst du dann auch nochmal geschickt die wichtigsten Pro-Argumente als Problemlöser ins Spiel kommen lassen. Es ist also sinnvoll sich auf Fragen zu beschränken, die zum Vorteil deiner Kunden beantwortet werden können. Einfache „Ja/Nein“-Antworten musst du unbedingt vermeiden!

Der Call-to-Action-Button

Je besser du beim Werbetexten bist, desto wahrscheinlicher wollen die Leser zu deinen Kunden werden. Wenn dein Angebot wirklich überzeugt, werden die Leute freiwillig nach dem Kaufbutton suchen. Sie wollen ja jetzt ihre Vision verwirklichen!

Der CTA sollte nur ein letzter Schubser in Richtung Verkauf sein. Leute lassen nicht gerne sagen, was sie zu tun haben – daher solltest du deine CTA nicht zu fordernd formulieren. Begründe stattdessen lieber, warum sich die Handlung für den Kunden lohnt. Damit verbindest du deine Aufforderung wieder mit der Kundenvision. Das kannst du als kleinen Text über dem Button zusammenfassen. Hier kannst du auch nochmal die Vision in einem Satz zusammenfassen.

Für den Buttontext solltest du in die Kundenperspektive wechseln. Damit wird aus einem „Sie müssen“ ein „Ich will“ – und der Leser fühlt sich nicht bevormundet oder gedrängt. Wenn du das, was deine Kunden von dir bekommen, in zwei bis drei Worten zusammenfassen kannst, ist das ebenfalls eine gute Option für den Buttontext.

Hier sind ein paar Beispiele für kurze Buttons, die deine Kunden nicht anklicken müssen, sondern wollen:

  • „Ich bin dabei“
  • „Kostenloses Beratungsgespräch anfordern“
  • „Zu meinem Erfolgscoaching“
  • „Informieren Sie mich“
  • „Steuertipps holen“

Eine letzte Vorstellungsrunde

Stell dich am Ende der Website nochmal vor. Die Leser konnten sich zwar im Optimalfall schon im Hauptteil ein positives Bild von dir und deinem Angebot machen. Du willst aber auch, dass Leser, die den Text nur überfliegen, erfahren, mit wem sie es zu tun haben.

Leute, die nicht über die Startseite auf deine Website gestoßen sind, wollen nicht nach der „Person dahinter“ suchen müssen. Zeig den Lesern ein Foto von dir und deinem Team! Es strahlt als Kunde immer Sicherheit aus, wenn man ein Bild zu der zuständigen Kontaktperson hat. Außerdem schließt deine Verkaufsseite auf diese Weise schön ab: Falls ein Kunde Fragen hat oder sich mit euch in Verbindung setzen möchte, hat er alle nötigen Kontaktdaten und die zuständigen Gesichter dazu kompakt vorliegen. Das sollte auch den letzten kritischen Gedanken deiner neuen Kunden beseitigen.

Weiterlesen

Nina Rath ist Bachelor of Science in Marketing und als Journalistin unsere Expertin für tagesaktuelle News, die Marketer, Selbstständige und Unternehmer interessieren.

Klicke, um zu kommentieren

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mehr in Ratgeber

Nach oben