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Yacht Master

Ratgeber

Yacht Master I im Test – darum gehören Segeln und Rolex zusammen

Wer den Segelsport liebt, kommt am Modell Yacht Master von Rolex nicht vorbei, ganz egal, ob man zu den gemütlichen Weltenbummlern auf den weiten Meeren gehört oder aktiv an Segelregatten teilnimmt. Uhrenliebhaber kürten die Yacht Master längst zu einem der schönsten Modelle in diesem Segment.

Bereits seit den 1950er-Jahren pflegt die Schweizer Luxusuhrenmanufaktur Rolex einen engen Kontakt zum Segelsport. Das Unternehmen engagiert sich seither im Rahmen renommierter Segelwettkämpfe regelmäßig als Sponsor und unterstützt so seine favorisierten Teams der Segel-Spitzenklasse. Eine Rolex Uhr, die definitiv mit Segeln im Zusammenhang steht, ist die Yacht Master I.

An jedem zweiten Weihnachtsfeiertag wird zum Beispiel jeweils ab 13 Uhr das Rolex Sydney Hobart Yacht Race im Hafen von Sydney durch den Cruising Yacht Club of Australia ausgetragen. Jedes Mal beteiligen sich über 100 Segelyachten an dieser prestigeträchtigen Hochseeregatta.

Zunächst verlässt das Regattafeld den Hafen in nördlicher Richtung, wechselt dann aber bald auf einen Südkurs in Richtung Hobart in Tasmanien. Die Strecke umfasst knapp 630 Seemeilen bei zum Teil wirklich herausfordernden Wetterverhältnissen. Belohnt wird die Strapaze schließlich mit einem opulenten Silvesterfeuerwerk, das alle Teams gemeinsam mit ihren Fans am Ziel in Hobart genießen dürfen.

Ebenfalls deutliche Präsenz zeigt die bekannte Uhrenmarke mit dem Kronen-Logo bei diesen renommierten Segelregatten:

  • Maxi Yacht Rolex Cup vor der Küste Sardiniens
  • Rolex Swan Cup (alle zwei Jahre, ebenfalls Sardinien)
  • Rolex Fastnet Race

Yacht Master mit maritimem Charme

Der Hersteller Rolex verfolgt bei der Yacht Master ein klares Konzept. Diese Uhr ist eine perfekte Synthese von Stil und Funktionalität. Zu haben ist die Yacht Master in gleich zwei Größen, und zwar mit 37 und 40 Millimetern Gehäusedurchmesser. Während die kleinere Variante gern von Frauen getragen wird, entscheiden sich viele Männer für die etwas größere Uhr. Wenngleich nicht alle, denn Männern mit schmalerem Handgelenk, steht die kleine Uhr Rolex Yacht Master sichtbar besser. Angesichts der zahlreichen verfügbaren Farb- und Materialvarianten tragen viele Paare die Yacht Master gern im Partnerlook.

Beachtlich: Die Yacht Master hält einer Wassersäule von 100 Metern stand.

Was beide dann am Handgelenk tragen, sind sehr robuste und präzise Drei-Zeiger-Uhren, angetrieben von Manufakturwerken mit automatischem Aufzug. Selbstverständlich sind auch diese Uhren als Chronometer zertifiziert, das ist bei Rolex das übliche Prozedere. Dicht neben der Ziffer Drei befindet sich bei Rolex Yacht Master ein kleines Fensterchen zur Anzeige des Tagesdatums. Um dieses leichter zu erkennen, wurde an dieser Stelle eigens eine Zykloplupe in das Uhrglas eingearbeitet. Diese Erfindung geht übrigens auf Hans Wilsdor zurück.

Vom ersten Eindruck her mag die Yacht Master vielleicht eher an eine Taucheruhr erinnern. Das könnte an der in beide Richtungen drehbaren Lünette mit ihrer 60-Minuten-Graduierung und an den großen Indizes liegen, die wie die Zeiger recht großzügig mit Leuchtmasse beschichtet sind, um auch bei Dunkelheit Auskunft über die Zeit zu geben.

Bei richtigen Taucheruhren sind die Lünetten übrigens nur einseitig drehbar, damit ein versehentliches Verstellen ausgeschlossen werden kann. Der Sinn der Lünette besteht im Wesentlichen darin, dass während der Regatta die Fahrzeit eines bestimmten Streckenabschnitts direkt abgelesen werden kann.

Yacht Master beeindruckt mit ihrer Wasserdichtheit

Die Wasserdichtheit der Yacht Master ist beachtlich, denn die Uhr hält einer Wassersäule von 100 Metern stand, dies entspricht einem Druck von circa zehn Atmosphären. Dennoch sollte die Uhr bei einem richtigen Tauchgang lieber abgelegt werden, für jegliche anderen maritimen Aktivitäten sind die Yacht Master Modelle aber bestens geeignet. So können ihnen Spritzwasser an Bord gar nichts anhaben. Entsprechend braucht die Uhr beim Duschen nicht abgelegt zu werden und Schwimmen, Surfen oder Schnorcheln hält sie auch allemal aus.

Oysterflex – ein sehr innovatives Armband

Armbänder aus Metall passen mit Abstand am besten zur Rolex Yacht Master. Zur Auswahl stehen Edelstahl und Gold, aber auch Kombinationen beider Metalle. Allerdings gibt es inzwischen eine echte Alternative – das neu entwickelte, sehr sportlich wirkende patentierte Oysterflex-Band.

Das Material sieht fast aus wie schwarzer Kautschuk, besteht aber aus Federblättern, welche mit einem hochwertigen schwarzen Elastomer überzogen sind. Die Federn darunter bestehen aus einer hochgradig flexiblen Nickel-Titan-Legierung. Für eine Elastomer-Beschichtung hat man sich entschieden, weil diese besonders robust und langlebig, gut hautverträglich und gegenüber Umwelt- und Witterungseinflüssen völlig unempfindlich ist.

Rolex hat viel Zeit in die Entwicklung der Segeluhren, wie die Yacht Master investiert.

Außerdem hat das Oysterflex-Band der Yacht Master an seinen Innenseiten kleine „Polster“, die es bei hohem Tragekomfort am Handgelenk stabilisieren. Geschlossen wird das Armband mit der Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe, die aus elegantem 18-karätigem Everose-Gold gefertigt ist. Diese ist so konstruiert, dass versehentliches Öffnen beim Hantieren bei schwerer See nicht möglich ist, das heißt, die Rolex Yacht Master ist im Prinzip „unverlierbar“.

Die Produktbezeichnung geht sehr wahrscheinlich auf das Jahr 1926 zurück. Damals ließ Rolex seine erste wasser- und staubdichte Uhr patentieren und diese hieß „Oyster“. Durch hermetische Abdichtung des Gehäuses konnte man einen optimalen Schutz des Uhrwerks erreichen. So entschied sich zum Beispiel auch Sir Edmund Hillary bei seiner Erstbesteigung des Mount Everest im Jahre 1953 für eine Rolex.

Was spricht noch für eine Rolex Yacht Master?

Gerade in der Startphase der Regatta ist exaktes Timing außerordentlich wichtig. Nur so kann man in kürzester Zeit die maximal mögliche Geschwindigkeit erreichen. Die Entwicklung dieser professionellen Segeluhren hat sich Rolex einiges kosten lassen. Insgesamt über 35.000 Stunden Manpower sind in diesen Prozess eingeflossen.

Rolex Uhren verkörpern zugleich Luxus und Eleganz, sie stehen für höchste Uhrmacherkunst und gelten deshalb zu Recht als Statussymbol und Manifestation persönlicher Leidenschaft. Da der Hersteller von der Robustheit seiner Produkte absolut überzeugt ist, garantiert Rolex für mindestens fünf Jahre ab Kaufdatum das einwandfreie Funktionieren seiner Uhren.

In den letzten Jahren sind die Preise für Rolex Uhren stark angezogen. Zwar hat das Unternehmen seine jährliche Produktion schon lange gedeckelt, doch im Zuge der steigenden Inflationsraten muss mit deutlich weiter steigenden Preisen, gerade auf dem Sektor von wertbeständigen Luxusgütern, gerechnet werden.

Letztendlich ist Rolex weltweit eine der bekanntesten Uhrenmarken, was mit Sicherheit viele gute Gründe hat. Einer davon ist die Assoziation mit Erfolg und Reichtum. Wer eine Rolex trägt, ist dazu bereit, für Erfolg hart zu arbeiten und auch mal ein Risiko in Kauf zu nehmen. 

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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