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Bayer beantragt in China neue Indikation für Prostatakrebsmedikament Nubeqa
Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat am Dienstag mitgeteilt, eine Zulassungserweiterung für sein Prostatakrebsmedikament Nubeqa (Darolutamid) in China beantragt zu haben. Ziel ist die Behandlung von Patienten mit metastasiertem hormonsensitivem Prostatakrebs (mHSPC). Grundlage des Antrags sind Daten der Phase-III-Studie Aranote, die im Sommer 2024 veröffentlicht wurden.
Die Ergebnisse zeigten, dass Nubeqa in Kombination mit einer Hormontherapie das radiologische progressionsfreie Überleben (rPFS) im Vergleich zu Placebo signifikant verlängert. Das Medikament ist bereits in zahlreichen Ländern für mHSPC zugelassen und wird auch zur Behandlung von Hochrisiko-nmCRPC eingesetzt.
Nubeqa gehört zu den Hoffnungsträgern im Bayer-Portfolio. Der Umsatz des noch jungen Medikaments überschritt in den ersten neun Monaten 2024 erstmals die Milliardenmarke, angetrieben von einer starken Nachfrage in bestehenden Indikationen.
Die Bayer-Aktie legte im XETRA-Handel zeitweise 0,13 Prozent auf 19,75 Euro zu.
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