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OpenAI sichert sich Milliarden-Deal mit CoreWeave – Cloud-Anbieter vor Börsengang gestärkt

OpenAI hat einen Fünfjahresvertrag im Wert von 11,9 Milliarden US-Dollar mit CoreWeave abgeschlossen und sichert sich damit Rechenkapazitäten für die Entwicklung und den Betrieb seiner KI-Modelle. Der Vertrag stärkt den Cloud-Anbieter unmittelbar vor seinem geplanten 35-Milliarden-Dollar-IPO und könnte Microsoft, bisher CoreWeaves wichtigster Kunde, als größten Auftraggeber ablösen.

Das Unternehmen hinter ChatGPT will mit der Partnerschaft seine Abhängigkeit von Microsoft verringern. CoreWeave wird künftig einen bedeutenden Teil der Cloud-Infrastruktur für OpenAI bereitstellen. Gleichzeitig erhält OpenAI eine 350-Millionen-Dollar-Beteiligung an CoreWeave, die beim Börsengang des Cloud-Dienstleisters aktiviert wird.

Die Vereinbarung kommt nur wenige Tage, nachdem die Financial Times berichtete, dass Microsoft aufgrund von Lieferproblemen aus einem geplanten CoreWeave-Deal ausgestiegen sei. Der Verlust des Großkunden hatte CoreWeave unter Druck gesetzt, doch der OpenAI-Vertrag füllt diese Lücke nun auf – möglicherweise übertreffen die neuen Aufträge sogar das bisherige Microsoft-Volumen.

CoreWeave, ursprünglich ein Krypto-Mining-Unternehmen, hat sich auf Cloud-Dienste für KI-Anwendungen spezialisiert und über 250.000 Nvidia-GPUs angesammelt, womit es zu den größten Kunden des Chip-Herstellers zählt.

Für OpenAI ist die Vereinbarung Teil einer umfassenden Strategie zur Skalierung der eigenen Infrastruktur. CEO Sam Altman sieht leistungsfähige Rechenkapazitäten als entscheidenden Faktor im Wettlauf um fortschrittliche KI-Modelle. Parallel arbeitet OpenAI mit SoftBank an einem potenziellen 500-Milliarden-Dollar-Rechenzentrumsprojekt (Stargate) und kooperiert mit Oracle bei weiteren Infrastrukturprojekten.

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