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EasyJet steigert Gewinn dank Rekordsommer und positiver Aussichten für 2024

Die britische Billigfluggesellschaft EasyJet hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihren Vorsteuergewinn auf 610 Mio. Pfund gesteigert, verglichen mit 455 Mio. Pfund im Vorjahr. Das Ergebnis profitierte von einem zweiten Rekordsommer in Folge, während das Unternehmen eine positive Prognose für das kommende Jahr abgab.

Der Gewinn in den Sommermonaten stieg um 11 Prozent auf einen Rekordwert von 960 Mio. Pfund. EasyJet konnte mehr Passagiere befördern, während die Ticketpreise stabil blieben. Auch das Geschäft mit Pauschalreisen zeigte ein starkes Wachstum: Der Vorsteuergewinn in diesem Bereich erhöhte sich um 56 Prozent auf 190 Mio. Pfund.

Insgesamt wuchs der Umsatz der Airline um 14 Prozent auf 9,3 Mrd. Pfund. Die Kapazität stieg um 8 Prozent auf 100,4 Mio. Sitzplätze, was zu einem Anstieg des Umsatzes pro Sitz um 2 Prozent auf 81,35 Pfund führte.

Das Unternehmen plant eine Dividendensteigerung auf 12,1 Pence je Aktie, mehr als doppelt so viel wie die 4,5 Pence im Jahr 2023. Zudem soll der Flugplan im aktuellen Geschäftsjahr um 3 Prozent erweitert werden.

„Die Aussichten für EasyJet sind positiv, und Reisen bleiben eine klare Priorität für die Verbraucher“, erklärte Kenton Jarvis, CFO und künftiger CEO des Unternehmens.

Im Gegensatz zu EasyJet verzeichneten die Konkurrenten Ryanair und Wizz Air im Sommer rückläufige Gewinne. Ryanair warnte vor zunehmendem Druck auf Ticketpreise aufgrund eingeschränkter Konsumausgaben, während Wizz Air durch Probleme mit Triebwerken und Betriebsunterbrechungen belastet wurde.

EasyJet hingegen positioniert sich mit einem Fokus auf höherwertige Märkte und konkurriert mit nationalen Fluggesellschaften wie British Airways. Die Muttergesellschaft von BA, International Airlines Group, meldete in diesem Jahr ebenfalls Rekordergebnisse.

Trotz des Erfolgs blieb EasyJet nicht von Belastungen verschont. Die Kosten für Unterbrechungen wie Flugausfälle und Verspätungen, darunter solche aufgrund der Konflikte im Nahen Osten und Probleme mit der Luftverkehrskontrolle, beliefen sich auf 187 Mio. Pfund. Dies war jedoch ein Rückgang im Vergleich zu 211 Mio. Pfund im Vorjahr. Maßnahmen zur Steigerung der Resilienz hätten einige dieser Herausforderungen abgefedert, so das Unternehmen.

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