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Glencore: Kohlepreise drücken Gewinn – Aktionäre erhalten dennoch höhere Ausschüttung

Der Schweizer Rohstoffkonzern Glencore hat im Geschäftsjahr 2024 einen deutlichen Ergebniseinbruch erlitten. Unter dem Strich verbuchte das Unternehmen einen Nettoverlust von 1,6 Mrd. US-Dollar, verglichen mit einem Gewinn von 4,3 Mrd. US-Dollar im Vorjahr. Als Hauptgrund nannte Glencore die gesunkenen Kohlepreise, die den Erlösen in der Handels- und Minensparte zusetzten.

Trotz des Rückgangs können Aktionäre mit einer höheren Ausschüttung rechnen. Der Konzern plant eine Dividende im Umfang von 2,2 Mrd. US-Dollar – nach 1,6 Mrd. US-Dollar im Vorjahr. Gleichzeitig rechnet Glencore damit, die Kupferproduktion 2025 zwischen 850.000 und 910.000 Tonnen zu halten. Das entspricht einem Rückgang von rund 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, sofern der Konzernwert im mittleren Prognosebereich bleibt.

Angesichts des Marktumfelds betont die Konzernführung, sich verstärkt auf Kostenkontrolle und den Ausbau wettbewerbsfähiger Projekte konzentrieren zu wollen. Ob die Kohlepreise so schnell wieder anziehen, ist jedoch ungewiss – und damit bleibt die Ertragslage von Glencore auch im laufenden Jahr unter Druck.

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