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Inflation in der Eurozone steigt auf 2,4 Prozent

Die Inflation in der Eurozone hat im Dezember mit einem Anstieg von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat den höchsten Stand seit Juli 2024 erreicht. Das europäische Statistikamt Eurostat bestätigte damit vorläufige Berechnungen. Bereits im November lag die Inflationsrate bei 2,2 Prozent, im Oktober bei 2,0 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat verteuerten sich die Verbraucherpreise um 0,4 Prozent.

Einen wesentlichen Beitrag zur steigenden Inflation leisteten erneut die Energiepreise, die im Dezember im Jahresvergleich leicht anzogen, nachdem sie im Vormonat noch deutlich gesunken waren. Auch die anhaltend überdurchschnittliche Preisentwicklung im Dienstleistungssektor trug maßgeblich zum Anstieg der Teuerung bei.

Die Kerninflation, die schwankungsanfällige Energie-, Nahrungs- und Genussmittelpreise ausklammert, verharrte unverändert bei 2,7 Prozent. Diese Kennzahl gilt unter Ökonomen als verlässlicherer Indikator für den langfristigen Inflationstrend und bleibt weiterhin über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB).

Die EZB verfolgt eine mittelfristige Inflationsrate von zwei Prozent und hatte im Dezember die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. Marktbeobachter erwarten mit Spannung die nächste Zinsentscheidung der Zentralbank Ende des Monats.

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