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Liberty Broadband unterbreitet Charter Communications neuen Fusionsvorschlag

Liberty Broadband hat einen neuen Fusionsvorschlag an Charter Communications gerichtet, um die bestehende Partnerschaft der beiden Unternehmen weiter zu vertiefen. Dabei steht eine reine Aktientransaktion im Mittelpunkt, die für beide Seiten steuerliche Vorteile bringen soll.

Laut einer Pressemitteilung vom Dienstag schlägt Liberty Broadband vor, dass seine Stammaktionäre im Austausch für ihre Anteile 0,29 Charter-Stammaktien der Klasse A erhalten. Die geplante Fusion soll spätestens bis zum 30. Juni 2027 umgesetzt werden und steuerfrei erfolgen.

„Diese Transaktion würde die duale Unternehmensstruktur zwischen Charter und Liberty Broadband vereinfachen, die Handelsliquidität verbessern und die bestehenden Rechte von Liberty Broadband aufheben“, sagte Greg Maffei, Präsident und CEO von Liberty Broadband. Die Fusion solle die bereits starke Partnerschaft der beiden Unternehmen weiter ausbauen.

Die endgültige Umsetzung der Fusion hängt jedoch von der Zustimmung der Aufsichtsräte beider Unternehmen, den Aktionären und regulatorischen Genehmigungen ab. Die Gespräche dazu seien noch im Gange.

Trotz des noch ausstehenden Abschlusses reagierten die Märkte positiv auf die Nachricht. Die C-Klasse-Aktien von Liberty Broadband stiegen im NASDAQ-Handel um 27,06 Prozent auf 77,56 US-Dollar, während die A-Papiere um 29,46 Prozent auf 77,51 US-Dollar zulegten. Im Gegensatz dazu zeigten sich Charter-Anleger zurückhaltender, und die Aktie des Unternehmens verlor zeitweise 1,59 Prozent und stand bei 326,36 US-Dollar.

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