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L’Oréal verkauft Sanofi-Anteile für 3 Milliarden Euro – Bilanzoptimierung in unsicherem Marktumfeld

L’Oréal veräußert einen Teil seiner Beteiligung an Sanofi für 3 Milliarden Euro an den französischen Pharmakonzern. Damit stärkt der Kosmetikriese seine Bilanz inmitten eines sich abschwächenden Wachstums der Schönheitsbranche, insbesondere in China.

Im Rahmen der Transaktion verkauft L’Oréal 2,3 % der Sanofi-Aktien – rund 29,6 Millionen Stück – für 101,50 Euro pro Aktie. Nach Abschluss des Geschäfts hält der Konzern noch 7,2 % der Sanofi-Anteile sowie 13,1 % der Stimmrechte. Der Verkauf erfolgt über einen außerbörslichen Blockhandel und soll in den kommenden Tagen abgeschlossen werden.

Sanofi integriert die Rückkäufe in sein kürzlich angekündigtes Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 5 Milliarden Euro. Für L’Oréal bedeutet der Deal eine Diversifikation der Finanzierungsquellen und eine Optimierung der Bilanz, insbesondere nach einer Reihe größerer Übernahmen.

„Wir bleiben Sanofi als loyaler und wichtiger Aktionär verbunden und sind von den Zukunftsperspektiven des Unternehmens überzeugt“, erklärte L’Oréal-Finanzchef Christophe Babule.

L’Oréal hat in den vergangenen Jahren gezielt expandiert. Im August sicherte sich der Konzern eine Minderheitsbeteiligung an der Schweizer Hautpflegemarke Galderma – ein Schritt, der die Präsenz im schnell wachsenden Markt für ästhetische Injektionen stärken soll. Bereits ein Jahr zuvor übernahm L’Oréal das australische Luxuslabel Aesop für 2,5 Milliarden Dollar, um sein High-End-Portfolio weiter auszubauen.

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