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NVIDIA-CEO Jensen Huang beruhigt Anleger mit optimistischen Ausblicken
Nach einer Phase leichter Verluste hat NVIDIA-CEO Jensen Huang auf der Goldman Sachs Communacopia + Technology Conference in San Francisco für Optimismus gesorgt und Anleger beruhigt. Huang betonte, dass das Unternehmen angesichts der enormen Nachfrage nach KI-Produkten unter erheblichem Druck stehe, aber weiterhin zuversichtlich sei, diese Herausforderungen zu meistern.
Trotz eines Kursverlusts von rund zehn Prozent in den vergangenen Wochen bleibt das Unternehmen auf Erfolgskurs, nachdem die NVIDIA-Aktie im bisherigen Jahresverlauf an der NASDAQ bereits um beeindruckende 136 Prozent gestiegen ist. Unsicherheiten rund um das neue Chipsystem „Blackwell“ und dessen Produktionszeitplan hatten jedoch zuletzt Zweifel bei den Investoren geweckt.
Huang stellte klar, dass KI weit über die Herstellung von Halbleitern hinausgeht und NVIDIA eine Schlüsselrolle in einem umfassenden Ökosystem spiele, das Cloud-Anbieter und Entwickler umfasst. Besonders hob er die Bedeutung von TSMC, dem führenden Zulieferer von NVIDIA, hervor und betonte die Stabilität der asiatischen Lieferkette, trotz möglicher geopolitischer Risiken.
Die positive Einschätzung des CEO sorgte für ein starkes Kursplus der NVIDIA-Aktie: Am Mittwoch stieg der Wert um 8,15 Prozent auf 116,90 US-Dollar, gefolgt von einem weiteren Anstieg um 1,92 Prozent auf 119,14 US-Dollar am Donnerstag.