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RWE pausiert Offshore-Projekte in den USA – höhere Hürden für künftige Investitionen

Der Essener Energiekonzern RWE stoppt vorerst seine Offshore-Windaktivitäten in den USA. Vorstandschef Markus Krebber begründete die Entscheidung mit veränderten politischen Rahmenbedingungen und einem wachsenden Anspruch an Investitionssicherheit. Gleichzeitig hob er hervor, dass sich das Geschäft mit Onshore-Wind, Solarenergie und Batteriespeichern in den Vereinigten Staaten dynamisch entwickle.

„Der Ausbau der erneuerbaren Energien hat in den USA zu regionaler Wertschöpfung und neuen Arbeitsplätzen geführt“, sagte Krebber laut Redetext zur Hauptversammlung in der kommenden Woche. Trotzdem stelle man höhere Anforderungen an neue Projekte – insbesondere im Offshore-Segment, das mit hohen Vorlaufkosten und regulatorischen Risiken verbunden ist.

In den vergangenen Jahren hatte RWE seine US-Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien deutlich ausgeweitet. Gerade Solarprojekte und Batteriespeicher gelten im aktuellen Marktumfeld als wachstumsstark und weniger anfällig für politische Unsicherheiten.

Für die Aktionäre stellte Krebber darüber hinaus weitere Aktienrückkäufe in Aussicht. Diese bleiben laut Vorstand „eine Option auf dem Tisch“, sofern die Kapitalstruktur es erlaube. Bereits im vergangenen Jahr hatte RWE ein Rückkaufprogramm im Volumen von 2 Milliarden Euro angekündigt.

Die Botschaft ist klar: RWE priorisiert Projekte mit stabilem regulatorischen Umfeld und hohem Cashflow-Potenzial – und signalisiert damit Investitionsdisziplin in einem zunehmend volatilen globalen Markt.

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