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Chemie der Liebe: So gut tut sie unserer Gesundheit

Gute Gefühle sind mehr als ein Flackern von Nervenzellen. Wer liebt und Freude empfindet, flutet seinen Kopf und seinen Körper mit besonderen Substanzen. Dopamin und Co. entscheiden aber nicht darüber, wem wir unser Herz schenken. Wie wir selbst dafür sorgen können, dass unser Körper diese Botenstoffe ausschüttet, zeigt das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“.

Unter den Botenstoffen, die in der Liebe für Hochgefühl, Leidenschaft, Kribbeln und Vertrauen stehen, spielen Dopamin, Oxytocin und Serotonin eine zentrale Rolle. Dazu kommen Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin. Manche Substanzen sind klein und kommen nur im Nervensystem vor. Dort vermitteln sie als Boten zwischen den Nervenzellen. Und es gibt Hormone, die an Organen im ganzen Körper wirken und zu denen natürlich auch Testosteron und Östrogen gehören.

Mentales Training senkt Stresshormonspiegel

Wie aber können wir selbst für gute Gefühle sorgen? Zum Beispiel durch Haustiere. Die Basis für diese Liebe bildet der gleiche Stoff, der Mütter und Babys zusammenhält. An Hunden konnte gezeigt werden, dass schon der Anblick, aber auch Berührungen und Streicheln bei Besitzerinnen und Besitzern die Produktion von Oxytocin ankurbeln. Vergleichbares gilt vermutlich für Katzen und andere Haustiere. Der Stress lässt nach, der Blutdruck sinkt; und wer fleißig Gassi mit dem Vierbeiner geht, tut sowieso etwas für die Gesundheit.

Auch mentales Training kann laut „Apotheken Umschau“ Stress nachhaltig reduzieren, seien es Achtsamkeitsübungen, Body Scan oder klassische Meditation. Haaranalysen belegen, dass das Level des Stresshormons Cortisol durch regelmäßige Übungen dauerhaft sinkt. Man fühlt sich wohler und ausgeglichener. Mit dem Stress sinkt das Risiko für Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes.

Gartenarbeit bringt die Seele ins Gleichgewicht

Eine weitere Maßnahme: gemeinsam kochen, sich selbst etwas gönnen. Ein mit Freude gekochtes Essen ist generell beglückend. Kocht man mit Hühnchen, Soja, Avocado oder anderen Tryptophan-haltigen Lebensmitteln, liefert man seinem Körper den Grundstoff für das Glückshormon Serotonin gleich mit. Fett, Zucker und Stärke treiben den Serotoninspiegel hoch. Aber Achtung: So viel Genuss ist nur in Maßen gesund.

Wer die Möglichkeit hat, sollte regelmäßig draußen im Garten arbeiten, rät das Gesundheitsmagazin. Manchmal reicht es, das Staudenbeet vom Unkraut zu befreien. An anderen Tagen ist es der Bau eines Gartenhäuschens oder das Bäumefällen: Im Freien zu arbeiten ist befriedigend und manchmal sogar aufregend. Es bringt den Kreislauf in Schwung und die Seele ins Gleichgewicht.

Quelle: www.presseportal.de

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Samuel Altersberger ist Redakteur beim GewinnerMagazin. Vor seiner Arbeit beim DCF Verlag war er bereits sechs Jahre als freier Autor tätig und hat während dieser Zeit auch in der Marketing Branche gearbeitet.

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