Robert Eckhold: Rohstoffverwertung zur Ressourcen-Rückgewinnung 

Schrott ist eine der wichtigsten Ressourcen für die Industrie und ist besonders für Metallbetriebe unverzichtbar. Ohne Schrotthandel gibt es weit weniger Metall auf dem Markt, das von Gießereien, Metallhütten oder Stahlwerken weiterverarbeitet werden kann. Doch der Ruf der Schrotthändler hat gelitten – denn es gibt nur wenige unter ihnen, die am Puls der Zeit sind und ihren Kunden eine umfassende Betreuung bieten können. „Als Industrieunternehmen ist es essenziell, dass die Abfallentsorgung problemlos funktioniert. Wenn dann der vom Schrotthändler bestellte Container zu spät oder gar nicht abgeholt wird, ist das natürlich mehr als ärgerlich“, erklärt Robert Eckhold, Geschäftsführer der Hofmann Metall GmbH. 

„Digitalisierung, Modernität und Effizienz in der Entsorgung sind unerlässlich, um einen reibungslosen Betrieb zu garantieren. Mit unserem Familienbetrieb Hofmann Metall GmbH wollen wir den Unternehmen unter die Arme greifen. Als moderner Schrotthändler verfügen wir über die fortschrittlichsten Maschinen und Technologien, um auch Spezialabfälle oder große Anlagen ohne Probleme zu entsorgen“, fährt der Experte Robert Eckhold fort. Mit Hauptsitz in Zwickau richtet sich das Angebot der Hofmann Metall GmbH besonders an Privatpersonen und Industrien mit Metallabfällen in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die zurückgewonnenen Ressourcen verkauft das Unternehmen nach der Verarbeitung wieder an metallverarbeitende regionale Gewerbe wie Gießereien oder Stahlwerke. Doch auch andere Schrottplätze können von dem Angebot des Geschäftsführers profitieren. „Wir wissen, wie schwer es ist, als Schrotthändler einen würdigen Nachfolger zu finden, wenn der eigene Schrottplatz zum Beispiel altersbedingt übergeben werden soll. Deswegen freuen wir uns immer, wenn diese Betriebe auf uns zukommen, damit wir über eine Partnerschaft oder auch über den Kauf des Schrottplatzes sprechen können“, erklärt Robert Eckhold. 

Robert Eckhold ist mit seiner Hofmann Metall GmbH im Bereich der Arbeitskultur regionaler Branchenführer.

Regionale Unterstützung und Mitarbeiter-Benefits: Was die Hofmann Metall GmbH von anderen Betrieben unterscheidet

Nicht nur im Ankauf und Verkauf von Ressourcen zeichnet sich die Hofmann Metall GmbH aus. Auch im Bereich der Arbeitskultur ist sie regionaler Branchenführer. „Wir werden oft gefragt, weshalb wir nicht vom Fachkräftemangel betroffen sind“, erzählt Robert Eckhold. „Das liegt ganz einfach daran, dass wir unseren Mitarbeitern keine unsinnigen Benefits verkaufen wollen, sondern uns tatsächlich für ihre Bedürfnisse interessieren.“ Egal, ob familienfreundliche Arbeitszeiten, Mitarbeiterevents wie der Besuch vom regionalen Eismann an besonders heißen Sommertagen oder die Nutzung von Firmenfahrzeugen – Robert Eckhold ist stolz darauf, ein Unternehmen zu führen, bei dem das Wohl der Mitarbeiter an erster Stelle steht.

„Bei der Hofmann Metall GmbH ist kein Mitarbeiter falsch – er ist höchstens auf der falschen Position.“

„Uns ist es wichtig, dass wir langfristig unser Team halten können. Als Mittelständler sind wir mit unseren Mitarbeitern auf einer Augenhöhe. Jeder kennt jeden, sodass wir auf Probleme und Wünsche sehr flexibel reagieren können.“ Besonders wertgeschätzt werden auch die geregelten Arbeitszeiten. Schließlich haben besonders LKW-Fahrer, die in ihrem vorherigen Betrieb im Fernverkehr tätig waren, hier die Möglichkeit, abends bei der Familie zu sein. „Für uns ist es beispielsweise auch kein Problem, wenn Fahrer ihren Hund auf die Fahrt mitnehmen möchten. Hier stellen wir gerne Ventilatoren oder Kissen zur Verfügung, damit es der Vierbeiner auch wirklich gut hat“, so Robert Eckhold von der Hofmann Metall GmbH.

„Ich möchte eine deutsche Unternehmseiche errichten“, sagt Robert Eckhold von der Hofmann Metall GmbH.

Robert Eckhold: Vom Hauptfeldwebel zum Unternehmer

Seine Führungsfähigkeiten hat Robert Eckhold auf ungewöhnliche Art und Weise gewonnen. Der 37-jährige Familienvater hat nach der Ausbildung seinen Wehrdienst angetreten und als Fallschirmjäger unter anderem in Afghanistan gedient. Als Hauptfeldwebel wurde ihm nicht nur das Kommando über Einsatzgruppen anvertraut, sondern auch die Ausbildung neuer Kräfte. Im unternehmerischen Umfeld setzt er diese Führungsfähigkeiten ein, um ein stabiles und strukturiertes Umfeld für seine Mitarbeiter zu schaffen, auf das sie sich verlassen können. 2016 haben sein Vater und Robert Eckhold die Hofmann Metall GmbH vom damals noch aktiven Gründer übernommen.

„Ich möchte eine deutsche Unternehmseiche errichten“, erklärt Robert Eckhold. „Mein Ziel ist es, dass die Hofmann Metall GmbH allen Widrigkeiten trotzen kann. Dazu gehören natürlich zufriedene Mitarbeiter, aber auch zufriedene Kunden, die von unserem großen Fuhrpark und unseren umfangreichen Leistungen profitieren. Wir sind mit der Hofmann Metall GmbH immer zur Stelle – egal was ist.“ Dem Geschäftsführer ist zudem der regionale Zusammenhalt ein großes Anliegen. Um nicht nur als regionaler Arbeitgeber zu fungieren, sondern auch darüber hinaus einen Beitrag zu leisten, sponsert das Unternehmen außerdem verschiedene Sportvereine in Sachsen. „Als Unternehmer verfolgt man immer das Anliegen, Umsätze zu steigern, Arbeitsbedingungen zu verbessern und für seine Kunden sowie Partner bessere Optionen zu bieten. Ich glaube aber, dass wir etwas zurückgeben sollten. Sportvereine benötigen Unterstützung – also warum nicht dort ansetzen?“, fasst Robert Eckhold das Engagement zusammen. An dieses Vorgehen möchte er auch weiterhin anknüpfen, um einen Beitrag für die Gesellschaft zu leisten.