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Mit diesen Tools gelingen deine Onlineevents

Die Corona-Pandemie hat besonders die Eventbranche vor neue Herausforderungen gestellt. Was vorher offline stattfand, muss nun online erfolgen. Doch wie können Onlineevents auch virtuell zum Erfolg werden?

Da niemand weiß, wann Events wieder normal stattfinden können, steigen Eventveranstalter nun um. Dabei gibt es eine Reihe von sinnvollen Tools, die zum Gelingen beitragen.

Onlineevents über Webinar-Tools

Mittlerweile sind Webinar-Tools längst gängige Praxis – virtuelle Konferenzen, Präsentationen oder Panel-Diskussionen – sie sind vielseitig einsetzbar. Dabei steht die Informationsübertragung mittels Videos – vorab gedreht oder live – im Vordergrund. Über die Chatfunktion können die Teilnehmer sich zudem austauschen. Bekannte Tools sind Clickmeeting, GoToWebinar, edudip next, Zoom, Spreed oder Webinar Jam. Im Folgenden stellen wir euch drei der Tools vor.

Clickmeeting

Das Tool kann sowohl für Events mit wenigen Teilnehmern als auch für große Onlineevents genutzt werden. Bis zu 1.000 Personen und viele Moderatoren können teilnehmen. Im virtuellen Raum läuft ein Livestream, indem alle Teilnehmer mit Namen erscheinen und miteinander chatten können. Der Host kann den Livestream mit YouTube oder Facebook verbinden und so die Reichweite des Events steigern. Während des Events besteht die Möglichkeit, ein Whiteboard zu nutzen und dieses den Kunden freizugeben. Gleiches gilt auch für Präsentationen.

Es besteht außerdem die Option, Videos einzubinden, Umfragen zu starten oder die Webinare aufzuzeichnen und zu einem späteren Zeitpunkt als Video on demand anzubieten. Wer auf Design Wert legt, wird mit Clickmeeting glücklich sein. Die Optik der eigenen Marke kann im Webinar-Tool aufgegriffen werden. Ein großer Vorteil ist außerdem, dass das Tool mit Paypal verknüpfbar ist. So können Veranstalter auch kostenpflichtige Webinare planen. Die Kosten orientieren sich an der Teilnehmerzahl. Das Standard Paket Automated kostet 35 Euro monatlich und lässt zehn Personen zu, für 249 Euro im Monat können 1.000 Teilnehmer in den virtuellen Raum. Vorteilhaft ist die monatliche Kündigungsfrist.

Edudip next

Edudip next ist eine Software aus Deutschland, die browserbasiert funktioniert und demnach ohne Installation sofort genutzt werden kann. Auch das Tool hat vielfältige Funktionen im Angebot: Whiteboard, Live Chat, Umfragetool, Screen-Sharing, automatisierte E-Mails, Terminverwaltung oder die Aufzeichnung von Webinaren.

Edudip next können Veranstalter zudem mit einem Newsletter-Anbieter verbinden. Die Dauer eines Webinars ist unbegrenzt und Edudip next bietet vier Abonnements an: Für 30, 100, 500 und 1.000 Teilnehmer. Die Preise liegen dann zwischen 34 und 244 Euro monatlich.

GoToWebinar

GoToWebinar ähnelt in seinen Funktionen denen von Clickmeeting. Wer sich dafür entscheidet, kann bis zu 1.000 Teilnehmer aufnehmen, verfügt über einen Livestream, Chats, Screen-Sharing, Branding-Optionen und viele weitere. Zusätzlich ermöglicht es flexible Kameraeinblendungen. Das bedeutet, dass der Host zwischen den unterschiedlichen Kameraeinstellungen hin und her switchen kann. Das wird besonders dann interessant, wenn bei einer Diskussion mehrere Personen physisch in einem Raum sitzen und von verschiedenen Kameras aufgenommen werden.

Positiv ist auch, dass der Host stets neue Teilnehmer erlauben, verbannen oder die Befugnisse im Chat einschränken kann. Außerdem kann der Besitzer auf eine Reihe von weiteren Tools der GoTo-Familie zugreifen, darunter GoToMeeting, GoToTraining oder GoToStage. Im Bereich GoToStage können die aufgezeichneten Webinare on demand angeboten werden, was neue Zuschauer einbringt. GoToWebinar ist allerdings das teuerste der drei Tools. Monatlich kostet das Webinar-Tool für 1.000 Teilnehmer 429 Euro je Organisator und für ein Jahr.

Fazit

Onlineevents haben Zukunft. Die Webinar-Tools eignen sich hervorragend für die Transformation der Offline- in Onlineevents. Nur beim Thema Networken und Interaktion besteht Nachholbedarf. Wer darauf Wert legt, dass Teilnehmer miteinander interagieren und kommunizieren, sollte weitere Tools einbinden.

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Anne Kläs hat einen Master of Education in Französisch und Religion, ist Expertin für hochwertigen Content und beim Gewinnermagazin für das Führen von Unternehmer-Interviews verantwortlich.

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